Republik Bergen

Das Sie beim Wort Ausnahme das Plural verwenden, ist schon auffällig, Herr Landerberg. Ich werde alles für unser Land tun, damit der bergische Frieden erhalten bleibt.

Ja, so lautet nun einmal das Sprichwort.
Ja, Sie werden alles dafür tun, indem Sie mit den Mitgliedsstaaten des MP verhandeln? - Interessanter Ansatz, der aber leider genau das Gegenteil erreichen wird.

Frau du Ferrand, Herr Landerberg, leider sind wir damit auch schon am Ende der Sendezeit angelangt. Sie haben nun die Gelegenheit zu einem Schlusswort. Zunächst Herr Landerberg, dann Frau du Ferrand bitte.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
in den letzten sechs Monaten habe ich als Staatspräsident unserem Land und Ihnen, den Bürgern gedient. Dabei ist sicherlich nicht alles perfekt gelaufen, aber dennoch denke ich, dass es ein gutes halbes Jahr für unser Land war. Ich möchte meine Arbeit gerne fortsetzen, neue Akzente setzen und Bewährtes weiter fortführen. Ich möchte mein Amt mit all seinen Möglichkeiten nutzen, mich zu engagieren.
Wir haben gesehen und gehört, dass meine Gegenkandidatin Vorstellungen hat und Positionen vertritt, die untragbar sind, die Grundwerte unseres Landes gefährden, unsere Sicherheit aufs Spiel stellen teilweise gar derzeit verfassungsrechtlich fragwürdig sind. Wenn Sie nicht wollen, dass wir auf Annäherungskurs zu den diktatorischen Staaten des Martinsthaler Paktes gehen, aus deren Reihen gar unsere Hoheitsrechte missachtet wurden, sondern wenn sie sich wünschen, dass wir gute Freunde weiter behalten und behutsam versuchen, neue aus dem Kreis der demokratischen Staaten gewinnen, wenn Sie Kontinuität, Stabilität und Augenmaß sich wünschen, dann bitte ich Sie: Schenken Sie mir Ihr vertrauen, geben Sie mir Ihre Stimme.
Doch ganz gleich, wen Sie wählen wollen, möchte ich Sie bitten, auf jeden Fall zur Wahl zu gehen, denn Demokratie lebt von Partizipation.
Vielen Dank.

Frau du Ferrand, Sie haben das letzte Wort.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

unser Land hat mehr verdient. Dass wir nicht auf Aggressionen reagieren können, lässt uns unsicher fühlen. Wir alle merken, dass wir mehr brauchen.
Wir brauchen mehr Sicherheit. Es kann nicht sein, dass wir für so manche Gefahr nicht gewappnet sind. Das bedeutet für uns eine doppelte Gefahr.
Wir brauchen mehr Frieden. Wir müssen mehr mit anderen demokratischen Staaten zusammenarbeiten, damit wir für Frieden zusammenarbeiten und unsere Wirtschaft fördern. Wir müssen versuchen, militärische Konflikte mit anderen Staaten zu verhindern.
Wir brauchen mehr Politik für uns, Bürgerinnen und Bürger der Republik Bergen. Wir brauchen eine Politik, die das Wohlbefinden aller Bürgerinnen und Bürger als Ziel hat. Denn nur so können wir ein nach innen und außen friedliches Bergen erreichen.

Vor einem halben Jahr haben wir Herrn Landerberg das Vertrauen ausgesprochen. Dieses Vertrauen wurde nicht erhalten; unser Land braucht eine neue Person im Staatspräsidialamt, die nicht nur entspannt einige Länder besucht und einige Personen in ein Amt einsetzt, sondern sich für unser Land international mit allen Kräften einsetzt und selbst erkennt, wo etwas für unser Land gebraucht wird. Ich möchte mich für Sie und für unser Land einsetzen, damit wir in einem halben Jahr eine Entwicklung erreichen: Bergen soll sicherer, freier und friedlicher werden, damit wir unseren Kindern ein Bergen überlassen können, welches Frieden und Demokratie nicht nur als einen Wunsch nennt, sondern beide Werte gleichermaßen verwirklicht hat. Dafür möchte ich mich als Ihre Staatspräsidentin einsetzen. Daher bitte ich um Ihre Stimme für ein besseres Bergen.

Ich bedanke mich bei Ihnen beiden für Ihre Teilnahme.

Und da soll noch mal jemand behaupten, Politiker seien doch eh alle gleich.

Vielen Dank für Ihre Teilnahme.

Sehr gerne. Es ist mir immer ein Vergnügen.

Ich danke Ihnen dafür, dass Sie mit diesem Format die Mitbürgerinnen und Mitbürger vor den Fernsehern erreichen und sie damit zur Wahl aufklären und motivieren.