Republik Bergen

Für sein neustes Projekt käuft sich Hugo M. Schmidt ein Büro in Bergen-Sterntal, Ortsteil Falkenberg. Hier entsteht die Verwaltung für SV Markt, die Schmidt Verbrauchermärkte. Ein Konzept, dass zunächst in der FSB umgesetzt werden soll. Bei einem Erfolg soll dies innerhalb des ganzen Landes ausgeweitet werden.
Das Konzept der Märkte ist recht simpel. Die Märkte sollen den Bedarf an Lebensmittel und Haushaltswaren, die man für das alltägliche Leben benötigt abdecken. Dabei sind die Läden etwas kleiner und bietet einen geringere Marken-Auswahl als große Supermärkte, können dafür aber mit wenig Personal betrieben werden. Zudem sollen die Läden durchgängig 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche betrieben werden, um dem Kunden einen maximalen Komfort zu bieten.

Die Mitarbeiter werden in 4 Schichten arbeiten. Von 6 bis 14 Uhr und 13 bis 21 Uhr je 5 Mitarbeiter, von 20:30 bis 02:00 Uhr und 01:30 bis 06:30 Uhr je 3 Mitarbeiter. Die Mitarbeiter der beiden Nachtschichten erhalten Nachtzuschläge, um trotz der geringeren Arbeitszeit auf das Verdienstniveau einer Tagschicht zu kommen. Ebenso gibt es für Sonn- und Feiertage Zuschläge für die Mitarbeiter. Die Mitarbeiter kommen somit auf 4 bis 5 Arbeitstage die Woche.
Zu den Hauptwarenanlieferungszeiten sind zudem Aushilfen von 18 bis 21 Uhr beschäftigt. Diese sollen zum Befüllen der Regale helfen und sind oft volljährige Schüler oder Studenten. Sie müssen 3-4 mal die Woche arbeiten.

Nachdem Verfassen des Antwortbriefs, den er auch zugleich veröffentlichen lässt, geht Hugo an das Checken der ersten Verkaufszahlen. Diese sehen schon sehr gut aus. Besondern fällt auf, dass in der Filiale Finke aufgrund des Parkplatzes der Nachtbetrieb deutlich besser läuft. So kommen viele Bergener aus der ganzen Stadt mit dem Auto dorthin, um das Angebot wahrzunehmen. Wenn es so gut weiterläuft, sollte man bald bereits eine Expansion in Betracht ziehen, auch in anderen Städten. Dabei sollte man schauen, ob man auch dort verkehrsmäßig gut gelegene Filialen mit Parkplatz erwerben kann. Die ersten Fühler sollte man schonmal ausstrecken!

Fast eine Woche ist geschafft. Es sieht sehr gut aus. Auch hat sich dieser Kirchenfutzi nicht mehr gemeldet. So ist der Beginn doch perfekt!

Es beginnt mit "wunderschönen" monotonen Pieptönen die Melodie von "Für Elise" zu erklingen. Nach etwa eineinhalb Minuten endet die Musik und die Verbindung ist wieder da.