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Mit Spannung erwartete Mitzi am Montag das Eintreffen ihres neuen Chefs und als er vor ihr stand, ja da war sie sichtlich zufrieden. Optisch machte er schon was her und, wie sie hörte, war er auch noch Alleinstehend. Mist nur, dass er eben ihr Chef war. Da hatte Mitzi so ihre Prinzipien: Man vermischte nicht berufliches mit privatem! Und daran würde sie auch festhalten. Alles andere brachte nur Komplikationen mit sich und ihr sehr wahrscheinlich den Weg in die Arbeitslosigkeit. Nein, no way! Das war es ihr nicht wert.
Hätte sich im Leben nicht vorstellen können, wie unselbständig Abteilungsleiter sein konnten. Doch die Vielzahl der Anrufe derer ließ keine anderen Rückschlüsse zu. Irgendwie hatte sie sich ihren Job doch etwas anderes vorgestellt, von wegen Kaffee kochen für den Chef, ect.
Die gestrige Aktion mit der Suche nach dem Ordner lies ihr auch keine Ruhe. Der gehörte eigentlich in ihr Büro und da war er nicht. Rückfragen bei Kolleginnen aus anderen Abteilungen ergaben auch keinen Hinweis auf seinen Verbleib. Und falls doch jemand etwas wusste, war er geschickt darin, es zu verbergen. Das hatte beim Chef gleich einen echt schlechten Eindruck und schalen Nachgeschmack hinterlassen, was daran zu merken war, dass er sich um die Anschreiben der Unternehmen selbst gekümmert hatte. Ganz toller Einstieg für ihre Zusammenarbeit.