Genau das ist doch unser Problem, mijnheer de Voorzitter, dames en heren.
stellt
Nicola Walravens kopfschüttelnd fest.
Weder können wir dieses nationalistische Gehabe von der rechten Seite gebrauchen, angereichert mit Verschwörungstheorien, noch die einseitige Weltsicht der geschätzten Kollegin Amandine Herman. Dieser Rat - und das sage ich Ihnen als eine stolze Burdin - ist der Rat unserer gemeinsamen Region Trübergen, wir sind gewählt, um Gutes für diese Region zu tun. Dazu gehört, zu erkennen, dass wir mit der "grünen Energie", wie sie die Groen-Fraktion hier fordert, ein lobenswertes Ziel haben, das aber mit dem Jahre 2017 nichts zu tun hat.
Wir können nicht von heute auf morgen plötzlich unseren Energiebedarf mit Wind, Wasser und Sonne decken, das ist ein Projekt für die nächsten Jahrzehnte und das wird hier in Trübergen ja auch verfolgt. Dennoch kann kein Zweifel daran bestehen, dass wir dieses moderne Kohlekraftwerk brauchen, als Übergangslösung und später vielleicht nur mehr als Reserve. Wir brauchen dieses Kraftwerk für Trübergen und dieses Kraftwerk braucht einen Standort.
Wartet ab, bis sich die aufkommende Unruhe bei den Ratsmitgliedern mit anderer Meinung wieder beruhigt hat.
Mijnheer de Voorzitter, dames en heren, wir Liberale und Demokraten sind nicht für Ideologie zu haben - aber wir lassen uns nicht für dumm verkaufen von Leuten, die meinen, einfach so über die Köpfe dieses gewählten Gremiums hinweg zu entscheiden. Wir haben aus der Zeitung erfahren, dass die Regionalverwaltung schon beinahe Verträge angeschlossen hat - in Abweichung von dem, was wir hier besprochen und beraten haben. Das ist ein Skandal an Geringschätzung und wenn Sie mich fragen auch kein Wunder, denn mit 84 Jahren ist es sicher schwer, den Durchblick zu behalten und man verlässt sich allzugern auf den Rat von freundlichen Mitarbeitern oder Firmenvertretern.
Blickt vielsagend in Richtung des Platzes, auf dem der Regionalpräsident Kuester sitzt, während sie zu ihrem eigenen zurückkehrt.