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Freitag, 24. Juni 2016, 20:33

Gespräch mit Jacques Lacroix (24.06.2016, 10:45 Uhr)



An besagtem Termin war Präsident Türm bereits seit den frühen Morgenstunden in seinem Arbeitszimmer anzutreffen. Die Arbeitsunfähigkeit des Parlamentes in Noranda stellte zunehmends ein Problem dar, welches sich keinesfalls auf weitere Regionen niederschlagen durfte. Die gesetzliche Lage war als eher Mau zu bezeichnen. Doch Boris Türm hatten eine Strategie entwickelt, die es ihm ermöglichen sollte, dafür Sorge zu tragen, dass sich besagtes Problem in Wohlgefallen auflösen würde. Der anstehende Termin mit Jacques Lacroix war hierzu der erste Puzzlestein.

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2

Freitag, 24. Juni 2016, 22:24

Lacroix kam pünktlich zum Termin, sein Gesicht war etwas finster. Diese Villa, diese elende Villa. Er verband mit ihr nichts gutes. Dies war der Ort an dem er vom Mordanschlag auf seinem Bruder erführ und später auch vom dahinscheiden. Er verehrte seinen Bruder beinahe, um so mehr traf ihn das Ereignis. Seit damals hatte er einen radikalen Wandel durch gemacht. Früher Weltoffen und Freiheitsliebend, verkehrte sich seine Gesinnung zügig. Er machte den Staat und die Justiz verantwortlich für den Tot seines Bruders. Heute einige Jahre später sollte es also beginnen? Türm ein Ultrakonservativer? Das sich in der Republik einiges ändern würde, war wohl auch der letzten Zecke im Land bewusst.

"Da ist es", sprach er leise zu sich selbst, als er die Tür erreicht hatte. Er schnaufte noch einmal durch und klopfte an die große, verzierte Tür.


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3

Freitag, 24. Juni 2016, 23:02

Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet Boris Türm, dass sein nächste Termin bereits anstand. Er straffte seinen Anzug und begab sich zur Tür um Jacques Lacroix, Es würde ein wohl nicht gerade entspanntes Gespräch auf Boris Türm warten - zumindest wart Boris Türm nicht in Erwartung eines solchen. Diese altehrwürdigen Gemäuer weckten sicherlich nicht die besten Erinnerungen bei seinem Gesprächspartner - doch Staatspräsident Türm hatte sich bewusst dafür entschlossen dieses Gespräch hier und allem voran in diesem Zimmer stattfinden zu lassen und nicht im Kaminzimmer in 'lockerer Atmosphäre' wie man so schön sagte. Das Amt des Staatspräsidenten würde durch ihn, Boris Türm, neue Stärke und Entschlossenheit repräsentieren und dies war er bereit allen zu demonstrieren.

Die Türen Schwangen auf und ein charmant lächelnder Staatspräsident Türm erschien und begrüßte Jacques Lacroix mit einem ihm ganz eigenen kräftigen Händedruck.

"Seien Sie willkommen, Monsieur Lacroix", begrüßte er diesen und verwies Jacques Lacroix auf einen der Stühle vor dem Tisch. Er selbst begab sich an seinen Platz und setzte sich seinerseits.
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4

Freitag, 24. Juni 2016, 23:20

Er betrat den Raum. Einiges hatte sich verändert, seit damals. Es huschte ein Gedanke durch seinen Kopf, der wohl auf ein Lehrbuch für Psychologie zurückging. 'Bringe dein gegenüber in eine unerfreuliche Lage' Dies traf es ganz gut. Der Raum, die Villa und eher zu warm war es auch in dem Raum. Dies waren alles vorzeichen. Lacroix musste bedacht und wohl überlegt aggieren.

"Bonjour, Monsieur président.

Er erwiederte den Handschlag und setzte sich anschließend. 'Zu klein' fuhr es ihm durch den Kopf. Hier sollte es wohl um wichtiges gehen, bedeutender als Lacroix es angenommen hatte?


"Zie habon mich zu zehen gewüscht, Monsieur président?"


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5

Freitag, 24. Juni 2016, 23:28

"Étienne Hébert ist Ihnen bestens bekannt, nehme ich an?", begann Boris Türm ohne lange Umschweife und gab so seinem Gegenüber zu verstehen auf wessen Empfehlung dieser hier war.
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6

Freitag, 24. Juni 2016, 23:41

Der 'Alte' naklar, auf wessen Mist sollte das sonst...

"Oui Monsieur président, Étennie izt mir wohl bekannt.", entgegnet er kurz. Ahnend, das diese Frage nicht der Grund des Treffens war.


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7

Freitag, 24. Juni 2016, 23:55

Nicht, dass Boris Türm sein gegenüber überrumpeln wollte, doch von Zeit zu Zeit brachten direkte Worte unverblümte und von Grunde auf ehrliche Reaktionen zum Vorschein.

"Eben jeder hielt Sie für durchaus geeignet als zukünftigen Staatskanzler.", erwähnte Präsident Türm beinahe im Plauderton. Selbstredend hatte er ein Dosier von Lacroix anfertigen lassen und dies zur genüge studiert. Vor ihm saß demnach ein Mann mit Ecken und Kanten - wie groß die 'Macken' waren galt es hier und heute herauszufinden.
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8

Samstag, 25. Juni 2016, 00:18

"Vor der letzten Zenatswahl trat Étienne an mich heran und frage mich ob ich es mir zutrauen würde. Nach langem Gezpräch und reiflicher Überlegung Ztimmte ich zu. Zicher kein leichter entzchuss. Allerdingzwohl die einzig richtige Konzequenz."


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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jacques Lacroix« (25. Juni 2016, 01:19)


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9

Dienstag, 28. Juni 2016, 00:26

Es kam Boris Türm so vor als hätte Étienne Überzeugungsarbeit leisten müssen, Jacques Lacroix zu überzeugen oder vielmehr zu dazu zu überreden sich als Staatskanzler zur Verfügung zu stellen. Sicherlich hatten die Lacroixs und allen voran Jacques Lacroix seit dem Tod seines Bruders mit eben jenem Umstand jeden Tag zu kämpfen und nun sollte ausgerechnet der Jüngere eines der höchsten Staatsämter der Republik und somit eine exponierte Position einnehmen. War es also nur Bedacht, der aus Jacques Lacroix Worten sprach oder schwang dort tatsächlich eine gewisse Art der Resignation vor der logischen Konsequenz - wie es sein Gegenüber so schön nannte - mit?


Leicht legte Boris Türm den Kopf schräg. "Es klingt wenig überzeugt davon, dass Sie mein Mann sein könnten, Monsieur Lacroix. Sind Sie wirklich 'nur' die logische Konsequenz oder sind Sie der Überzeugung, das genau Sie der richtige Mann dafür sind?", sprach ihn Türm ohne Umschweife an.
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10

Dienstag, 28. Juni 2016, 00:52

"Monsieur président, daz Zie daran Zweifel habon. Diezö Terrorizton habon zich Onfroi geholt und ich habö mir gezchworon, dazz er der Letztö gewezon izt. Letztlich bin ich ez, dem daz Volk jedö Gezetzezverzchärfung auz den Händon reizzon wird. Zie werdon zagon 'Lacroix einer von unz, der kennt die Zorgon und Nötö'. Ich bin in die Politik gekommon, da ich feztgestellt habö daz unzere Gezetze zu lazch und unzere Juztiz zu nachzichtig izt.

Monsieur président, ich habö eine Vizion von Bergon und in diezer brauchon die Bürger sich nachtz in der Dunkelheit nicht zu fürchton. Und ich glaubö die Zeit izt reif dafür."


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11

Dienstag, 28. Juni 2016, 01:02

Diese Worte waren schon eher nach Boris Türms Geschmack. So wollte der Staatspräsident noch etwas mehr von den Visionen Lacroix wissen und hörte dessen Ausführungen gespannt zu. Nach beinahe anderthalb Stunden gingen beide auseinander. Staatspräsident Türm verabschiedete Jacques Lacroix mit dem ihm eigenen kräftigen Handschlag und wusste als Lacroix die Tür zum präsidialen Arbeitszimmer hinter sich schloss, dass dieser sein Mann sein würde.
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12

Dienstag, 28. Juni 2016, 01:07

Hatte den Präsidenten noch auf eine Tasse Kaffee "einladen" wollen, wie sie es mit Landerberg oft getan hatte, doch kaum wäre dazu Gelegenheit gewesen, da hatte sich die mächtige Türe zum Amtszimmer schon wieder geschlossen. Türm schien sehr beschäftigt.
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