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1

Mittwoch, 10. September 2014, 20:55

[Ministerbüro] Gespräch mit dem dreibürgischen Außenminister (12.09.14)

Der Wagen fährt vor und beide betreten das Gebäude, wo sie sogleich den kurzen Weg zum Büro wählen.
Bitte, Exzellenz, treten Sie ein.
Chefin des Staatspräsidialamtes a.D. | Staatsministerin für auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung a.D. | Botschafterin im Ministerialdienst a.D.

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2

Mittwoch, 10. September 2014, 21:02

Vielen Dank, das werde ich gerne tun.

Gibt seinen Mantel an einen Mitarbeiter ab.

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3

Mittwoch, 10. September 2014, 21:19

deutet auf die Sitzgarnitur, daneben ein Beistelltisch mit Getränken und Süßkram, sie selbst nimmt in einem der Sessel platz

Bitte. Sie bedienen sich selbst?
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4

Mittwoch, 10. September 2014, 21:24

Nimmt ebenso Platz und greift zu etwas Süßem.

Ich möchte Ihnen zu Beginn gleich den Dank der Reichsregierung aussprechen. Dass es zu den Protesten kam ist selbstredend ärgerlich, aber wir denken, dass Bergen die Situation gut gelöst hat. Nach den Unruhen die wir damals beispielsweise in Bazen erlebten, waren solch heftige Proteste ehrlich gesagt ein kleiner Schock.

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5

Mittwoch, 10. September 2014, 21:49

Das kann ich gut verstehen, Exzellenz. Ich muss mich dabei auch für die zögernde Haltung der Polizei entschuldigen, zunächst war die Vermeidung von Konfrontation die Taktik - Plakate lassen sich entfernen, dafür muss man nicht Gewalt einsetzen - niemand konnte ahnen, dass es derartig ausarten würde. Sein Sie versichert, dass das der Staatsregierung wirklich sehr peinlich ist, denn selbstredend gewährleisten wir den Schutz der Auslandsvertretungen - dafür gebührt uns kein Dank, das ist schlicht unsere Verpflichtung.
Dennoch weiß ich zu schätzen, dass die Reichsregierung gelassen reagiert. Gegen die Verantwortlichen wird übrigens ermittelt und wir debattieren gerade Maßnahmen zum Schutz sensibler Einrichtungen interministeriell. In letzter Zeit waren solche Ausschreitungen leider häufig und das konterkariert das Recht auf Versammlungsfreiheit aller, was wir natürlich nicht dulden können. Friedliche Proteste sind Ausdruck der Demokratie, Gewalt ist Ausdruck von krimineller Energie.
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6

Mittwoch, 10. September 2014, 22:09

Manchmal geht es eben so schnell, da erscheint jedwede Aktion als zögerlich. Wir kennen das Problem in Dreibürgen auch. Bei unserem leider weit verbreitetem autoritären Image sollte es manche verwundern, dass wir selbst die größten - verzeihen Sie den Ausdruck - Spinner reden lassen, solange es friedlich bleibt.

Denkt dabei unweigerlich an die AP, welche ihren Leiter erst kürzlich zum Führer umbenannt hat. Diese Partei ist selbst Guldener zu extrem.

Wären Sie so freundlich mich über die bergische Botschaft informieren zu lassen, wie die Ermittlungen ausgehen?

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7

Mittwoch, 10. September 2014, 22:36

GedankenAutoritär? - Muss der gerade sagen... :D

Das ist Sinn der Demokratie. Wie sagte einmal ein kluger Kopf aus Barnstorvia: "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."
Das aufrecht zu erhalten - in den Grenzen, die eine wehrhafte Demokratie braucht, mag manchmal unerträglich sein, aber es ist doch eine wichtige Aufgabe.
Selbstredend werde ich das veranlassen, Exzellenz.
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8

Mittwoch, 10. September 2014, 22:58

GedankenEine Aufgabe, die man nicht für Staatsfeinde ausführen muss oder sollte.


Und Bergen scheint wahrlich ein Musterbeispiel der Demokratie zu sein, wenn Sie dieses Kompliment erlauben.

Trinkt einen Schluck.


Wie sieht ihre Regierung eigentlich die Vorwürfe, dass man mit der Stellungnahme in der Polkrise nicht länger neutral sei?

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9

Donnerstag, 11. September 2014, 00:36

Bergen hat nie den generellen Anspruch auf Neutralität erhoben, wir standen nur auf Bitten Andros als Vermittler in der Polkrise zur Verfügung. Leider ist die Bergen-Konferenz in zwei Teilbereichen, nämlich der Beilegung der Polkrise und der Schaffung einer Völkerorganisation auf Vertragsgrundlage, als gescheitert zu betrachten, weil Kompromissbereitschaft nicht gegeben war. Stattdessen wurde allzu oft versucht, die alte Linie der Vorwürfe und Schuldzuweisungen fortzuführen, was eine erfolgreiche Gesprächsrunde verunmöglicht hat.
Mit dem Scheitern der Konferenz sehen wir uns nicht mehr in der unbedingten Neutralitätsverpflichtung, sondern auch als Mahner für Rechtssicherheit und Frieden - und nicht zuletzt auch als Partner.
Der Staatspräsident hat die bergische Position dargelegt, weil er unsere Grundüberzeugungen, die in der Verfassung verankert sind, in Gefahr sah und weil unseren Partnern etwas vorgeworfen wird, was nachweislich auf Grund einer Rechtsbeugung postuliert wird. Hätte der Staatspräsident und damit Bergen geschwiegen, wären wir zwar neutral geblieben, hätten aber unsere Überzeugungen verraten. Demokratie, Recht und Frieden sind wichtig innerhalb eines Landes, genauso aber nach außen und Lügen sind eine Gefahr für den Frieden, der das höchste Gut sein muss.

Wer sagt, wir seien nach dieser Stellungnahme nicht mehr neutral, der mag das begründet so behaupten. Fakt ist aber: Beide Seiten irren. Andro hat den Fehler gemacht, das Polgebiet einzelstaatlich zu beanspruchen, dieser Fehler wird nun ausgemerzt. Die Polkommission erhebt leider bis heute einen untragbaren Allmachtsanspruch, der nicht gelten gelassen werden darf.
Darauf haben wir hingewiesen und dazu stehen wir - wie auch zu der Zusicherung an unsere Partner, deren Handeln wir deswegen nicht gleich ausschließlich gutheißen. ;)

Ich hoffe, das beantwortet Ihre Frage, Exzellenz?
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10

Donnerstag, 11. September 2014, 06:40

Die Beantwortung der Frage ist tatsächlich mehr als zufriedenstellend, Exzellenz. Ich komme auf das Thema zurück, da mit dem Beitritt Bazens auch wieder etwas Leben in die Organisation für Wirtschaft und Zusammenarbeit gekommen ist. Bergen hat sich mit dem Zusatzprotokoll ja dafür ausgesprochen, dass eine Neugründung der Organisation erfolgt. Hat sich die grundlegende Meinung dahingehend geändert?

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11

Donnerstag, 11. September 2014, 16:20

Wenn Sie mich das fragen für die Staatsregierung und den
Staatspräsidenten, so kann ich das verneinen, Exzellenz. In der Tat
hätte ich ein Gespräch in Bälde vorgeschlagen. Beim letzten Mal hat
Bazen ja leider etwas ausgebremst.
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12

Donnerstag, 11. September 2014, 20:52

Das ist äußert erfreulich. Von einem Beitritt Bergens würden sicherlich alle Beteiligten profitieren. Die Hoheit über solche Vertragsschließungen liegt in Dreibürgen natürlich bei dem Kaiser und dem Bundesrat, doch die Reichsregierung steht voll hinter einem solchen Vorhaben. Es ist eines unserer Anliegen, die OWZ friedlich zu erweitern.

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13

Donnerstag, 11. September 2014, 21:05

Ich glaube, wir müssen etwas tiefer ansetzen: Die OWZ hat, das muss ich so sagen, einige Geburtsfehler, die zu beheben wir ja ebenfalls anstreben - durch eine Neuverhandlung des Vertrages. ;)
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14

Donnerstag, 11. September 2014, 21:16

Nun, ich möchte die bergischen Bedenken nicht angreifen. Im Gegenteil - konstruktive Kritik hat bisher niemandem geschadet und wird den Vertrag womöglich attraktiver machen, auch für andere Staaten. Dementsprechend werde ich eine eventuelle Neuverhandlung interessiert verfolgen. Was würde aus bergischer Perspektive denn geändert werden müssen?

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15

Donnerstag, 11. September 2014, 22:30

Es geht da vor allem um die Kompetenzen, aber auch ein Stück weit um die Form. Botschafterin Assmann hat damals ja einen Entwurf vorgelegt, der sicher verbesserungswürdig ist, aber im Grundsatz dem entspricht, was wir uns vorstellen - mal davon abgesehen, dass wir die Zuständigkeit langsam ausdehnen wollen würden und nicht von heute auf morgen ohne Recht dastehen.
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