Republik Bergen

In der FSB entstehen Fillialen der Kette SV Markt an folgenden Standorten:

Bergen-Zentrum - Ortsteil Wallenfels - Mediengasse
Bergen-Zentrum - Ortsteil Römhild - Bahnhofstraße
Bergen-Brinkmannsdorf - Ortsteil Finke - Hechelstraße
Bergen-Sterntal - Ortsteil Falkenberg - Dobert-Ruvall-Platz

Die Läden sind jeweils kleinere, aber dennoch weitläufige Geschäfte. Sie wirken nicht wie klassische Supermärkte von außen, mit großem Parkplatz und seperatem Gebäude, sondern eher wie einzelne Stadtgeschäfte, die in die Häuser integriert sind. Entsprechend sind vor Ort keine Parkplätze vorhanden. Zumal sind die Märkte auch eher für Fußgänger und Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel ausgelegt. Lediglich die Filliale im Ortsteil Finke ist mit einem größeren Parkplatz hinter dem Gebäude ausgestattet.

Es werden Plakate in den Scheiben des Marktes aufgehängt:

Die Innenausbauten sind größtenteils fertig. Erste Mitarbeiter beginnen sich mit der Kasse und dem Lager vertraut zu machen. Zudem kommen die ersten Warenlieferungen für haltbare Waren. Man sieht den Filialen schon ihre baldige Eröffnung an.

Es wird dem Plakat nochmal der Hinweis angehängt, dass die Märkte am nächsten Tag und Punkt 6 Uhr ihre Pforten eröffnen.

Pünktlich um 6 Uhr öffneten die vier Filialen in der FSB ihre Pforten. Für die ersten Kunden gab es ein Glas Sekt oder O-Saft und kleine Häppchen. Hugo M. Schmidt schaute dabei immer mal in einer der Filialen rein. Viele Leute interessierten sich für den Laden und stöberten und kauften ihre Tageseinkäufe dort ein. Gegen 14 Uhr trat etwas Ruhe ein, die sich aber um 17 Uhr wieder auflöste, da nochmal ein Anschwung kam von den Berufstätigen, die nun daheim sind.
Ab nun sind die Läden das ganze Jahr über geöffnet, 24 Stunden, 7 Tage die Woche.

Man hat damit gerechnet, deswegen sind alle Kassen besetzt. Jedoch hofft man, dass sich die Situation wieder ein wenig in den nächsten Tagen beruhigen wird, sonst müssten gleich weitere Filialen geplant werden.

Inzwischen hat sich der Andrang reduziert, so dass ein einfacheres Einkaufen möglich ist, da sich die Kunden nun auf mehrere Tage in der Woche verteilen und nicht alle gesammelt zum Eröffnungstag erscheinen. Insgesamt werden die ersten Tage als voller Erfolg gewertet, da die Märkte eine große Aufmerksamkeit erhalten haben und auch schon viele Kunden für sich gewinnen konnten. Auch in den Nachtstunden gibt es einige Kunden. Besonders beliebt sind hier Tabakwaren, Getränke und kleinere Fertiggerichte, die mittels Mikrowelle von den Angestellten direkt erwärmt werden.

Aktuell wird an und in den Filialen die Klarpreis-Garantie beworben.

Bevor sie ins Geschäft muss macht sie noch ihre Besorgungen für das Wochenende. Sie liebt diesen kleinen Laden, weil er übersichtlich und das Personal immer so freundlich ist.

Mit ihrem Einkaufszettel in der einen und dem Einkaufskorb in der anderen Hand hetzt sie durch die Reihen und packt ein, was sie braucht. Unter anderem auch reichlich Backzutaten. Die hat sie eigentlich immer vorrätig, weil sie gerne backt. Für dieses Wochenende hat sie sich vorgenommen Rhabarber-Donauwellen zu machen. Eine Kundin hatte ihr davon vorgeschwärmt und da sie noch nie davon gehört hatte, musste sie das Rezept gleich mal ausprobieren.

Eigentlich hätte sich Karla von morgens bis abends von Kuchen und Torten ernähren können, wenn da nicht das leidige Problem mit dem "Hüftgold" wäre. Sie hatte von Natur aus schon keinen ganz schlanken Körperbau. Aber den musste man ja nicht noch weiter "ausbauen". Also packte sie auch Salat und Hähnchenfleisch in ihren Korb. Wenigstens am Wochenende wollte sie auch mal etwas kochen, wenn sie schon während der Woche nicht dazu kam.

An der Kasse hielt sie noch ein kurzes Pläuschchen mit der Kassiererin und hetzte dann weiter zur Buchhandlung um pünktlich für die Kunden aufzuschließen.