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wird in die Intensivstation des Hauptgebäudes eingeliefert. Dort wird er behandelt und die Kugel wird aus seinem Körper entfernt. Danach liegt er in einem Patientenzimmer der Intensivstation. Das Koma hält an.
ist schnellstmöglich aus Trübergen hergekommen und sitzt nun seit Stunden weinend am Bett ihres Mannes, jedes Angebot der Schwestern ablehnend, ein Getränk oder etwas zu Essen zu bekommen - ihr Magen war flau, sie hallt keinen Hunger, keinen Durst, da war nur eine unglaubliche Kälte: Angst und Verzweiflung
wacht langsam auf. Er spürt wegen den extrem starken Schmerzmitteln keinen richtigen Schmerz. Nach dreißig Sekunden langsamen Aufwachens sagt er leise:
Mir geht es den Umständen entsprechend gut. Vielleicht liegt es an den Schmerzmitteln, vielleicht an dem Glück, dass ich hatte - vielleicht auch an beidem. Herr Mägler, wie lange werde ich hier im Krankenhaus bleiben müssen?
Wir vermuten, dass Sie eine Woche in Behandlung bleiben werden müssen.
Dass Sie sich erinnern, ist ein gutes Zeichen. Die Kugel hat Ihren linken Lungenflügel nur gestreift, wodurch Sie keine langfristigen Schäden zu erwarten haben. Sie haben aber viel Blut verloren, und ein Rippenknochen wurde durch die Kugel durchbrochen. All dies konnten wir schon behandeln, aber Sie brauchen einige Tage Bettruhe, damit Ihr Körper richtig anfängt zu genesen und Sie wieder ein gesunder Mensch sind.
Dass Sie keine Schmerzen spüren, liegt an dem Schmerzmittel und an Ihrem Glück.
Haben Sie noch Fragen?
ist schnellstmöglich aus Trübergen hergekommen und sitzt nun seit Stunden weinend am Bett ihres Mannes, jedes Angebot der Schwestern ablehnend, ein Getränk oder etwas zu Essen zu bekommen - ihr Magen war flau, sie hallt keinen Hunger, keinen Durst, da war nur eine unglaubliche Kälte: Angst und Verzweiflung 
Donnerstag, 2. Mai 2024, 22:04
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