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Keine Sorge, das haben Sie.
Staatspräsident a.D.
"Wenn Sie mich also fragen, was ich für angebracht hielte, kann ich darauf nur bedingt antworten: ich bn keine Politikerin und kenne mich mit den dortigen Gepflogenheiten auch nicht aus."
Ich meinte eigentlich mein Vertrauen, aber gut. Es ist spät.
Ich werde also in
sieht auf die Uhr
sieben Minuten vor die Kameras treten und danach inständig hoffen, dass die Reaktionen im Rahmen bleiben.
Staatspräsident a.D.
"Kommt auf Ihre konkreten Erwartungen der Reaktionen an. Sie werden es meistern. Bergen auch. Es sind klare Worte. Worte der Vernunft. Aber wie bei Vielem gibt es stets zwei seiten der Medaillen. Wir werden es ja sehen. Ich drücke Ihnen die Daumen."
Das denke ich auch.
Danke, das kann ich durchaus brauchen.
Staatspräsident a.D.
"Benötigen Sie meine Anwesenheit nach der Ausstrahlung noch?"
Dann ist es zu spät für Ratschläge, Frau Generalin. - Gehen Sie nach Hause, ruhen sich aus und machen sich morgen wieder ans Werk - frisch und ausgeruht. Ich danke jedenfalls für Ihre Zeit.
Staatspräsident a.D.
"Zu Hause werde ich ohnehin nicht schlafen gehen. Für Ratschläge sollte also noch genügend Zeit sein. "
Ratschläge höre ich mir eigentlich immer an - nur zu.
Staatspräsident a.D.
Halten Sie Ihre Rede und wir harren danach noch ein wenig aus - dann werden wir konkret sehen, was zu tun wäre
nickt und sieht auf seine Armbanduhr
Ich muss dann auch zurück, mir Puder ins Gesicht hauen lassen...
Staatspräsident a.D.