[Buch von Strauss] Wie uns der Mindestlohn zerstört |
|
[Buch von Strauss] Wie uns der Mindestlohn zerstört |
|
Omsk: Der bergische Verkehrsminister Strauss hat heute bei einer Buchpräsentation seien neuesten Vorschläge für die bergische Wirtschaftspolitik veröffentlicht. Darin erstellt er eine Analyse über die Mindestlöhne.
****************************************
Kurt Reinhard Strauss
" Wie uns der Mindestlohn zerstört - Ist Bergen noch zu retten"
Inhaltsverzeichnis:
1. Mindestlohn
2. Gewerkschaften
3. Staatliche Regulierung
1. Mindestlohn
In Bergen wird derzeit intensiv debattiert, ob ein Mindestlohn kommen soll. Es ist die Debatte, mehr Staat oder mehr Freiheit und Markt.
Der Mindestlohn schmälert die Gewinne der Unternehmen, da die Lohnkosten steigen. Durch erhöhte Lohnkosten wird in der bergischen Wirtschaft weniger investiert. Viele Unternehmen müssen ins Ausland investieren, um die Sachen, die sie brauchen, finanzieren zu können.
Durch diese Investition ins Ausland würde die Nachfrage im Inland sinken. Die Binnenkonjunktur würde davon immensen schaden nehmen. Die Einnahmen weiterer Unternehmen sinkt und dadurch, dass der Friseur oder der kleine Handwerker schließen muss und der Mittelstand nicht mehr einstellt, steigt die Arbeitslosigkeit. Dieses kann man Anhand des Marktmodells erkennen.
Links haben wir durch den niedrigeren Lohn eine geringe Arbeitslosigkeit. Mit der Einführung rechts im Bild, steigen die Löhne und die Arbeitslosigkeit steigt zudem auch. Wir haben nun die Auswirkung, dass die Sozialkosten seitens des Staates steigen und die Investitionsverluste im Inland könnten nicht ausgeglichen werden. Wir gehen in dem Modell natürlich in beiden Fällen von Gewerkschaften aus.
Ein Mindestlohn bedeutet nicht, dass die Inlandskonjunktur angekurbelt wird. Vielmehr wir die Konjunktur gebremst und durch eine hohe Anzahl von Arbeitslosen geschwächt. Die Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik ist hier unwichtig, da diese überhaupt keine Wende bringt. Vielmehr Verschlimmerungen.
2. Gewerkschaften
In Bergen wollen die Gewerkschaften bewusst den Mindestlohn einführen. Sie wollen sich so ihre Arbeit erleichtern und behaupten, ihr Klientel zu vertreten. Fakt jedoch ist, dass die Gewerkschaften Arbeitslosigkeit schaffen. Hier ein Beispiel anhand des Marktmodells
In einem Arbeitsmarkt mit Betriebsvereinbarungen oder nur betreiblich organisierten Gewerkschaften, arbeiten Führung und Belegschaft viel Enger zusammen. So können beide Seiten sich einander Abstimmen und so dem Unternehmen und die Arbeitsplätze bei schlechten Zeiten mitsichern und bei guten Zeiten eine höhere Anstellungen und höhere Löhne bekommen.
Bei einem Arbeitsmarkt bei bisheriger Lage, mit einer Gewerkschaft und der Schaffung von Flächentarifverträge, haben die kleinen Unternehmen nicht die Chance, zu überleben oder zu investieren. Eine Anstellung ist schier unmöglich, da dieser Tarifvertrag nicht veränderbar ist. Die Unternehmen können sich nicht umstellen und stellen nicht ein. Es entsteht Arbeitslosigkeit. Mann kann Gewerkschaften zurecht als Arbeitslosigkeitsfabrik betrachten.
3. Staatliche Regulierung
Zu guter letzt muss man sagen, dass man erkennt, dass eine staatliche Regulierung auf dem Arbeitsmarkt den Menschen in unserem Land nur schaden. Die Regierung muss vielmehr die Wirtschaft dahingehend fördern, Geld zu investieren und einzustellen anstatt einen Mindestlohn einzuführen. Es wäre wichtig die Zeichen der Zeit zu erkennen und zu wissen, dass die Menschen aufgrund der Situation am Arbeitsmarkt nicht mehr nur in einer Branche bleiben. Vielmehr muss im Bildungsbereich weiter ausgebaut werden und die Erwachsenenbildung muss eingeführt werden. Ein duales System aus Ausbildung und Schule würden ihr gute tun.
__________________ Dr. oek. Kurt Reinhard Strauss
Bundestagspräsident a.D
Bundesminister für Wirtschaft a.D
Bundesminister für Verkehr a.D
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kurt Reinhard Strauss: 21.03.2008 14:27.
|
|
21.03.2008 14:14 |
|
|
Gerd Falkenstein
Bundeskanzler außer Dienst
Dabei seit: 20.10.2006
Beiträge: 8.058
ID-Typ: NID
|
|
Weiß, dass der Mindetslohn das Populistischste von Allem ist und bestellt sich ein Exemplar.
__________________ Gerd Falkenstein, MdB a. D.
Generalmajor der at. Bundesgarde
Reichswahlleiter Attekarien
Altbundeskanzler
OIK-Vizedirektor für Kartenanträge a. D.
|
|
21.03.2008 14:34 |
|
|
Bianca Böhm
Vizekanzlerin und Außenministerin Arcor
Dabei seit: 11.07.2007
Beiträge: 15.724
ID-Typ: HID
Steckbrief
|
|
Kann mir mal jemand erklären, warum sich ein Verkehrsminister so dermaßen in die Wirtschaftspolitik hängt, statt sich um sein eigenes Ressort zu kümmern? Und wieso die Bergen Bahn nicht gänzlich privatisiert wird, wenn.... Zitat Strauss..... "eine staatliche Regulierung auf dem Arbeitsmarkt den Menschen in unserem Land nur schadet"?
|
|
21.03.2008 15:17 |
|
|
Gerd Falkenstein
Bundeskanzler außer Dienst
Dabei seit: 20.10.2006
Beiträge: 8.058
ID-Typ: NID
|
|
Zitat: |
Original von Bianca Böhm
Kann mir mal jemand erklären, warum sich ein Verkehrsminister so dermaßen in die Wirtschaftspolitik hängt, statt sich um sein eigenes Ressort zu kümmern? Und wieso die Bergen Bahn nicht gänzlich privatisiert wird, wenn.... Zitat Strauss..... "eine staatliche Regulierung auf dem Arbeitsmarkt den Menschen in unserem Land nur schadet"?
|
Man muss in einer Koalition Kompromisse schließen, nichts anderes macht Herr Strauß, machen die gesamten GLP-Minister, aber auch die Linkspartei.
__________________ Gerd Falkenstein, MdB a. D.
Generalmajor der at. Bundesgarde
Reichswahlleiter Attekarien
Altbundeskanzler
OIK-Vizedirektor für Kartenanträge a. D.
|
|
21.03.2008 15:35 |
|
|
|
Gedanken:
Er verrät dem Fachkundigen nichts Neues, doch vielleicht verstehen mehr Leute jetzt, was die Konsequenzen des Mindestlohn sein werden |
__________________ Dr. rer. oek. Dr. h. c. Martin Jacob Runge
Bundeskanzler a.D.
Unternehmensberater
|
|
21.03.2008 15:53 |
|
|
Angela Sauter unregistriert
|
|
Strauß erweißt sich immer mehr als Fehlbesetzung.
|
|
21.03.2008 16:15 |
|
|
Angela Sauter unregistriert
|
|
Die ganze GDL ist eine Fehlbesetzung
|
|
21.03.2008 16:17 |
|
|
Gerd Falkenstein
Bundeskanzler außer Dienst
Dabei seit: 20.10.2006
Beiträge: 8.058
ID-Typ: NID
|
|
Zitat: |
Original von Andreas Lentz
Zitat: |
Original von Angela Sauter
Strauß erweißt sich immer mehr als Fehlbesetzung. |
Erst Runge, dann Bailey, jetzt Strauss. Warten wir ab wer als nächstes folgt.
|
Wohin denn folgen?
__________________ Gerd Falkenstein, MdB a. D.
Generalmajor der at. Bundesgarde
Reichswahlleiter Attekarien
Altbundeskanzler
OIK-Vizedirektor für Kartenanträge a. D.
|
|
21.03.2008 16:17 |
|
|
Bianca Böhm
Vizekanzlerin und Außenministerin Arcor
Dabei seit: 11.07.2007
Beiträge: 15.724
ID-Typ: HID
Steckbrief
|
|
Zitat: |
Original von Vinzenz Bailey
Man muss in einer Koalition Kompromisse schließen, nichts anderes macht Herr Strauß, machen die gesamten GLP-Minister, aber auch die Linkspartei. |
Kompromisse die erkennen lassen, dass sich die Regierung mit ihren Entscheidungen in die eigene Tasche wirtschaftet, aber jegliche Logik in Bezug auf ihre Aussagen vermissen lassen? Hallo? Gehts noch? Denken Sie denn, wir denken nicht mit?
|
|
21.03.2008 16:34 |
|
|
|
Zitat: |
Original von Bianca Böhm
Zitat: |
Original von Vinzenz Bailey
Man muss in einer Koalition Kompromisse schließen, nichts anderes macht Herr Strauß, machen die gesamten GLP-Minister, aber auch die Linkspartei. |
Kompromisse die erkennen lassen, dass sich die Regierung mit ihren Entscheidungen in die eigene Tasche wirtschaftet, aber jegliche Logik in Bezug auf ihre Aussagen vermissen lassen? Hallo? Gehts noch? Denken Sie denn, wir denken nicht mit? |
Ich denke, dem objektiven Betrachter wird auffallen, dass dies nicht der Fall ist. Zumal meine Partei dies gar nicht zulassen würde.
__________________ Bundeskanzler a.D.
Bundestrainer der bergischen Fußballnationalmanschaft
|
|
21.03.2008 16:36 |
|
|
Bianca Böhm
Vizekanzlerin und Außenministerin Arcor
Dabei seit: 11.07.2007
Beiträge: 15.724
ID-Typ: HID
Steckbrief
|
|
Nicht? Kennen wir eigentlich den Inhalt des Koalitionsvertrages den Sie mit der GLP geschlossen haben?
|
|
21.03.2008 17:35 |
|
|
|
Zitat: |
Original von Bianca Böhm
Nicht? Kennen wir eigentlich den Inhalt des Koalitionsvertrages den Sie mit der GLP geschlossen haben? |
Gedanken:
Ich weiß ja nicht ob du ihn kennst, aber er wurde veröffentlicht... |
__________________ Dr. rer. oek. Dr. h. c. Martin Jacob Runge
Bundeskanzler a.D.
Unternehmensberater
|
|
21.03.2008 17:36 |
|
|
Jörg Brangs
Bundeskanzler a.D.
Dabei seit: 09.08.2007
Beiträge: 1.599
ID-Typ: NID
|
|
Herr Strauss eine Frage. Sie sind Gewerkschaftsvorsitzender und schreiben in Ihrem Buch das ein Mindestlohn der Wirtschaft nicht zu gute käme. Können Sie mir bitte erklären wie sich Ihr Buch mit Ihrer Tätigkeit als Gewerkschaftsvorsitzender verträgt?
__________________ Jörg Brangs
Berater Acontec Industries
Bundeskanzler a.D.
Justizminister a.D.
MdB a.D.
Geschäftsführer von Bau & Co. GmbH
|
|
21.03.2008 17:52 |
|
|
|
Ich finde es immer wieder verwunderlich, auf wieviele Arbeitsplätze die Wirtschaft im Falle eines Mindestlohns verzichten kann...
__________________
|
|
21.03.2008 17:53 |
|
|
Gerd Falkenstein
Bundeskanzler außer Dienst
Dabei seit: 20.10.2006
Beiträge: 8.058
ID-Typ: NID
|
|
Zitat: |
Original von Werner Vorsprung
Ich finde es immer wieder verwunderlich, auf wieviele Arbeitsplätze die Wirtschaft im Falle eines Mindestlohns verzichten kann... |
Nicht verzichten kann, muss, Herr Vorsprung.
__________________ Gerd Falkenstein, MdB a. D.
Generalmajor der at. Bundesgarde
Reichswahlleiter Attekarien
Altbundeskanzler
OIK-Vizedirektor für Kartenanträge a. D.
|
|
21.03.2008 17:56 |
|
|
|
Zitat: |
Original von Jörg Brangs
Herr Strauss eine Frage. Sie sind Gewerkschaftsvorsitzender und schreiben in Ihrem Buch das ein Mindestlohn der Wirtschaft nicht zu gute käme. Können Sie mir bitte erklären wie sich Ihr Buch mit Ihrer Tätigkeit als Gewerkschaftsvorsitzender verträgt? |
Die GBL ist eine betrieblich orientierte Gewerkschaft, die mit ihrem Mutterunternehmen zusammenarbeitet.
__________________ Dr. oek. Kurt Reinhard Strauss
Bundestagspräsident a.D
Bundesminister für Wirtschaft a.D
Bundesminister für Verkehr a.D
|
|
21.03.2008 18:31 |
|
|
|
|
|
Impressum
|