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Oh, ich hoffe doch, dass das auch so bleibt. Nach dem zu urteilen, was man im Staatssekretariat so hört, hat der Heilige Vater noch Größeres mit Dir vor.
Der Erzbischof ist auch im Saal und unterhält sich mit seinen bergischen Kollegen.
Die Wagenkolonne, in der der Papst und seine Delegation sitzen, fährt auf den Platz vor der Villa Röder vor.
Die Wagenkolonne mit der Delegation des Heiligen Vaters erreicht am Vormittag die Nuntiatur, wo der Heilige Vater und die ihn begleitenden Bischöfe die Gästezimmer der Nuntiatur beziehen, während die anderen Delegationsmitglieder in einem naheliegenden Hotel einchecken. Nach einer kurzen Pause besteigt die Delegation wieder die Wagen, um zum Amtssitz des Präsidenten zu fahren.
Nach der Andacht kommt das Papamobil wieder zum Hotel. Nachdem der Papst ausgestiegen und in das Hotel gegangen ist, wird das Papamobil verladen und direkt nach Bergen gefahren. Am nächsten Morgen verlässt der Papst mit seiner Delegation in einer Kolonne schwarzer Wagen unter Polizeischutz das Hotel und fährt in die Freie Stadt Bergen.
Mann: Wir bitten für alle, die keinen anderen Ausweg als Gewalt sehen, dass sie ihren Fehler erkennen und ihre Konflikte friedlich lösen können. Christus, du Licht in der Dunkelheit. Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns. Frau: Wir bitten für unsere Politiker und alle Menschen, die Macht und Verantwortung tragen, dass sie auf die Menschen zugehen, ihre Ängste und Nöte Ernst nehmen und ihren Auftrag erfüllen können. Christus, du Licht in der Dunkelheit. Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns. Roja...
Auf den Altar werden fünf kleine Papierschiffchen gestellt. An einer großen Osterkerze entzünden nun der Papst, Erzbischof Fischer, Erzbischof Rojas, Bischof Renouard und Weihbischof Rebeé je eine Kerze und stellen sie in die Schiffchen. Überall werden derweil auch Kerzen und Schiffchen unter den Besuchern verteilt. Dann treten fünf Gemeindemitglieder der Diözese Noranda vor den Altar.
Anschließend tritt Erzbischof Rojas an den Altar, und trägt die Lesung aus dem Evangelium vor. Rojas: Der Herr sei mit euch. Gemeinde: Und mit deinem Geiste. Rojas: Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus. Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr. Rojas: An jenem Tag verließ Jesus das Haus und setzte sich an das Ufer des Sees. Da versammelte sich eine große Menschenmenge um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot und setzte sich; die Leute aber standen am Ufer. Und er sprach lange zu ihnen in Form von Gleichn...
Daraufhin wird wieder ein Lied gesungen. Des Lichtes guter Schöpfer du, der uns den Glanz des Lichtes schenkt, der mit dem ersten Strahl des Lichts der Welterschaffung Werk beginnt. Du rufst den Morgen aus der Nacht und führst den ersten Tag herauf; das düstre Chaos sinkt dahin, durch deines Wortes Macht gebannt. Gib, daß der Mensch durch eig’ne Schuld das Gut des Lebens nicht verliert, wenn er des Ew’gen nicht gedenkt und in das Böse sich verstrickt. Er poche an des Himmels Tor, erringe sich de...
Am Hafenbecken II wurden schon den ganzen Tag Vorbereitungen für die Andacht getroffen worden. Alle Schiffe wurden aus dem Hafenbecken entfernt, nur ein einzelnes Schiff mit großer offener Fläche ist fest vertaut. Auf dem Schiff ist ein Altar aufgebaut und mehrere Stühle stehen um den Altar für den Papst, die Bischöfe,und wichtige Gäste. Seit einigen Stunden haben die Gläubigen Zugang zum Hafenbecken und stehen dicht gedrängt auf allen Seiten um das Schiff herum. Auf mehreren Leinwänden rund um ...
Nachdem sich der Heilige Vater nach dem Gespräch zurückgezogen hat, führt Rojas noch einige Telefonate und überprüft, ob alles für die Andacht vorbereitet ist. Mit den mitgereisten Gardisten richtet er das Papamobil her, bevor er zum Zimmer des Heiligen Vaters geht und ihm mitteilt, dass alles bereit ist.
Viele Menschen stehen auf den Aussichtsterrassen des Bahnhofs und hoffen, einen Blick auf den Papst werfen zu können, wenn er landet. Plötzlich wird es unruhig, und einige zeigen in den Himmel, wo ein Flugzeug im Landeanflug erscheint. Eine kurze Zeit später setzt das Flugzeug auf und rollt in die Parkposition. Eine Treppe wird an das Flugzeug gefahren und die Tür des Flugzeugs geöffnet.
Der Erzbischof, der sich seit einigen Tagen in Bergen aufhält, um den anstehenden Besuch des Papstes vorzubereiten, ist am Vormittag nach Port Cartier gekommen und wartet nun auf die Ankunft des Flugzeugs, mit dem der Papst und seine Delegation in Kürze in Bergen eintreffen werden.
Verzeihung, Herr Vorsitzender. Werter Senator Schmied, unter dem Begriff Gegenreformation werden Maßnahmen zusammengefasst, die innerhalb der katholischen Kirche als Reaktion auf die Reformation unternommen worden sind. Je nach geschichtlicher Auslegung endete die Gegenreformation vor spätestens zweihundert Jahren. Ich vermute, Sie möchten auf gewaltsame Versuche der Rekatholisierung protestantischer Länder hinaus. Dazu verweise ich auf das an Heiligabend promulgierte Dekret Christus Antequam hi...
Amen. Eine Sängerin singt den Kyrie-Gesang auf Alt-Attlisch. Als das letzte Echo des Gesangs verklingt, treten vier Messdiener an die Glocken vor dem Altar. Die Orgel beginnt zu spielen, die Messdiener läuten die Altarglocken und die Lichter im Dom werden eingeschaltet. Dann beginnt die ganze Gemeinde, das Gloria-Lied zu singen. GedankenEine sehr bewegende Athmosphäre. Als auch dieses Lied verklingt, tritt ein Ministrant hervor und hält Erzbischof Rojas das Messbuch hin. Er hebt die Hände und sp...
Ich bin zuversichtlich, dass wir den Zeitplan einhalten können. Der Bischof besieht nochmal alle Notizen zum anstehenden Papstbesuch. Ich denke, dann ist für den Besuch soweit alles geklärt.
Da habt Ihr wahrscheinlich recht. Der Erzbischof schaut in seinen Kalender. In die Zeit des Besuchs fällt der Gedenktag des Diözesanheiligen von Omsk, ein Fest im Bistum Lorertal, wenn ich richtig informiert bin. Darauf sollten wir die Messe im Dom zu Omsk abstimmen. <!-- Spoiler BBCode --> Spoiler Den Gedenktag können wir kurzfristig auf die Zeit des Besuchs festlegen. Einen Namen für den Heiligen darfst Du Dir natürlich aussuchen. Ich dachte an einen Heiligen in der Art von Bernward von Hildes...
Zitat von »Johannes Schmied« Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Darum befrage ich sie ja nach den gegenwärtugen Beziehungen. Der Bischof zieht eine Augenbraue hoch. Werter Senator Schmied, Sie sind dichter an den Staatspräsidenten der Republik Bergen dran als ich, daher hoffe ich, dass Sie das beurteilen können, ob sich der aktuelle Staatspräsident oder der davor in seinem Amt in irgendeiner Weise "mittelalterlich" gegenüber dem Papst verhalten hat. Ich hoffe nicht. Zitat Sie haben ...
Im Mittelalter gab es noch keine Konvention über Völkerrechtssubjekte. Und Sie werden sicherlich mit mir übereinstimmen, dass das mittelalterliche Verhältnis zwischen Papst und Landesfürsten mit dem heutigen Verhältnis zwischen Papst und Staatspräsident nicht zu vergleichen ist.
Das wird sicherlich davon abhängen, wie wir die beiden Messen genau konzipieren werden. Ich könnte mir da durchaus ein offenes Format vorstellen.
Villa Röder » 
[EG - Foyer] Eingang
Dienstag, 16. April 2024, 14:26
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