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Beruf: Kardinal-Großinquisitor

Wohnort: Valsanto

Region: Ausland

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16

Sonntag, 10. Juni 2012, 19:37

nimmt die Schale mit Hostien vom Messdiener entgegen, hält sie hoch und spricht leise

Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit. Wir bringen dieses Brot vor dein Angesicht, damit es uns das Brot des Lebens werde.

gießt Wein und Wasser in den Kelch


Wie das Wasser sich mit dem Wein verbindet zum heiligen Zeichen, so lasse uns dieser Kelch teilhaben an der Gottheit Christi, der unsere Menschennatur angenommen hat.

hebt den Kelch hoch

Gepriesen bist du Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt.
Du schenkst uns den Wein, die Frucht des Weinstocks und der menschlichen Arbeit. Wir bringen diesen Kelch vor dein Angesicht, damit er uns der Kelch des Heiles werde.



verneigt sich

Herr, wir kommen zu dir mit reumütigem Herzen und mit demütigem Sinn.
Nimm uns an und gib, dass unser Opfer dir gefalle.


Lasset uns beten.

Allmächtiger Gott,
erfülle die Verheißung deines Sohnes:
Sende uns deinen Geist,
damit er uns in die volle Wahrheit einführt
und uns das Geheimnis dieses Opfers immer mehr erschließt.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

Amen.

F: Der Herr sei mit euch.
G: Und mit deinem Geiste.
F: Erhebet die Herzen!
G: Wir haben Sie beim Herrn!
F: Das ist würdig und recht.

In Wahrheit ist es würdig und recht, dir, Herr, heiliger Vater, immer und überall zu danken und diesen Tag in festlicher Freude zu feiern. Denn heute hast du das österliche Heilswerk vollendet, heute hast du den Heiligen Geist gesandt über alle, die du mit Christus auferweckt und zu deinen Kindern berufen hast. Am Pfingsttag erfüllst du deine Kirche mit Leben: Dein Geist schenkt allen Völkern die Erkenntnis des lebendigen Gottes und vereint die vielen Sprachen im Bekenntnis des einen Glaubens. Darum preisen dich alle Völker auf dem Erdenrund in österlicher Freude. Darum rühmen dich die himmlischen Kräfte und die Mächte der Engel und singen das Lob deiner Herrlichkeit

Heilig, heilig, heilig
Gott, Herr aller Mächte und Gewalten.
Erfüllt sind Himmel und Erde
von deiner Herrlichkeit.
Hosanna in der Höhe.
Hoch gelobt sei,
der da kommt im Namen des Herrn.
Hosanna in der Höhe.

Dich, gütiger Vater, bitten wir
durch deinen Sohn,
unseren Herrn Jesus Christus:
Nimm diese heiligen,
makellosen Opfergaben an
und segne sie.

Wir bringen sie dar
vor allem für deine heilige katholische Kirche
in Gemeinschaft mit deinem Diener,
unserem Papst Linus,
und mit allen, die Sorge tragen
für den rechten,
katholischen und apostolischen Glauben.
Schenke deiner Kirche Frieden und Einheit,
behüte und leite sie auf der ganz Erde

Nimm gnädig an, o Gott,
diese Gaben deiner Diener
und deiner ganzen Gemeinde;
ordne unsere Tage in deinem Frieden,
rette uns vor dem ewigen Verderben
und nimm uns auf in die Schar deiner Erwählten.

Schenke, o Gott, diesen Gaben Segen in Fülle
und nimm sie zu eigen an.
Mache sie uns zum wahren Opfer im Geiste,
das dir wohl gefällt
zum Leib und Blut deines Sohnes,
unseres Herrn Jesus Christus.

Am Abend vor seinem Leiden
nahm er das Brot
in seine heiligen und ehrwürdigen Hände,
erhob die Augen zum Himmel,
zu dir, seinem Vater, dem allmächtigen Gott,
sagte dir Lob und Dank,

brach das Brot,
reichte es seinen Jüngern und sprach:
NEHMET UND ESSET ALLE DAVON:
DAS IST MEIN LEIB,
DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.

Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch, dankte dir wiederum,
reichte den Kelch seinen Jüngern und sprach:

NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS:
DAS IST DER KELCH
DES NEUEN UND EWIGEN BUNDES,
MEIN BLUT,
DAS FÜR EUCH
UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.

P: Geheimnis des Glaubens.
G: Deinen Tod, o Herr, verkünden wir,
und deine Auferstehung preisen wir,
bis du kommst in Herrlichkeit.

Beruf: Kardinal-Großinquisitor

Wohnort: Valsanto

Region: Ausland

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17

Donnerstag, 14. Juni 2012, 18:16

Darum, gütiger Vater, feiern wir das Gedächtnis deines Sohnes: Wir verkünden sein heilbringendes Leiden, seine glorreiche Auferstehung und Himmelfahrt und erwarten seine Wiederkunft.
So bringen wir dir mit Lob und Dank dieses heilige und lebendige Opfer dar. Schau gütig auf die Gabe deiner Kirche. Denn sie stellt dir das Lamm
vor Augen, das geopfert wurde und uns nach deinem Willen mit dir
versöhnt hat. Stärke uns durch den Leib und das Blut deines Sohnes und
erfülle uns mit seinem Heiligen Geist, damit wir ein Leib und ein Geist werden in Christus.


Er mache uns auf immer zu einer Gabe, die dir wohlgefällt, damit wir das verheißene Erbe erlangen mit deinen Auserwählten,

mit der seligen Jungfrau und Gottesmutter Maria,

mit deinen Aposteln und Märtyrern

und mit allen Heiligen, auf deren Fürsprache wir vertrauen.
Barmherziger Gott, wir bitten dich:

Dieses Opfer unserer Versöhnung bringe der ganzen Welt Frieden und Heil.

Beschütze deine Kirche auf ihrem Weg durch die Zeit und stärke sie im Glauben und in der Liebe:

deinen Diener, unseren Papst Linus,

unsere Priester und Diakone,

alle, die zum Dienst in der Kirche bestellt sind,

und das ganze Volk deiner Erlösten.

Erbarme dich aller unserer verstorbenen Brüder und Schwestern und aller, die in deiner Gnade aus dieser Welt geschieden sind.

Nimm sie auf in deine Herrlichkeit.

Und mit ihnen lass auch uns, wie du verheißen hast, zu Tische sitzen in deinem Reich.

Darum bitten wir dich durch unseren Herrn Jesus Christus. Denn durch ihn schenkst du der Welt alle guten Gaben.

F: Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, Gott, allmächtiger Vater, in
der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre jetzt und in
Ewigkeit.

G: Amen.
Lasset uns beten, wie unser Herr Jesus Christus uns das Beten gelehrt hat:
Vater unser im Himmel,

geheiligt werde Dein Name,

Dein Reich komme,

Dein Wille geschehe,

wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute,

und vergib uns unsere Schuld,

wie auch wir vergeben unseren Schuldigern,

und führe uns nicht in Versuchung,

sondern erlöse uns von dem Bösen.


Denn Dein ist das Reich und die Kraft

und die Herrlichkeit in Ewigkeit.


Amen.

Der Herr hat zu seinen Aposteln gesagt:
Frieden hinterlasse ich euch,
meinen Frieden gebe ich euch.
Deshalb bitten wir:
Herr Jesus Christus,
schau nicht auf unsere Sünden,
sondern auf den Glauben deiner Kirche
und schenke ihr nach deinem Willen
Einheit und Frieden.
F: Der Friede des Herrn sei allezeit mit euch.
G: Und mit deinem Geiste.
Fischer reicht, wie alle Anwesenden ihren Nachbarn, die Hand zum Friedensgruß an die Priester, Diakone und Messdiener.


Der Bischof bricht das Brot.
Das Sakrament des Leibes und Blutes Christi schenke uns ewiges Leben.
Die Gemeinde spricht:
Lamm Gottes,
du nimmst hinweg die Sünde der Welt:
erbarme dich unser.
Lamm Gottes,
du nimmst hinweg die Sünde der Welt:
erbarme dich unser.
Lamm Gottes,
du nimmst hinweg die Sünde der Welt:
gib uns deinen Frieden.
F: Seht das Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünde der Welt.

G: Herr, ich bin nicht würdig,
dass du eingehst unter mein Dach,
aber sprich nur ein Wort,
so wird meine Seele gesund.

F: Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt
und verkündeten Gottes große Taten. Halleluja.

Fischer und die Priester spenden die Kommunion unter den Klängen der Orgel, dann spricht der Bischof das Schlussgebet.
F: Lasset uns beten:

Herr, unser Gott,
du hast deine Kirche
mit himmlischen Gaben beschenkt.
Erhalte ihr deine Gnade,
damit die Kraft aus der Höhe, der Heilige Geist,
in ihr weiterwirkt
und die geistliche Speise sie nährt
bis zur Vollendung.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

G: Amen.

F: Der Herr sei mit euch.
G: Und mit deinem Geiste.
F: Es segne euch der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn + der heilige Geist.
G: Amen.
F: Gehet hin in Frieden.
G: Dank sei Gott, dem Herrn.

Unter den Klängen der Orgel zieht der Bischof aus dem Dom aus.


18

Sonntag, 3. März 2013, 14:39

Bereitet alles für die Sonntagsmesse vor

19

Dienstag, 12. März 2013, 15:03

Nachdem sich alle in der Kirche eingefunden haben und alle Vorbereitungen getroffen wurden erhebt der Bischof seine Stimme


Meine Lieben Brüder und Schwestern,

es freut mich dass ihr euch auch heute wieder zum Gottesdienst gekommen seid und den Sohn, den Vater und heiligen Geist etwas zurückgeben wollt für die Hilfe, die er euch allen, meine Brüder und Schwestern, jeden Tag im Hintergrund leistet. So lasset uns beten:



Herr, unser Gott,





du hast in deinem Sohn





die Menschheit auf wunderbare Weise mit dir versöhnt.





Gib deinem Volk einen hochherzigen Glauben,





damit es mit froher Hingabe dem Osterfest entgegeneilt.





Darum bitten wir durch Jesus Christus.




Hören wir jetzt der ersten Lesung
.

Ein Kind betritt die Bühne, offensichtlich steht es kurz vor der Erstkommunion und spricht:


" Nach der Verwerfung Sauls, des ersten Königs
in Israel, wird David zum König gesalbt. Als wichtigste Ausrüstung für dieses
Amt empfängt er den Geist Gottes. Warum gerade David, der jüngste Sohn des Isai
aus Betlehem? Gott schaut auf das Herz des Menschen; aufrichtige und hochherzige
Menschen kann er in seinen Dienst nehmen. - Gesalbt werden im Alten Testament
Priester und Könige. Über die religiöse Bedeutung dieser Salbung vgl. die
Einführung zur Messe der Ölweihe am Gründonnerstag.
"


Der Bischof ergreift wieder das Wort

]Hören wir nun eine Lesung aus dem ersten Buch Samuel


In jenen Tagen
sprach der Herr zu Samuel: Fülle dein Horn mit Öl, und mach dich auf den
Weg! Ich schicke dich zu dem Betlehemiter Isai; denn ich habe mir einen von
seinen Söhnen als König ausersehen.

Als sie kamen und er den Eliab sah, dachte er: Gewiss steht nun vor dem
Herrn sein Gesalbter.

Der Herr aber sagte zu Samuel: Sieh nicht auf sein Aussehen und seine
stattliche Gestalt, denn ich habe ihn verworfen; Gott sieht nämlich nicht auf
das, worauf der Mensch sieht. Der Mensch sieht, was vor den Augen ist, der Herr
aber sieht das Herz.

So ließ Isai sieben seiner Söhne vor Samuel treten, aber Samuel sagte zu
Isai: Diese hat der Herr nicht erwählt.

Und er fragte Isai: Sind das alle deine Söhne? Er antwortete: Der jüngste
fehlt noch, aber der hütet gerade die Schafe. Samuel sagte zu Isai: Schick
jemand hin, und lass ihn holen; wir wollen uns nicht zum Mahl hinsetzen, bevor
er hergekommen ist.

Isai schickte also jemand hin und ließ ihn kommen. David war blond, hatte
schöne Augen und eine schöne Gestalt. Da sagte der Herr: Auf, salbe ihn! Denn
er ist es.

Samuel nahm das Horn mit dem Öl und salbte David mitten unter seinen
Brüdern. Und der Geist des Herrn war über David von diesem Tag an.

Der Bischof schweigt, bevor seine Stimme Sekunden später wieder laut durch den Dom schallt

Lasst uns nun, Brüder und Schwestern, zu Psalm 23 Vers 1-6 kommen.



Der Herr ist
mein Hirte,







nichts wird mir fehlen.





Der Herr ist mein
Hirte, nichts wird mir fehlen.








Er lässt mich lagern auf
grünen Auen


und führt mich zum
Ruheplatz am Wasser.


Er stillt mein Verlangen;


er leitet mich auf rechten
Pfaden, treu seinem Namen.


Muss ich auch wandern in
finsterer Schlucht,


ich fürchte kein Unheil;


denn du bist bei mir,


dein Stock und dein Stab
geben mir Zuversicht.


Du deckst mir den Tisch


vor den Augen meiner
Feinde.


Du salbst mein Haupt mit
Öl


du füllst mir reichlich
den Becher.


Lauter Güte und Huld


werden mir folgen mein
Leben lang,


und im Haus des Herrn


darf ich wohnen für lange
Zeit.


Nachdem der Bischof fertig gesprochen hat, betritt wieder ein leicht schüchternes Kind die Bühne


Wer sich zu Christus bekehrt, erwacht zu einem neuen Leben. Es ist, wie wenn nach einer verworrenen Nacht der helle Tag anbricht. Christus ist die Sonne dieses Tages. Was aber im Innern eines Menschen lebt und leuchtet, das muss auch für andere als helfende und heilende Kraft erfahrbar werden.


Nachdem der Bischof auch diesen Schüler dankt, beginnt er wieder zu lesen


Steh auf von den Toten, und Christus wird dein Licht sein


Nun eine Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser


Brüder und Schwestern!


Einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr durch den
Herrn Licht geworden. Lebt als Kinder des Lichts!


Das Licht bringt lauter Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit hervor.


Prüft, was dem Herrn gefällt,


und habt nichts gemein mit den Werken der Finsternis, die
keine Frucht bringen, sondern deckt sie auf!


Denn man muss sich schämen, von dem, was sie heimlich tun,
auch nur zu reden.


Alles, was aufgedeckt ist, wird vom Licht erleuchtet.


Alles Erleuchtete aber ist Licht. Deshalb heißt es: Wach
auf, du Schläfer, und steh auf von den Toten, und Christus wird dein Licht
sein.


Einige Kinder verlassen bereits gelangweilt den Raum



Nach einer Pause beginnt der Bischof mit dem Ruf vor dem Evangelium


Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!


So spricht der Herr:


Ich bin das Licht der Welt.


Wer mir nachfolgt, hat das Licht des Lebens.


Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!


Danach betritt wieder ein Schüler den Altar, um das Eangelium einzuleiten


Jesus hat einige Blinde geheilt, das war ein
Zeichen, ein Gleichnis. Sein Wille ist es, allen Menschen die Augen zu öffnen.
„Ich bin das Licht der Welt“. Die Heilung des Blindgeborenen war erst
vollendet, als der Sehendgewordene Jesus als das wahre Licht erkannte und an
ihn glaubte. Denen, die dieses Licht nicht sehen wollen, wird das Kommen Jesu
zur Krise und zum Gericht.




wieder ergreift von Riesenbusch das Wort




Brüder und Schwestern!

Kommen wir nun zum Höhepunkt der Messe, dem Evangelium.


In jener Zeit


sah Jesus einen Mann, der seit seiner Geburt blind war.


Da fragten ihn seine Jünger: Rabbi, wer hat gesündigt? Er selbst? Ober
haben seine Eltern gesündigt, so dass er blind geboren wurde?



Jesus antwortete: Weder er noch seine Eltern haben gesündigt, sondern
das Wirken Gottes soll an ihm offenbar werden.



Wir müssen, solange es Tag ist, die Werke dessen vollbringen, der mich
gesandt hat; es kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann.



Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.


Als er dies gesagt hatte, spuckte er auf die Erde; dann machte er mit
dem Speichel einen Teig, strich ihn dem Blinden auf die Augen



und sagte zu ihm: Geh und wasch dich in dem Teich Schiloach! Schiloach
heißt übersetzt: Der Gesandte. Der Mann ging fort und wusch sich. Und als er
zurückkam, konnte er sehen.



Die Nachbarn und andere, die ihn früher als Bettler gesehen hatten,
sagten: Ist das nicht der Mann, der dasaß und bettelte?



Einige sagten: Er ist es. Andere meinten: Nein, er sieht ihm nur
ähnlich. Er selbst aber sagte: Ich bin es.



Da fragten sie ihn: Wie sind deine Augen geöffnet worden?


Er antwortete: Der Mann, der Jesus heißt, machte einen Teig, bestrich
damit meine Augen und sagte zu mir: Geh zum Schiloach, und wasch dich! Ich ging
hin, wusch mich und konnte wieder sehen.



Sie fragten ihn: Wo ist er? Er sagte: Ich weiß es nicht.


Da brachten sie den Mann, der blind gewesen war, zu den Pharisäern.


Es war aber Sabbat an dem Tag, als Jesus den Teig gemacht und ihm die
Augen geöffnet hatte.



Auch die Pharisäer fragten ihn, wie er sehend geworden sei. Der Mann
antwortete ihnen: Er legte mir einen Teig auf die Augen; dann wusch ich mich,
und jetzt kann ich sehen.



Einige der Pharisäer meinten: Dieser Mensch kann nicht von Gott sein,
weil er den Sabbat nicht hält. Andere aber sagten: Wie kann ein Sünder solche
Zeichen tun? So entstand eine Spaltung unter ihnen.



Da fragten sie den Blinden noch einmal: Was sagst du selbst über ihn? Er
hat doch deine Augen geöffnet. Der Mann antwortete: Er ist ein Prophet.



Die Juden aber wollten nicht glauben, dass er blind gewesen und sehend
geworden war. Daher riefen sie die Eltern des Geheilten



und fragten sie: Ist das euer Sohn, von dem ihr behauptet, dass er blind
geboren wurde? Wie kommt es, dass er jetzt sehen kann?



Seine Eltern antworteten: Wir wissen, dass er unser Sohn ist und dass er
blind geboren wurde.



Wie es kommt, dass er jetzt sehen kann, das wissen wir nicht. Und wer
seine Augen geöffnet hat, das wissen wir auch nicht. Fragt doch ihn selbst, er
ist alt genug und kann selbst für sich sprechen.



Das sagten seine Eltern, weil sie sich vor den Juden fürchteten; denn
die Juden hatten schon beschlossen, jeden, der ihn als den Messias bekenne, aus
der Synagoge auszustoßen.



Deswegen sagten seine Eltern: Er ist alt genug, fragt doch ihn selbst.


Da riefen die Pharisäer den Mann, der blind gewesen war, zum zweiten Mal
und sagten zu ihm: Gib Gott die Ehre! Wir wissen, dass dieser Mensch ein Sünder
ist.



Er antwortete: Ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht. Nur das eine weiß
ich, dass ich blind war und jetzt sehen kann.



Sie fragten ihn: Was hat er mit dir gemacht? Wie hat er deine Augen
geöffnet?



Er antwortete ihnen: Ich habe es euch bereits gesagt, aber ihr habt
nicht gehört. Warum wollt ihr es noch einmal hören? Wollt auch ihr seine Jünger
werden?



Da beschimpften sie ihn: Du bist ein Jünger dieses Menschen; wir aber
sind Jünger des Mose.



Wir wissen, dass zu Mose Gott gesprochen hat; aber von dem da wissen wir
nicht, woher er kommt.



Der Mann antwortete ihnen: Darin liegt ja das Erstaunliche, dass ihr
nicht wisst, woher er kommt; dabei hat er doch meine Augen geöffnet.



Wir wissen, dass Gott einen Sünder nicht erhört; wer aber Gott fürchtet
und seinen Willen tut, den erhört er.



Noch nie hat man gehört, dass jemand die Augen eines Blindgeborenen geöffnet
hat.



Wenn dieser Mensch nicht von Gott wäre, dann hätte er gewiss nichts
ausrichten können.



Sie entgegneten ihm: Du bist ganz und gar in Sünden geboren, und du
willst uns belehren? Und sie stießen ihn hinaus.



Jesus hörte, dass sie ihn hinausgestoßen hatten, und als er ihn traf,
sagte er zu ihm: Glaubst du an den Menschensohn?



Der Mann antwortete: Wer ist das, Herr? Sag es mir, damit ich an ihn
glaube.



Jesus sagte zu ihm: Du siehst ihn vor dir; er, der mit dir redet, ist
es.



Er aber sagte: Ich glaube, Herr! Und er warf sich vor ihm nieder.


Da sprach Jesus: Um zu richten, bin ich in diese Welt gekommen: damit
die Blinden sehend und die Sehenden blind werden.



Einige Pharisäer, die bei ihm waren, hörten dies. Und sie fragten ihn:
Sind etwa auch wir blind?



Jesus antwortete ihnen: Wenn ihr blind wärt, hättet ihr keine Sünde.
Jetzt aber sagt ihr: Wir sehen. Darum bleibt eure Sünde.








Lasst uns nun unseren Glauben bekennen.


Ich glaube an Gott,


den Vater, den Allmächtigen,


den Schöpfer des Himmels und der Erde,


und an Jesus Christus,


seinen eingeborenen Sohn. unsern Herrn.


empfangen durch den Heiligen Geist,


geboren von der Jungfrau Maria,


gelitten unter Pontius Pilatus,


gekreuzigt, gestorben und begraben,


hinabgestiegen in das Reich des Todes,


am dritten Tage auferstanden von den Toten,


aufgefahren in den Himmel;


er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters:


von dort wird er kommen,


zu richten die Lebenden und die Toten.


Ich glaube an den Heiligen Geist,


die heilige katholische Kirche,


Gemeinschaft der Heiligen,


Vergebung der Sünden,


Auferstehung der Toten


und das ewige Leben. Amen.


Gemeinde:




Amen.


Wir danken nun dem Herrn für seine Gaben:


Herr, unser Gott,


in der Freude auf das Osterfest


bringen wir unsere Gaben dar.


Hilf uns, gläubig und ehrfürchtig das Opfer zu feiern,


das der Welt Heilung schenkt und den Tod überwindet.


Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Bischof:






Lasst uns nun mit diesen Gebet die Messe schließen:


Allmächtiger Gott,


dein ewiges Wort ist das wahre Licht,


das jeden Menschen erleuchtet.


Heile die Blindheit unseres Herzens,


damit wir erkennen, was vor dir recht ist,


und dich aufrichtig lieben.


Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Ich wünsche ihnen alle noch einen schönen Tag und dass dieses Licht immer mit ihnen sein wird.

Beruf: Bischof vom Lorertal

Wohnort: Omsk

Region: Lorertal

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20

Dienstag, 15. Dezember 2015, 23:18

Der Weihbischof liest eine Messe in Gedenken an den Metropoliten der Vereinigten Staaten. Erzbischof Patel war gestern bei dem Versuch der Rettung von Zivilisten in Stralien erschossen worden.
Bischof vom Lorertal

Beruf: Polizist

Wohnort: Schwarzeck

Region: Lorertal

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21

Mittwoch, 16. Dezember 2015, 13:57

Nimmt an der Totenmesse teil
.
Matthias von Löwenhang

22

Mittwoch, 16. Dezember 2015, 13:58

Nimmt an der Messe teil.
Alexander von Löwenberg
erem. Probst zu Sankt Martin
GENERALVIKAR VON NORANDA


Beruf: Geistlicher

Wohnort: Schwarzeck

Region: Lorertal

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23

Mittwoch, 16. Dezember 2015, 13:58

Nimmt an der Messe teil.
Gottfried von Löwengrund
eremit.Vikar zu Sankt Martin
eremit.Cokomtur des Hauses der Barherzigen Brüder


Beruf: Sicherheitsdirektor

Region: überall

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24

Mittwoch, 16. Dezember 2015, 13:59

Nimmt an der Messe teil.
Ulrich Eulenstein

25

Mittwoch, 16. Dezember 2015, 14:00

Nimmt an der Totenmesse teil.
Dr. Ferdinand Eulenstein
Oberbürgermeister zu Lormünde a.D.
Senator a.D.
Staatspräsident zu Bergen a.D
(aus dem Amt geputscht von W. Stroh)

Beruf: Richterin i.R.

Wohnort: Omsk

Region: Lorertal

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26

Mittwoch, 9. März 2016, 10:30

Betritt den Dom. Bekreuzig sich, stiftet eine Kerze und setzt sich in das Gestühl um im Gebet zu versinken.
Magdalena Eulenstein

Beruf: Richterin i.R.

Wohnort: Omsk

Region: Lorertal

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27

Samstag, 26. März 2016, 11:34

Hat an der Karfreitagsprozession und an der Messe teilgenommen.
Magdalena Eulenstein

Beruf: Bischof vom Lorertal

Wohnort: Omsk

Region: Lorertal

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28

Samstag, 26. März 2016, 14:25

Hat eine betont liberale Predigt gehalten und zu mehr Brüderlichkeit im Angesicht des Karfreitagsopfers aufgerufen.
Bischof vom Lorertal

29

Sonntag, 27. März 2016, 15:09

Nimmt an der Ostermesse teil.
Dr. Ferdinand Eulenstein
Oberbürgermeister zu Lormünde a.D.
Senator a.D.
Staatspräsident zu Bergen a.D
(aus dem Amt geputscht von W. Stroh)

Beruf: Geistlicher und Theologe

Region: Trübergen

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30

Donnerstag, 1. September 2016, 13:21

Hält eine Messe, in der er die Gläubigen aufruft für Bedürftige zu spenden.
Arthur Xaver Höllschuster