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[Sterntal | Villach] Staatspräsident-Funke-Stiftung

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Samstag, 5. März 2016, 01:27

Staatspräsident-Funke-Stiftung






STAATSPRÄSIDENT KARL-FUNKE-STIFTUNG
- Stiftung des öffentlichen Rechts der Republik Bergen zu Gunsten von Kunst und Kultur -
Karl-Funke-Platz 1
Bergen-Sterntal OT Villach

Karl Funke (1875 - 1948) war der erste Staatspräsident der bergischen Republik von 1945. Er amtierte vom 01.05.45 bis zum 01.11.48, nachdem er zuvor Präsident der Verfassungsgebenden Versammlung. Kurz nach dem Ende seiner 7. Amtsperiode - zur Wiederwahl war er nicht mehr angetreten - verstab er im Alter von 73 Jahren an einer Lungenentzündung, die er sich mutmaßlich bei einer seiner letzten Amtshandlungen als Staatspräsident, der Abnahme einer Militärparade zugezogen hatte.
Er war sehr engagiert in der Förderung von Kunst, Kultur, Sport und Jugend, sodass bereits im Jahre 1949 eine Stiftung zu seinen Ehren errichtet wurde, die sich der Förderung junger Künstler und Sportler zur Aufgabe gemacht hat.
Schirmherr der Stiftung ist der amtierende Staatspräsident.


Im Foyer des Stiftungsgebäudes ist ein Teil der Ausstellung zu sehen, die im Frühjahr 2015 beim MicroKultura-Festival präsentiert wurde.




Quelle
, eigene Bearbeitung

KARL FUNKE
(1875-1948)
Erster Staatspräsident der Republik Bergen (1945-1947)
Präsident der Verfassungsgebenden Versammlung von 1945
(aus dem Familienbesitz der Familie Funke)

"BERGEN, DAS SIND LORERTAL, TRÜBERGEN UND NORANDA, VERBUNDEN DURCH EINE STADT. AUS DREIEN IST DIESES LAND AUFERSTANDEN UND AUS DREI TEILEN IST ES VEREINT. WIR ALLE SPÜREN: DAS GEHÖRT ZUSAMMEN!"
(Funke in seiner Antrittsrede 1945)

In der ersten Strophe der bergischen Nationalhymne findet sich eine Anspielung auf dieses Zitat. Besungen wird ein Land "das aus dreien auferstand".
Auch der inoffizielle, alt-attilische Wahlspruch der Republik greift den Ausspruch Funkes auf: "Ex partes tres concordia - Aus drei Teilen vereint."
Durch die zentralistische Verfassung von 1945 wurde das Regionaldenken vieler Bürger auf den Kopf gestellt.






"Divisa in diversitatem?", 2012
Marian van Halderen (*1994)
Kunstgymnasium Trübergen

Die junge Künstlerin, einst Schülerin der Eliteschule für junge darstellende Künstler der Republik, gab diesem Werk aus dem Herbst 2012 einen durchaus provokanten Titel, entstand es doch zu einer Zeit, als der Terror der Seperatistischen Bewegung "Norandrischen Freiheitskämpfer" mit der Entführung des Staatspräsidenten Landerberg aus einem Stadion in Port Cartier (Hauptstadt Norandas) einen neuen Höhepunkt erreichte, ehe er im Juni 2013 sein Ende fand.
Unschärfe in der Abbildung der Flagge und doch klare Kanten symbolisieren ein Auseinanderbrechen, das bergische Wappen blutet aus - ein düsteres Szenario in düsterer Zeit und das alles unter dem Eindruck der Frage, ob Bergen nicht "In Vielfalt geteilt" ist.

Die Staatspräsident-Funke-Stiftung hat das Werk im Jahre 2013 mit einem Förderpreis für junge Künstler ausgezeichnet.
Staatspräsident Landerberg als Schirmherr der Stiftung sagte damals:

"Dieses Bild mahnt uns, niemals die zu vergessen, die unser Land spalten wollen. Ich selbst musste vor einiger Zeit erfahren, dass diese Menschen vor nichts zurückschrecken, mein Vorgänger und Nachfolger, Staatspräsident Lacroix hat sein Leben an den Versuch verloren, diese Lage unter Kontrolle zu bringen. Wir alle, um es mit den Worten von Karl Funke zu sagen, spüren, dass Trübergen, Lorertal, die Freie Stadt Bergen und ganz besonders auch Noranda eins sind - vereint in der Republik. Niemals werden wir zulassen, dass irgendjemand unser Bergen spaltet, denn wir wissen, dass wir nicht in Vielfalt gespalten, sondern in Vielfalt geeint sind und das diese Vielfalt ein großer Gewinn ist.
Marian van Halderen aber ruft uns ins Gedächtnis, dass dieses Bewusstsein nicht für alle selbstverständlich ist, dass wir es immer wieder neu bekräftigen müssen."