Suchergebnisse
Suchergebnisse 1-20 von insgesamt 21.
Bergen wird seit April 2021 im Rahmen eines Forenverbundes (aber als
weiterhin selbstständiges Projekt) fortgesetzt.
Wir sind jetzt hier zusammen mit Dreibürgen, Nordhanar, der Nordmark u.a. zu finden. Ihr könnt euch ganz normal mit eurem gewohnten Passwort dort anmelden, die Daten wurden erfolgreich übernommen.
Dieses Forum ist ein Archiv.
Guten Tag lieber Gast, um »Republik Bergen« vollständig mit allen Funktionen nutzen zu können, sollten Sie sich erst registrieren.
Benutzen Sie bitte dafür das Registrierungsformular, um sich zu registrieren. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
"Frau Präsidentin, werte Senatorinnen und Senatoren, es scheint mir die Ironie des Schicksals zu sein, dass die sogenannten etablierten Parteien selbst im Angesicht der größten Krise, die diese Republik seit langem anheim gesucht hat, sich weiterhin in Grabenkämpfen versuchen...", dabei lies Senator Loeb seinen Blick durch das Plenum schweifen, "... und es die anscheinend allseits verpönte KPB ist, die sich ihrer staatsmännische Verantwortung bewusst ist. Oder lassen Sie es mich aus einer andere...
Die nach gerufene Frage des Reporters ließ Senator Loeb unbeantwortet im Raum stehen. Was ihn tatsächlich beschäftigte, war vielmehr die Tatsache, dass irgendjemand ein Dokument, über das allseitig Stillschweigen vereinbar wurde, an die Medien laciert hatte.
Ein verschmitztes Lächeln stahl sich auf Senator Loebs Gesicht. "Selbstverständlich gab es eine Beratung - zumindest hält es die KPB so, wenn sich der Vorstand trifft." Damit setzte sich der Senator in Gang. "Wenn Sie mich nun bitte entschuldigen würden. Es war ein langer Abend und eine noch längere Nacht."
Nach dieser Fragenkaskade hob sich die Augenbraue des Senators für einen Moment noch mehr während die Augen sich für einen winzigen Moment weiteten - doch dann hatte sich der Senator auch bereits wieder gefangen. "Wie Sie sicherlich verstehen, Herr Kronstädter, werden wir Ergebnisse einer Beratung - wie alle anderen auch - zu allererst mit der jeweils anfragenden Seite besprechen und die Medien im Anschluss darüber informieren." Innerlich rotierte es bereits im Senator. 'Wer zum Henker hatte hie...
Der Angesprochene hob etwas verwundert seinen Kopf, suchte im ersten Moment von wo aus er gerufen wurde. Es dauerte einige Augenblicke bis der Senator die Situation erfasste und der herannahenden Gruppe aus Medienvertretern gewahr wurde. Etwas perplex hob Senator Loeb den Kopf und legte diesen leicht schief während eine Augenbraue sich nach oben bewegt.
Nach den Beratungen zum Entwurf des Staatskrisenbewältigungsgesetz der UBK wat Senator Loeb sichtlich erleichter als er sich auf den Weg nach Hause machen konnte. Die Beratungen waren zäh, langatmig und von etlichen Kontroversen gekennzeichnet bis man sich dann endlich in die frühen Morgenstunden auf eine gemeinsame Position einigen konnte. Die Türen des Aufzuges zum Foyer des Senatsgebäudes öffneten sich. Gedankenverloren trat Senator Loeb aus dem Aufzug.
Nach zähem Ringen innerhalb der Partei- und Fraktionsspitze konnte man sich schließlich in einer bis in die frühen Morgenstunden andauernden Sitzung durchringen, dem Entwurf der UBK zuzustimmen. Letztendlich konnte Senator Loeb seine Parteigenossen von dem notwendigen Schritt überzeugen. Nicht zuletzt litt am meisten die Bevölkerung an der mitunter bereits Monate andauernden Pattsituation. Zufrieden aber sichtlich geschafft verließ Senator Loeb die Räumlichkeiten. Ein Blick auf die Uhr verriet i...
Auch Senator Loeb erhob sich. 'So schwer war es doch gar nicht', sinnierte der Senator - und dieser Gedanke galt keineswegs nur Staatspräsident Stroh, sondern auch seiner eigenen illustren Runde, die ihn begleitet hatte.
Es war Senator Loeb insgeheim eine Genugtuung wie sehr sich sein Gegenüber wohl überwinden musste, dass ausgerechnet seine Partei, die verhasste KPB, das entscheidende Zünglein an der Waage sein sollte. Einen Teufel würde Senator Loeb und seine KPB tun, sich an dem Ritt auf der Kanonenkugel eines Wahlausschlusses der NÖPB aktiv zu beteiligt. Wenn es gut ging, gut, die KPB war dann Steigbügelhalter und Teil des Erfolges - um nicht zu sagen, der entscheidende teil. Sollte es jedoch ein Fehlschlag ...
Dass es die Entscheidung seines Gegenübers als Amtsträger war musste Senator Loeb dem Staatspräsidenten nicht noch sagen, denn das wusste dieser sicherlich am besten. Also beschränkte er sich auf ein "Dann soll es so sein." als eine Art Bestätigung, dass die KPB keine Einwände haben würde.
"Wir sind doch unter uns, Herr Staatspräsident." Ein kurzes, verschmitztes Lächeln stahl sich in Senator Loebs Gesicht. Doch sogleich wurde er wieder ernst. "Ich fürchte, einen Tod müssen wir sterben, Herr Staatspräsident." Damit spielte der Senator auf die Zwickmühle an, Noranda weiterhin als bergisches Territorium zu betrachten oder als fremden Landesteil, der Wiedervereinigt gehört. Beide Sichtweise hatte Vor- und Nachteil. Letztere wiederum würde zumindest das Antraten einer Partei - namentl...
"Also ist die NÖPB eine demokratische Partei, welche die demokratischen Prinzipien und Souveränität der Republik Bergen achtet?", sinnierte der Senator. "Interessanter Ansatz. Wir waren bislang davon ausgegangen, dass die NÖPB genau jene Ansichten nicht teilt - im Gegenteil, diese sogar aushöhlt."
Nach eine knappen halben Stunden gesellte sich Senator Loeb wieder zum Staatspräsideten und eröffnete diesem, dass die Spitze der KPB die Ansichten des Staatspräsidenten hinsichtlichd er Situation in Noranda teilen würde. Was die Parteiverbote anbelangte, gab man jedoch zu bedenken, dass ein Parteiverbotsverfahren und vor allem eine Entscheidung des Gerichtshofes sicherlich nicht in absehbarer Zeit und keines Falls vor den Neuwahlens ergeben würde. Wie sich der Sachverhalt zur NÖPB im Speziellen...
"Wenn Sie mich einen Augenblick entschuldigen. Mit einem leichten Kopfnicken zu seinen Parteigenossen hin, deutete Senator Loeb an, sich kurzfristig zurückziehen zu wollen. Ich würde mich gerne mit meinen Kollegen hierzu abstimmen."
"Genau. Es hängt alles zusammen. Jedoch eines nach dem anderen. Wie also, wollen Sie einen Weg aus der aktuellen Pattsituation finden?" Bewusst vermied Senator Loeb das Wörtchen "Krise" - auch wenn dies sicherlich eine war. Negative Schwingungen halfen in dieser Situation keinem und Öl wurde schließlich bereits genügend ins feuer gegossen.
Sofortige Problemlösungen hinsichtlich einer Reaktion auf Noranda waren nicht Senator Loeb vordringlichste Gründe. Eine Maßnahmenliste konnte zu gegebener zeit sicherlich noch ausgearbeitet werden. Hier ging es erst einmal im Grundsätzliches - zumindest für Ihn. Sicherlich war es von Vorteil, sich grundsätzlich über ein Für und WIder in wichtigen Punkten abzustimmen, so dass am Ende nicht eine böse Überraschung für beide Seiten kam - ein Patt wie er sich derzeit darstellte gehörte nicht zu den a...
Ein Lächeln umspielte Senator Loebs Mundwinkel. "Wer hat etwas von verhandeln gesagt, Herr Staatspräsident?"
Das Unbehagen seines Gegenübers bleibt Loeb nicht verborgen, letztendlich kann er dieses befinden nachvollziehen. "Sicherlich ist Ihnen längst bekannt, dass der Einsatz der Bergenwehr im Inland auf verfassungsrechtlich sehr tönernen Füßen steht. Darüber hinaus wird der Status Norandas unter der Voraussetzung, dass die Bergenwehr nicht auf eigenem Territorium vorgeht, zementiert - von den verfassungsrechtlichen Bedenken einmal ganz abgesehen. Ebenfalls würde Bergen die die eigene norandische Bevö...
Zustimmend nickt Senator Loeb. Es war nicht von der Hand zu weisen, dass seine Partei bislang kein Teil der Lösung - ganz im Gegenteil. Kein Grund also, dies schönreden zu wollen. "Ich stimme Ihnen zu. Wie ich jedoch bereits andeutete, ist es manches Mal besser alte Zöpfe abzuschneiden und mit gutem Beispiel voranzugehen. Wir stellen uns die Lösung wie folgt vor: Wir tolerieren eine UBK-dominierte Regierung mit Ihnen als Staatspräsidenten. Weiterhin befürworten wir eine Änderung des Wahlgesetzes...
Der Wink mit dem Zaunpfahl kam bei Loeb selbstredend als das an, als was er gemeint war. Mit einem charmanten Lächeln erwiderte Loeb den Wink. "Wir alle müssen manchmal einen Schritt zurücktreten und unseren Standpunkt aus dieser neuen Perspektive aus überdenken. Lassen Sie uns also sehen wie weit wir alle bereit sind über unseren eigenen Schatten zu springen."