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Donnerstag, 27. Dezember 2018, 17:53

| CAMP DE RÉFUGIÉS "Espoir" - ein Flüchtlingslager

Auch über Weihnachten sind wieder viele Menschen aus Bergen gekommen. Frustriert von dem Stillstand in Bergen suchen Sie ihr heil in der jungen Republik. Viele müssen jedoch damit leben zuerst in Notunterkünften untergebracht zu sein.

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Donnerstag, 27. Dezember 2018, 17:55

Kommt für einen spontanen Besuch vorbei und verteilt an die Kinder im Lager Geschenke. Die Kinder freuen sich riesig. Bilder von dieser Geste werden am Abend über die Medien verbreitet.

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Samstag, 13. Juni 2020, 15:05

Weiterhin hielt an das Bild der ewig anhaltenden Flüchtlingsströme aus der Republik aufrecht. Filmerisch gekonnt in Szene gesetzt flimmerten all regelmäßig die genau choreographierten Bilder über die heimischen Bildschirme. In den Sozialen Medien wurden Bilder geteilt und selbst Interviews mit Flüchtlingen, die emotionale ihr Flucht schilderten und von der bürokratischen Willkür der bergischen Republik im Alltag berichteten, fand man dort.

Natürlich kamen tatsächlich Flüchtlinge aus dem Süden, jedoch aus gänzlich anderen Gründen: Die Familie lebt hier im Norden, man hatte hier unabhängig der jetzigen Umstände davor hier bereits Arbeit gefunden oder aber auch aus Angst vor Repressalien gegen Freunde und Familie. Der Flüchtlingsstrom, wenn je überhaupt von solch einem zu reden war - Bilder konnten einem schließlich alles weiß machen - , versiegte zusehends. So war man zwischenzeitlich seitens der Administration dazu übergegangen, Obdachlose und Familien aus sozialen Brennpunktvierteln umzusiedeln. Das Schöne an dieser Vorgehensweise war, dass man einen gewissen Zustrom und stets andere Gesichter für die Kameras zur Verfügung hatte und andererseits die Städte von solchen Schandflecken bereinigte. Ein Gewinn also für alle Seiten - naja, beinahe...

Wohnort: überall

Region: überall

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Samstag, 13. Juni 2020, 17:29

Ein Mann, der nach der Kleidung zu urteilen schon bessere Tage sah, drängt sich vor die Kamera.
Bäcker war ich, ein eignes Kaffeehaus besass ich, uns ging es gut. Doch dann putschte er, dieser Stroh, gegen den guten Päsidenten. Die Kommunisten kamen nach und nach aus ihren Löchern. Ich musste fliehen,gerade mit dem was ich am Leibe trug..
Ein anderer gesellte sich hinzu,, eher schlicht gekleidet.
Der Vorgänger war doch auch nicht besser, gut er hat die Kommunisten fern gehalten, aber sonst? Ich war nur ein simpler Angestellter bei den Verkehrsbetrieben.
Zwischen den beiden Männern bricht fast ein Streit aus, wer denn nun der größere Diktator gewesen sei, Eulenstein oder Stroh.
Alerdings sind andere, welche sich mittlerweile dazugesellten, nicht ser Meinung des Angestellten, sie stimmen dem Bäcker zu, in ihren Augen, ist Stroh der größere Diktator.

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Samstag, 13. Juni 2020, 22:45

Zwei Gendarmen nehmen sich der beiden Streithähne an, reden beruhigend aber bestimmt auf diese ein und ziehen diese aus dem Kamerabereich. Der Reporter gibt noch zum Beste, wie scheinheilig doch die bergische Republik wäre, was man ja nun schließlich auch live aus den Mündern der beiden Flüchtlinge vernommen habe. Unterdessen wurden die beiden Kontrahenten nun weitaus unsanfter durch die beiden Gendarmen behandelt als noch vor wenigen Augenblicken vor laufender Kamera. Mit geifernder Stimme unmittelbar vor dem jeweilen Gesicht des Delinquenten wird diesen verbal mehr als eindringlich zu verstehen geben, so etwas nie wieder spontan zu machen. Die Delinquenten sollten sich zusammenreißen und nicht wie bergische Weiber zeternd ihr Leid klagen. Ein paar klatschende Ohrfeigen untermalen die eindringliche Warnung der Gendarmen. Als die beiden schließlich von den am Boden liegenden Männern abließen, folgte noch ein unsanfter Tritt in die Rippen gefolgt von einem 'Compris?'