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Montag, 13. Juni 2016, 21:41

Gespräch mit dem NÖPB-Vorsitzenden Hébert (14.06.2016, 10:00 Uhr)



An besagtem Termin wurde der Grüne Salon wie üblich vorbereitet: Neben Kaffee, Wasser und Tee wurden Schreibunterlagen und -utensilien bereitgestellt und auch sonst noch dafür Sorge getragen, dass die Räumlichkeiten in bester Ordnung und zur Zufriedenheit des Präsidenten waren. Nach getaner Arbeit wartete man vor Ort lediglich noch auf den Gesprächspartner des Präsidenten und diesen selbst.

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Dienstag, 14. Juni 2016, 22:49

Als Étienne sich nähert wird die Tür durch einen Angestellten geöffnet. Étienne kann den Raum von der Tür aus nicht vollständig überblicken, da ein Ohrensessel mit dem Rücken zur Tür steht, daher ist ihm nicht klar, ob der Staatspräsident bereits anwesend ist.


Maire de Port Cartier
Vorsitzender der NÖPB
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3

Mittwoch, 15. Juni 2016, 11:12

Die Tür Schwang abermals auf und Präsident Türm betrat den grünen Salon.


„Monsieur Hébert…“, kam der Präsident auf seinen Gesprächspartner zu und reichte diesem die Hand zur Begrüßung. „Bitte, nehmen Sie doch Platz.“ , wies Boris Türm mit einer Handbewegung auf einen der Stühle und setzte sich selbst in den Ohrensessel. „Was führt Sie zu mir, Monsieur Hébert?“ [i], eröffnete der Präsident das Gespräch rhetorisch wohl wissentlich, was der Inhalt des Gespräches sein würde.

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Mittwoch, 15. Juni 2016, 17:45

Reicht ihm ebenfalls die Hand zu einem kräftigen Händedruck. "Monsieur Türm, vielen Dank das Sie es so kurzfristig einrichten konnten." Er setzt sich in den Ohrensessel. "Erst einmal", begann er, "möchte ich Sie auch noch im Namen der Stadt Port Cartier zu Ihrem Wahlsieg beglückwünschen." Er macht eine kurze Pause. "Es ist bedauerlich, dass unsere marode, linke Justiz nicht in der Lage ist, ein Urteil gegen die Kommunisten herbeizuführen. Dies schadet der bergischen Republik meiner Meinung nach nachhaltig. Wie sollen so Investoren gefunden und motiviert werden?", frug er retorisch. "Aber das war nicht mein eigentliches Anliegen. Ich wollte mich erkundigen, wie es um die Kanzlerfrage steht. Wohl wissend, dass die Sozen eigentlich am Zuge wären. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass das nicht im Interesse der UBK wäre."


Maire de Port Cartier
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5

Mittwoch, 15. Juni 2016, 17:58

Ein schelmisches Lächeln konnte sich Boris Türm bei den Ausführungen des NÖPB-Vorsitzenden nicht verkneifen - insbesondere bei dessen Ansichten zu den Kommunisten und vor allem bei dem Wort 'Sozen'.


"Fahren Sie nur fort, Monsieur Hébert.", forderte er diesen auf seine Ausführungen fortzusetzen.

6

Mittwoch, 15. Juni 2016, 18:42

Bemerkt das Lächeln und fährt fort, "Wir haben mit dem liberalen, eher konservativen Flügel der SLP gesprochen. Wir scheinen im Senat eine konservative Mehrheit zu haben. Diese sollten wir nutzen. Haben sie sich über die Staatsregierung bereits Gedanken machen können?"


Maire de Port Cartier
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Mittwoch, 15. Juni 2016, 19:20

Der Staatspräsident folgte interessiert den Ausführungen seines Gegenübers, um diesen schließlich davon in Kenntnis zu setzen, dass der Regierung ein starker und konservativ geprägter Kanzler der Regierung gut zu Gesicht stehen würde und sich somit Ansichten und Ausrichtungen von ihm und dem zukünftigen Kanzler hervorragend ergänzen würde. Dabei hielt Türm nicht damit hinterm Berg, dass er von einem zukünftigen Kanzler ein weithin sichtbares Maß an Engagement erwartete. Nur ein Solcher Kanzler, so Türm, wäre nach seinem Gusto und hätte somit sein Wohlwollen.
STAATSPRÄSIDENT DER REPUBLIK BERGEN
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Mittwoch, 15. Juni 2016, 19:33

Während der Ausführungen des Staatspräsidenten, nickt er mehrfach zustimmend. "Ich denke wir haben einen passenden Kandidaten. Hatten Sie bereits mit Herrn Jacques Lacroix zu tun?"


Maire de Port Cartier
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9

Mittwoch, 15. Juni 2016, 21:45

Lacroix war dem Staatspräsidenten wohl bekannt - wenn auch nicht unbedingt persönlich. Dieser Umstand jedoch ließe sich beizeiten ohne Weiteres ändern. Es war an der Zeit mehr von Hébert und seinen Plänen zu erfahren.



So ging Staatspräsident Türm nur indirekt auf Héberts Frage ein: "Ich fasse dies als Antragung und Erwärmung ihrerseits für Lacroix als Kanzler auf. Fahren Sie fort Monsieur Hébert - Sie haben meine Aufmerksamkeit.".

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Donnerstag, 16. Juni 2016, 00:33

"Lacroix steht für 'Law & Order' seit sein Bruder damals ums Leben kam, vielleicht erinnern Sie sich an die Geschichte. Er ist sehr zuverlässig ich würde ihm mein Leben anvertrauen, wenn es notwendig würde. Lacroix hat einen hohen Rückhalt in der NÖPB und die Bevölkerung wird sich an seinen Bruder erinnern, dies wird der Regierung weitere Sympathiepunkte einbringen. Wir müssen diese Nation straffen und die Wehrfähigkeit wieder herstellen. Ich bin mir sicher, dass Lacroix die richtige Wahl in der aktuellen Stunde ist, um auch die SLP hinter den konservativen Werten, für welche wir angetreten sind, zu vereinen.", führt er aus.


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11

Donnerstag, 16. Juni 2016, 14:28

Selbstredend erinnerte sich Boris Türm an dieses Ereignis, war es doch wochenlang in sämtlichen Medien im In- wie auch Ausland präsent – schließlich starb nicht aller Tage ein Staatspräsident und schon gar nicht in einer westlich-demokratischen Nation wie Bergen. Allerdings stellte dieser ‚Zwischenfall‘ auch einen nicht sehr rühmlichen Meilenstein der staatlichen Sicherheitspolitik und allen voran deren Sicherheitsbehörden dar. Aber nun war er, Boris Türm, da um solche Umstände ein für alle Mal der Vergangenheit angehören zu lassen – und dies nicht nur, weil er selbst an seinem Leben doch sehr hing.

Unter diesen Gesichtspunkten kam es Staatspräsident Türm gerade zu pass, dass Étienne Hébert sich zu seinem Helfeshelfer aufschwingen wollte und ihm ausgerechnet Lacroix als Kanzlerkandidat vorschlug. Sympathiewerte gepaart mit dem Vorgehen der harten Hand war eine durchweg interessante Kombination mit der man – oder besser gesagt er Boris Türm, arbeiten konnte. Bevor es jedoch dazu kommen sollte, das Lacroix zum Kanzler ‚gekrönt‘ wurde, würde er sich noch ein ausführliches Dossier zukommen lassen, dass auch die noch so kleinste Ungereimtheit aufdecken würde.

Derweil teilte Staatspräsident Türm seinem Gesprächspartner Hébert mit, dass er durchaus gewillt war Lacroix als möglichen Kandidaten in Betracht zu ziehen – jedoch machte der Staatspräsident auch keinen Hehl daraus, dass er noch weitere Kandidaten in Betracht ziehen musste. Ein abgekartetes Spiel sollte niemals als solches erkenntlich sein, war eine der regeln Türms.

„Frau Landauer wird sich mit Jaques Lacroix in Verbindung setzen und zeitnah einen Termin vereinbaren bei dem weitere Details geklärt werden.“, schloss Präsident Türm.
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Donnerstag, 16. Juni 2016, 17:11

Er wird Lacroix vorab darüber informieren. Er wusste das der Staatspräsident ein Fuchs war, dies zeigte sich auch wieder in seiner heutigen Unterredung. Étienne wusste jedoch auch, dass der Staatspräsident nicht viele Optionen hatte, wenn er eine konservativ ausgerichtete Politik über die Regierung in den Senat tragen wollte. Er würde wohl keine Neuwahlen provozieren, wobei selbst das Türm zuzutrauen gewesen wäre. Die Umfragen waren die vergangenen Wochen jedoch wenig durchsichtig gewesen und ihren Fehler werden die Kommunisten wohl nicht wiederholen.

Er spach im weiteren noch das Probleme mit den Regionalparlamenten in einem Nebensatz an. Auch wenn er wusste, dass er sich nicht mit diesem Problem an den Staatspräsidenten gewendet hatte.


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Donnerstag, 16. Juni 2016, 18:22

Durchaus interessiert an den anscheinenden Problemen mit den Regionalparlamenten forderte Präsident Türm Étiennne Hébert auf, den Sachverhalt weiter zu schildern, um sich ein Bild davon machen zu können. An dieser Stelle, so Türms Sichtweise, ging es letztendlich auch darum wie seine Politik am Besten in die Regionen getragen und auch dort umgesetzt werden konnte.

"Fahren Sie fort, Monsieur Hébert", forderte er diesen auf.
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Donnerstag, 16. Juni 2016, 19:54

Er führt aus, "In Noranda haben wir eine Art Henne-Ei-Problem. Wir brauchen eine Wahlordnung zur Wahl des Regionalparlamentes und ein Regionalparlament für die Verabschiedung der Wahlordnung. Eine Wahlordnung wurde bereits ausgearbeitet, so wurde verabredet neue Wege zu beschreiten und ein Mehrheitswahlsystem auszuprobieren. Leider steht durch das Problem das Palarment derzeit leer. Es gibt keine Mandatare. Vielleicht haben Sie noch eine Idee wie wir eine Lösung herbei führen können."


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15

Samstag, 18. Juni 2016, 12:47

Etwas erstaunt war Boris Türm über die Ausführungen von Étienne Hébert das Regionalparlament in Noranda seine Tätigkeit eingestellt haben sollte. Ihm war bislang keine Information zugegangen, die besagte, dass sich das Regionalparlament aufgelöst hatte - oder wie sollte Staatspräsident Türm die Ausführungen seines Gegenübers auffassen als dieser sagte, das Parlament wäre derzeit leer.

"Die Auflösung des Parlamentes erfolgte demnach in den Morgenstunden des heutigen Tages?", wollte der Präsident wissen.
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