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Samstag, 16. Mai 2015, 11:28

[Omsk] Restaurant "Unkai"








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Samstag, 16. Mai 2015, 12:46

Die Tengische Küche wird dominiert von Reis (gohan), Gemüse (yassai) und Fisch (sakana). Sie unterscheidet sich prinzipiell wenig von der Chinopischen, verwendet jedoch wesentlich weniger Öle und Gewürze. Vielmehr legt sie großen Wert auf den Eigengeschmack der Produkte.

Die beliebtesten Speisen der Tenge sind Suppen (supu), die zumeist aus drei Grundzutaten bestehen: Getrockneter Thunfisch, Seetang und Shiitake-Pilzen. Daneben werden auch gerne Suppen aus einer Soja-Paste (miso) verzehrt, die sowohl süßlich, wie auch salzig schmecken können und häufig Gemüse oder Tofu als Einlage enthalten.

Weiterhin sehr beliebt ist der Verzehr von rohem Fisch (sashimi). Er wird auf jeden Fall der gebratenen Variante vorgezogen. Der rohe Fisch wird in eine Hülle aus gekochten, kalten Reis, wiederum umhüllt von essbaren Algen (nori), verpackt (sushi). Dazu reicht man eine Sojasauce verfeinert mit Reiswein (sake) und eine Merrettichpaste (wasabi), die an Schärfe nichts zu wünschen übrig lässt und mit dem westlichen Merrettich nicht vergleichbar ist.

Die Basis aller vollwertigen Gerichte bildet immer der Reis. Dazu werden kleinere Gerichte gereicht, wie zum Beispiel gegrillter Fisch oder gebratenes Schweinefleisch und sauer eingelegtes Gemüse (tsukemono). Doch hat die tengische Küche auch Spezialitäten (chinmi) vorzuweisen, die zumeist für den westlichen Gaumen sehr gewöhnungsbedürftig sind. Diese werden zumeist als Snack (sakana), basierendt auf Fisch oder Meeresfrüchten, zum Sake gereicht, so dass im Zusammenspiel ihr hohes Gehalt an natürlichem Eigengeschmack voll zur Geltung kommt. Die beliebtesten Varianten in Tengoku sind gesalzene und eingelegte Seeigel-Gonaden (uni), getrockneter Meeräschen-Rogen (karasumi) und Seegurken-Innereien (konowata).

Die Küche des Unkai-Restaurants beherrscht sämtliche Varianten der tengischen Küche. Lassen Sie sich von der Natürlichkeit der Speisen und ihrem Geschmack überraschen!


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mitarbeiter« (16. Mai 2015, 12:58)


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Mittwoch, 20. Mai 2015, 11:10

Rezept der Woche: Ishikari-nabe (Eintopf)

Zutaten:
  • 300 g Lachs
  • 200 g Shiitake-Pilze
  • 100 g Enokitake-Pilze
  • 400 g grober Tofu
  • 150 g Butter
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 4 Bündel Glasnudeln (od. durch Kartoffeln ersetzen)
  • 1 Stange Porree
  • Weißkohl
  • Miso-Paste
  • Zucker, Mehl, Gewürze
Zubereitung:
Zwiebeln fein hacken, mit 50 g Butter anschwitzen und mit ca. 1,5 l Wasser auffüllen. Zum Kochen bringen.
Mit Miso und Zucker abschmecken, weiter köcheln lassen.
Lachs in feine Streifen, das restliche Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden. Alles, außer Weißkohl, in die Suppe geben.
Glasnudeln, falls trocken, einmal kurz aufkochen lassen und dann zu den restlichen Zutaten geben. Ca. 10 Minuten garen lassen.
Nun den Weißkohl obenauf legen und nochmals 2 Minuten kochen lassen.

Wenn der Kohl gar ist, die restliche Butter zur Suppe geben, mit Mehl andicken und mit den restlichen Gewürzen abschmecken.

Diese Woche auch bei uns erhältlich! Guten Appetit!

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4

Mittwoch, 27. Mai 2015, 09:51

Rezept der Woche: Okonomiyaki (pikante Teigfladen) nach Unkai-Art

Zutaten:
  • 100 g Weißkohl
  • 100 g Mehl
  • 70 g Garnelen
  • 80 ml. Wasser
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Ei
  • 8 cm chinopische Yamswurzel
  • Mayonaise
  • Katsuobushi (Bonitoflocken - Bonito = Fisch)
  • Sosu (tengische Worchestershiresoße)
Zubereitung:
Mehl, Wasser und Ein in einer Schüssel verrühren. Die Yamswurzel schäle, reiben, hinzufügen und das Ganze gut verrühren.
Den Kohl in feine Streifen schneiden, die Frühlingszwiebel in Ringe, zusammen mit den Garnelen in den Teig geben und verrühren.
Die Teigmasse in zwei Portionen in eine Pfanne geben und ca. 5-7 Minuten je Seite backen.

Die Okonomiayki auf einen Teller legen, mit Sosu und Mayonaise bestreichen und Katsuobushi drüber streuen.


Wir bieten Ihnen diese Woche unsere Okonomiyaki mit verschiedenen Belägen an, die nach Ihren Wünschen zusammengestellt werden. Wählen Sie zwischen Tintenfrischstreifen, Schweinefleisch, gekochten Nudeln, geriebenem Käse, Algen, Ingwer und vielen mehr.

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Dienstag, 9. Juni 2015, 13:12

Rezept der Woche: Shabu Shabu


Zutaten

  • 600 g Rinderfilet oder -lende
  • 50 g Glasnudeln
  • 250 g Tofu
  • 1/2 kleiner Chinakohl
  • 2 Hand voll Blattspinat
  • 2 Stangen Lauch
  • 200 g Shiitake- oder Austernpilze
  • 2 Möhren
  • 1/2 Rettich
  • etwa 1 l Dashi-Brühe
  • 6 EL Sojasauce
  • 6 EL Zitronensaft
  • 3 EL Sake (japanischer Reiswein)
  • 3 EL Sesamsamen
  • 1 1/2 EL helle Miso-Paste
  • 1 EL Zucker
  • 4 EL heller Reisessig
  • 4 EL Sake (japanischer Reiswein)
  • 4 EL Sojasauce
  • 1 EL mittelscharfer Senf
  • 4 EL Dashi-Brühe

Zubereitung


Das Rindfleisch in Folie wickeln und ungefähr 1 Stunde ins Gefrierfach legen.

Glasnudeln in eine Schüssel füllen und heißes Wasser drüberschütten. Etwa 5 Minuten quellen, dann im Sieb abtropfen lassen und mit der Küchenschere kleiner schneiden. Den Tofu in gleichmäßige Würfel schneiden.

Vom Chinakohl alle welken Blätter abreißen und den Strunk abschneiden. Den Rest waschen und in ganz feine Streifen schneiden. Spinat verlesen, also alle welken Blätter wegwerfen, und die dicken Stiele abknipsen. Spinat waschen und im Sieb gut abtropfen lassen. Vom Lauch die Wurzelbüschel und die welken Teile wegschneiden.

Den Rest waschen und zuerst in 5 cm lange Stücke, dann längs in 1 cm breite Streifen schneiden. Von den Pilzen die Stiele abschneiden, die Pilzhüte mit Küchenpapier abreiben und in Streifen schneiden. Die Möhren schälen und in ganz feine Scheiben schneiden. Rettich schälen und fein reiben.

Den Rettich in ein Schälchen füllen und mit den restlichen Zutaten dekorativ auf großen Platten anrichten. Wer Streit um die besten Stücke vermeiden will, macht gleich jedem Gast sein eigenes Tellerchen fertig.

Das Fleisch aus dem Gefrierfach nehmen und mit einem sehr scharfen Messer in ganz feine Scheiben schneiden. Fleischscheiben mit auf die Platten oder Teller legen.

Für die Ponzu-Sauce Sojasauce, Zitronensaft und Sake mischen. Für die Miso-Sauce Sesamsamen in einer Pfanne rösten, bis sie würzig duften. Herausnehmen und im Mörser etwas zerstoßen. Mit Miso, Zucker, Reisessig, Sake, Sojasauce, Senf und der Dashi-Brühe verrühren. Die Saucen in Schälchen füllen.

Dashi-Brühe in einem Topf erhitzen, in den Fondue- oder Feuertopf füllen und auf den Tisch stellen. Fleisch und die anderen Zutaten mit Stäbchen in die heiße Brühe tauchen und kurz darin garen.

Traditionell isst man das Fleisch mit der Miso-Sauce und das Gemüse mit der Ponzu-Sauce. Außerdem streut man beim Essen etwas von dem geriebenen Rettich drauf. Aber wie immer ist jedes Experiment eine Erfahrung wert.


Shabu Shabu ist eigentlich das Fondue der Japaner, welches zumeist an Feiertagen wie Weihnachten oder Silvester den Gästen präsentiert wird. Wir servieren Ihnen das Gericht ab 4 Personen.


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Montag, 20. Juli 2015, 08:16

Rezept der Woche: Matcha-Eis

Zutaten

  • 0,5 l Sahne
  • 0,5 l Milch
  • 175 g Zucker
  • 17 g grüner Pulvertee (Matcha)
  • 1 Prise Salz
Zubereitung
Das Teepulver mit dem Zucker verrühren. Die Teemenge auf keinen Fall überschreiten, da sehr geschmacksintensiv!

Sahne schlagen und das Tee-Zucker-Gemisch hinzufügen.
Die Milch vorsichtig unterrühren.

Die fertige Masse in die Eismaschine geben (evt. noch im Gefrierschrank nachgefrieren lassen) oder in einer Schüssel in den Gefrierschrank stelle und alle 15 Minuten umrühren bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Das Unkai serviert das Matcha-Eis zusammen mit frischen Früchten der Saison.