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[Westick | Dirksen] Supermarkt in der Meierstraße

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Mittwoch, 17. Februar 2016, 06:27

Supermarkt in der Meierstraße

Tja, da stand Stefanie nun . Mitten in einer fremden Stadt. In einem fremden Land. In einer fremden Sphäre. Und hatte Hunger. Und keine Idee, wo sie etwas zu essen bekommen könnte. Also lief sie erst einmal los.

Sie hatte Glück. Zwei Querstraßen weiter - Hier gab es so schrecklich viele Straßen! Wie sollte man sich da denn zurecht finden? Und in jeder wohnten mehr Menschen als in ganz Ückelsee oder gar Millefleur! Wie sollte man denn da alle kennen? - fand sie einen, wie man das hier nannte, Supermarkt. Sie ging hinein. Und war noch verwirrter. In ewig langen Regalreihen gab es Waren über Waren. In jedem Regal mehr als in Rosalies ganzen Laden. Klar aber auch, bei diesen Menschenmengen. Und da das eine Stadt war, hatten die wohl kaum alle eigene Gärten oder gar Felder.

Stefanie versuchte, sich zurecht zu finden. Brot fand sie schnell. Dutzende Brote, und alle in so komischen kleinen Beuteln verpackt. Das musste Kunststoff sein. Nahm man hier denn gar keine Rücksicht auf die Welt? Egal. Sie würde es herausfinden. Stefanie klemmte sich eines der Brote unter den Arm. Dann suchte sie Butter. Und fand nichts. Gab es hier denn keine? Schließlich hatte sie doch Glück. In einem der Regale, welches sich anscheinend selbst kühlte, was der Butter sicher gut tat, fand sie kleine Klötzchen. Auf denen stand zumindest Butter drauf. Stefanie ging davon aus, dass dann auch welche drin war.

Dann ging sie zu großen Auslagen mit Früchten und Gemüsen. Äpfel und Birnen und Erdbeeren und und und. Sie fragte sich, wie die schmecken müssten, so ganz außer der Zeit, in der Flora sie reifen ließ. Vermutlich hoffnungslos überlagert und nur sonstwie am Verderben gehindert. Die meisten Früchte kannte Stefanie gar nicht. Also nahm sie einen Beutel - wieder so ein Kunststoffzeug - Möhren und machte sich auf in Richtung Kasse. Dort lief ihr noch etwas über den Weg, was sie als Glücksfall ansah: In einem großen Metallkorb lagen zusammengerollte Wolldecken! Sie suchte siche eine aus - rot - und verließ , nachdem sie bezahlt hatte, endgültig dieses riesige Warenlager.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Stefanie Fischer« (17. Februar 2016, 18:31)


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Mittwoch, 17. Februar 2016, 16:27

Die Mitarbeiter wunderten sich natürlich über die etwas orientierungslos wirkende junge Frau, dachten sich aber weiter nichts dabei, schließlich war man frisch Zugezogene ja in der Hauptstadt gewöhnt.

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Donnerstag, 18. Februar 2016, 06:25

Mist, es schneite . Der Übergang vom sommerlichen Lilienhain nach hier war etwas apprupt. Aber das Wetter konnte sie nicht ändern. Also stapfte Stefanie zu dem gestern gefunden Supermarkt.

Gestern hatte sie Münzen als Wechselgeld bekommen, so konnte sie sich heute eines der Drahtwägelchen nehmen, die hier herumstanden. Praktisch, wenn man keinen Korb hatte.

Sie betrat den Supermarkt und holte ihre Einkaufsliste aus der Jackentasche. Waschmittel! Relativ schnell hatte sie dieses gefunden. Genauer gesagt ein ganzel Regal voll damit. Grellbunte Flaschen mit einer Unzahl von Namen und den tollsten Versprechungen darauf. Buntwaschmittel. Feinwaschmittel. Für Weißes. Für Schwarzes. Mit Farberhaltungsirgendwassen. Und welches nahm sie nun? Waschnüsse gab es hier anscheinend nicht. Aber von Waschnüssen stand auch nichts auf den Waschzetteln in ihrer Kleidung. Bunt und Schwarz landeten so in ihrem Wagen. Und wie war das mit Weichspüler? Davon hatte Caroline auch gesprochen. Eine Million verschiedene standen hier. Sommerfrische und Junimorgen. Sommer verstand sie ja noch. Juni? Bis ihr einfiel, dass das ja einer der Monate in der hießigen Zeitrechnung war. Johanniskraut. Na, einschlafen wollte sie nicht. Lavendel! Das wars. Also eine Flasche davon.

Töpfe, Messer und Becher gab es hier nicht. Bretter und Werkzeug erst recht nicht. Dafür packte sie sich noch ein Stück Käse und einen weiteren Beutel Möhren ein. Fleisch gab es hier auch in Massen. Alles fein säuberlich in Kunststoff verpackt. Sowas konnte man doch nicht mehr essen! Aber wahrscheinlich würde ihr über kurz oder lang nichts anderes übrig bleiben.

Nachdem sie nichts Brauchbares mehr gefunden hatte, ging Stefanie zur Kasse und packte ihren Einkauf auf das Kassenband. Als sie zahlte, fragte sie den Menschen hinter der Kasse: "Entschuldigen Sie bitte, können sie mir sagen, wo man hier in der Nähe Holz kaufen kann? Bretter und sowas?"

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Donnerstag, 18. Februar 2016, 12:19

Der Kassierer blickte von seiner Kasse auf, als er fertig getippt hatte - eigentlich hatte er den Preis nennen wollen, aber die Kundin kam ihm mit seiner Frage dazwischen.

Wofür wollen Sie das Holz denn verwenden?

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Donnerstag, 18. Februar 2016, 13:24

Gab es hier verschiedene Sägewerke, die verschiedene Bretter lieferten? "Ich wollte Möbel bauen."

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6

Donnerstag, 18. Februar 2016, 15:42

Dann sollten Sie es im Baumarkt versuchen!
empfiehlt der Kassierer.

7

Donnerstag, 18. Februar 2016, 17:06

"Gut. Und wo ist der?"

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8

Donnerstag, 18. Februar 2016, 17:24

Überlegt einen Moment.

Wenn Sie die U-Bahn stadtauswärts nehmen, ist die letzte Haltestelle ein Industriegebiet. Da ist ein Baumarkt. Also, zumindest meine ich mich zu erinnern.... Oder?
fragt er sich selbst etwas unsicher.

9

Donnerstag, 18. Februar 2016, 17:30

"Ah ja. Na, das werde ich ja sehen. Hier gibt es doch aber mehrere U-Bahn-Linien, richtig? Welche meinen Sie denn?"

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10

Donnerstag, 18. Februar 2016, 17:38

Die Zwei.
hier klingt er wieder sehr sicher.

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Donnerstag, 18. Februar 2016, 17:51

"Dankeschön! Sie haben mir sehr geholfen. Wieviel war ich Ihnen noch gleich schuldig?"

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12

Donnerstag, 18. Februar 2016, 18:39

Lächelt freundlich und schiebt eine Frage ein, den Finger schon auf Angriffsstellung, um auch noch eine Tüte zu verbuchen.

Brauchen Sie eine Tüte?

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Donnerstag, 18. Februar 2016, 18:55

"Nein Danke. Aber ich dachte, in Bergen sei THC verboten?"

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14

Donnerstag, 18. Februar 2016, 19:11

Jetzt muss der Kassierer schmunzeln

Sie kommen nicht von hier?
erkundigt er sich freundlich

Eine Tüte ist eine Tragetasche.

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Donnerstag, 18. Februar 2016, 19:15

Stefanie lächelte zurück.

"Nein, von Außerhalb. Trotzdem Danke, ich habe genau dafür meinen Rucksack."