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Mittwoch, 24. Mai 2017, 16:39

Kraftwerksbau im burdländischen Zoetsen (Sondersitzung)

Der Artikel im Burdse Dagblatt hatte nicht nur die Öffentlichkeit auf den Plan gerufen, sondern auch die gesamte Parteienlandschaft Trübergens. Bereits kurz nach erscheinen des Berichtes ereiferte sich der ein oder andere Politiker entweder über die skandalöse Entscheidung oder aber man äußerte sich halbwegs verständnislos angesichts der allgemeinen Aufregung über einen fast schon alltäglichen Vorgang wie diesen. Soweit darin die unterschiedlichsten Meinungen vorherrschten war man sich indes darüber einig, zu diesen Vorgang eine Sondersitzung des Rates einzuberufen. Die Behandlung bei der normalen Ratssitzung am Dienstag hatte man relativ schnell und einhellig verworfen, da sich gezeigt hatte, dass der Unmut doch recht groß war.

Was folgte war die

Sondersitzung des Regionsrates

am Mittwoch 24. Mai 2017

zum Thema

Kraftwerkbau im burdländischen Zoetsen


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Mittwoch, 24. Mai 2017, 16:51

„Es zeugt mehr als nur von der Wankelmütigkeit der Regionalverwaltung binnen kürzester Zeit die Standortfrage eigenmächtig von hier nach dort und wieder wo anders hin zu verlegen ­– und dies ohne diesen Rat auch hiervon nur in Kenntnis zu setzen! Was dem Ganzen noch die Krone aufsetzt, ist der bereits unterzeichnete Vorvertrag ausgerechnet mit dieser ausländischen ORKA, die ihre krakenhaften Finger überall zu haben scheint! Ich unterstelle der Regionalverwaltung in ihrer Planung und Handlung Inkompetenz von A bis Z. Es stellt sich ja beinahe die Frage wie genau es so ‚plötzlich‘ zu diesem Sinneswandel kam, dieses rauchende Monster von einem Kraftwerk ausgerechnet auf burdischer Seite hinpflanzen zu wollen – nur weil die malmedische Seite ihren Leuten selbst nicht mehr beibringen kann, weshalb noch ein weiterer umweltverpestender Klotz direkt vor deren Nase gebaut werden soll? Wer mehr Energie braucht soll diese gefälligst vor seiner eigenen Haustür produzieren und nicht uns Burden damit behelligen das Kraftwerk doch in unserem schönen Vorgarten gefälligst zu dulden. Ich sagen Ihnen, das werden wir nicht! Wir werden es nicht zulassen! Und eben so wenig die fadenscheinige Argumentatsionsgrundlage, der ach so reiche Osten würde uns arme Burden im Westen eh schon zu viel finanzieren. Das ich lachhaft und entbehrt jeglicher Grundlage!“, echauffierte sich Gijs-Jan van der Heide lautstark.
Burdse Belang (BB) - rechtspopulistische Separatisten
- eine burdische Partei (NPC) -

Bekannte Parteimitglieder
Sijmen Kromhoff, Boudewijn Wullink, Jos Pilage, Cees Zijgers, Niek Vilsterman, Jeroen Tanke, Gijs-Jan van der Heide, Freek Goetheer, Mart Schotmans, Juliette Verwoolde, Doortje van Schreeven, Marit Ekkerink, Cathelijne Sanders, Margriet Roelofs





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Donnerstag, 25. Mai 2017, 17:05

"Und Sie verschleiern natürlich nicht die Wahrheit, indem Sie die populistisch-nationale Karte spielen und vor lauter 'Mein Förmchen, dein Förmchen'-Gehabe den Kern der Sache völlig außer Acht lassen - nicht war, Herr van der Heide? Es geht um ein umweltverschmutzendes, gesundheitsgefährdendes und obendrein noch vollkommen unnötiges Kohlekraftwerk. Unter diesen Gesichtspunkten ist es vollkommen irrelevant wo die Schlote rauchen. Das Burdland wird nämlich genau so verpestet wie Malmedy - und im übrigen ganz Bergen. Und Ihnen fällt nichts besseres ein als den Schwarzen Peter von rechts nach links zu schieben?! Das ich lachhaft und zeugt einzig und alleine von Ihrer Unzulänglichkeit, Herr van der Heide.", legte Amandine Hermann, die Sichtweise der Grünen dar. "Hier geht es einzig und alleine darum dieses Kraftwerk in seine Gänze zu stoppen und nicht mehr und nicht weniger. Ich sagen Ihnen, lassen sie uns alternative Möglichkeiten finden wie wir regenerativ und umweltbewusst Energie erzeugen können.", schloss Amandine Herman.
Groen (G) - Grüne
- eine burdische Partei (NPC) -

Bekannte Parteimitglieder
Amandine Herman, Andy Raes, Anissa Peters, Caroline Ramaut, Christophe Verhasselt, Els Mather, Fien Longin, Flavio Damiens, Giel Vandemeulebroucke, Guillaume De Ridder, Jacob Fremaut, Justine Catteau, Karolien Delmote


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Donnerstag, 25. Mai 2017, 21:30

Genau das ist doch unser Problem, mijnheer de Voorzitter, dames en heren.
stellt Nicola Walravens kopfschüttelnd fest.

Weder können wir dieses nationalistische Gehabe von der rechten Seite gebrauchen, angereichert mit Verschwörungstheorien, noch die einseitige Weltsicht der geschätzten Kollegin Amandine Herman. Dieser Rat - und das sage ich Ihnen als eine stolze Burdin - ist der Rat unserer gemeinsamen Region Trübergen, wir sind gewählt, um Gutes für diese Region zu tun. Dazu gehört, zu erkennen, dass wir mit der "grünen Energie", wie sie die Groen-Fraktion hier fordert, ein lobenswertes Ziel haben, das aber mit dem Jahre 2017 nichts zu tun hat.
Wir können nicht von heute auf morgen plötzlich unseren Energiebedarf mit Wind, Wasser und Sonne decken, das ist ein Projekt für die nächsten Jahrzehnte und das wird hier in Trübergen ja auch verfolgt. Dennoch kann kein Zweifel daran bestehen, dass wir dieses moderne Kohlekraftwerk brauchen, als Übergangslösung und später vielleicht nur mehr als Reserve. Wir brauchen dieses Kraftwerk für Trübergen und dieses Kraftwerk braucht einen Standort.
Wartet ab, bis sich die aufkommende Unruhe bei den Ratsmitgliedern mit anderer Meinung wieder beruhigt hat.

Mijnheer de Voorzitter, dames en heren, wir Liberale und Demokraten sind nicht für Ideologie zu haben - aber wir lassen uns nicht für dumm verkaufen von Leuten, die meinen, einfach so über die Köpfe dieses gewählten Gremiums hinweg zu entscheiden. Wir haben aus der Zeitung erfahren, dass die Regionalverwaltung schon beinahe Verträge angeschlossen hat - in Abweichung von dem, was wir hier besprochen und beraten haben. Das ist ein Skandal an Geringschätzung und wenn Sie mich fragen auch kein Wunder, denn mit 84 Jahren ist es sicher schwer, den Durchblick zu behalten und man verlässt sich allzugern auf den Rat von freundlichen Mitarbeitern oder Firmenvertretern.
Blickt vielsagend in Richtung des Platzes, auf dem der Regionalpräsident Kuester sitzt, während sie zu ihrem eigenen zurückkehrt.
Liberalen Alliantie (LA) - Liberale und Demokraten
- eine burdische Partei (NPC) -

Bekannte Parteimitglieder
Anouk Moreels, Jérémie De Neve, Joffrey Sterckx, Mathieu Callens, Nicola Walravens, Rutger Delbeke, Simon Lemaire, Tibo Piers, Tim De Ridder, Viktor Van Den Bossche