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[Salon Steinsaltz] Staatspräsident Landerberg

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Beruf: Ordinarius an der SU Bergen

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46

Montag, 21. April 2014, 14:59

packte gerade die letzten persönlichen Sachen zusammen. Heute Abend würde er zu seiner Familie nach Westick fahren, mit seinem neuen, jetzt deutlich kleineren Wagen. Er würde wieder in der geräumigen Eigentumswohnung leben, eine Umstellung sicher, aber auch etwas wunderbares. Morgen würde hier die neue Staatspräsidentin einziehen. Ein Jahr war die Villa Röder sein Zuhause gewesen, anderthalb Jahre, wenn man die Unterbrechung ignorierte. Viele Männer und Frauen hatten hier mit ihrer Familie gelebt, während sie das höchste Staatsamt bekleideten. Er war der jüngste von allen gewesen, als er nach mehreren Amtszeiten als Staatskanzler umgezogen war, um wenige Meter konnte man sagen - und er hatte dieses Haus schätzen gelernt. Es atmete Geschichte, verband die Vergangenheit und Gegenwart eines ganzen Landes, war repräsentativ, aber nicht protzig. Der Blick aus dem Fenster war ein Blick auf eine kleine Gruppe von Menschen, die demonstrierten, das kam hier beinahe wöchentlich vor: Umweltschutz, Bankenregulation, Steuersenkungen, Steuererhöhungen. All das zu beobachten, ohne selbst beobachtet zu werden, das war eine interessante Erfahrung, es zeigte die Verschiedenheit Bergens.
Er blickte auf den fast leeren Schreibtisch. Nur noch der Computer füllte eine Ecke des Tisches aus, der Rest war leer, gespenstisch bald. Sonst stapelten sich hier die Akten und Dokumente, jetzt wurden sie vor ihm versteckt, obwohl über seine Sicherheitsfreigabe noch nicht entschieden war. Das stimmte zwar nicht, denn keiner seiner Mitarbeiter versteckte etwas, das für ihn gedacht war, es war jetzt schlicht und einfach nicht mehr seine Verantwortung. Er klappte den Karton zu, ein Mitarbeiter würde ihn nachher rausbringen. Dann ein letzter Blick auf die Gartenanlage - vorerst - ehe er den Raum verließ und die Straßenseite wechselte, um den Mitarbeitern des Staatspräsidialamtes einen Überaschungsbesuch abzustatten. Das Manuskript für die Vereidigung war fertig, in einer Stunde stand die letzte Dienstfahrt an. Morgen dann würde er sein neues Büro beziehen, eben dort, wo sein Weg ihn jetzt hinführte, in einer Reihe mit seinen fünf Vorgängern, die noch lebten, im Anbau des Präsidialamtes. Bis vor zwei Jahren hatte der Senat ehemalige Staatspräsidenten noch beherbergt, dann hatte man sich entschlossen, hier anzubauen und den Staatspräsidenten a.D. mit ihrem auf zwei bis drei Leute geschrumpften Mitarbeiterstab unweit des früheren Amtssitzes Büros zur Verfügung zu stellen. Er zog die Tür hinter sich ins Schloss, verharrte eine Sekunde und fuhr dann zum Hinterausgang.
Staatspräsident a.D.

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47

Freitag, 6. Juni 2014, 16:48

kommt in das Büro und stöhnt auf, als er die Berge von Akten und Dokumenten sieht, die aufgelaufen sind. Das wird eine Stange Arbeit werden...
Zunächst einmal greift er zum Telefon und führt einige Gespräche.
Staatspräsident a.D.

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48

Freitag, 15. August 2014, 16:06

betritt den Raum

Herr Staatspräsident?

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49

Freitag, 15. August 2014, 16:07

blickt von den Dokumenten auf

Ben?
Staatspräsident a.D.

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50

Freitag, 15. August 2014, 16:08

Sie haben um 16:20 Uhr einen Termin mit der Generalstabschefin. - Das ist in 15 Minuten.

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51

Freitag, 15. August 2014, 16:11

Unmöglich. Um zwanzig nach vier bin ich oben.
Staatspräsident a.D.

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52

Freitag, 15. August 2014, 16:12

Es gab da einige Veränderungen, Herr Staatspräsident.

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53

Freitag, 15. August 2014, 16:12

Wer hat das veranlasst?
Staatspräsident a.D.

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54

Freitag, 15. August 2014, 16:13

Frau Landauer. Tut mir Leid, Herr Staatspräsident.

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55

Freitag, 15. August 2014, 16:15

Nein, Nein, schon in Ordnung.
Staatspräsident a.D.

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56

Freitag, 15. August 2014, 16:48

GedankenScheiß Tag!

verlässt das Büro wieder

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57

Freitag, 15. August 2014, 23:38

So ist halt das Leben als Staatspräsident, daran habe ich mich mittlerweile gewöhnt.
lacht

Lassen Sie uns das in Ruhe besprechen, worum auch immer es geht. ;)
Staatspräsident a.D.

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58

Dienstag, 26. August 2014, 21:20

liest einen Bericht über die jüngsten Beratungen der Polkommission und ist beunruhigt. Schnell sind einige Berater versammelt, die Außenministerin wird per Telefon zugeschaltet und man diskutiert den Sachverhalt.
Staatspräsident a.D.

59

Dienstag, 26. August 2014, 22:33

Nachdem die Berater das Büro verlassen haben, wird es hektisch. Mitarbeiter der Kommunikationsabteilung werden aus dem Feierabend geholt, der Konsum von Heißgetränken und Süßmitteln steigt sprunghaft, man diskutiert angeregt, zwischen drin greift Landerberg immer wieder zum Telefon. Schließlich hat man in der Mitte des Tisches ein paar Seiten Papier liegen, in denen beinahe bis zur Unkenntlichkeit herum geschmiert wurde.

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60

Dienstag, 26. August 2014, 22:37

holt tief Luft

Ich denke, wir habens. Ich danke Ihnen vielmals für Ihren Einsatz zu dieser späten Stunde und muss mich bei Ihnen entschuldigen für die Quälerei.
Ich schmeiße Sie ungern raus, ich muss allerdings noch etwas besprechen. Wenn Sie möchten, gehen Sie nach Hause, wenn nicht, fühlen Sie sich im Besprechungsraum wie zu Hause. ;)
Staatspräsident a.D.