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[Hollerau | Kinzweiler] Sven-Schröter-Kaserne

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31

Samstag, 9. Februar 2013, 16:16

Mit beträchtlicher Verspätung trifft die Gerufene in der Kommandantur der Sven-Schröter-Kaserne ein. Wie sehr sie über der Zeit liegt, kann sie bereits an der offensichtlichen Ungeduld der Ordonnanz erkennen, welche sie zum entsprechenden Büro geleitet. Nunja, nicht ihre Schuld. Sie hat immerhin nicht die glorreiche Anweisung erteilt, einen einfachen Stabsoffizier quer durch Bergen karren zu lassen, um dann bei einem Angehörigen der Generalität vorstellig zu werden. Der Rangunterschied dieses Treffens verheißt jedenfalls nichts Gutes. Und das, obwohl sie das ihr zugewiesene Kommando - die Luftlandepionierkompanie 210 - noch gar nicht übernommen, demzufolge auch keine möglicherweise politisch inkorrekten Entscheidungen getroffen hat. Um genau zu sein, hätten dem Major noch einige Tage Urlaub zugestanden, aber Freizeit hat in der Bergenwehr noch nie einen besonders hohen Stellenwert gehabt. Ohne sich ihre Gedanken ansehen zu lassen, betritt sie das Büro Hirschs, das Barett - wie innerhalb einer geschlossenen Einrichtung vorgeschrieben - mittlerweile am Koppel.

"Major von Werner meldet sich wie befohlen, Frau General."

32

Montag, 11. Februar 2013, 01:34

Generalmajor Katja Hirsch

Sehr schön Frau Major, dass sie es doch noch geschaft haben.

Sie haben zwar noch einige Tag frei, aber ich wollte nicht, dass sie nach ihrem Urlaub aus allen Wolken fallen. Sie werden mit ihrem Komando an einer Übung teilnehmen und zwar direkt, wenn sie aus ihrem Urlaub zurück kommen. Sie kennen den Truppenplatz Dude?

33

Mittwoch, 13. Februar 2013, 19:50

Natürlich kennt sie den, wer tut das in der Bergenwehr nicht. Ein grässliches Fleckchen Erde, aber der Sinn von Truppenübungsplätzen ist es auch kaum, den (meist militärischen) Besucher mit möglichst heimischer Atmosphäre zu empfangen. Und Dude tut das wohl am allerwenigsten. Tatsächlich bedeutet ein Aufenthalt dort zumindest für die Mannschaftsdienstgrade meist endlose Plackerei. Dementsprechend schlecht wird die Moral in der Kompanie sein, das weiß von Werner schon, ohne die Truppe überhaupt ein einziges Mal gesehen zu haben. Soldaten sind bis zu einem gewissen Grad eben immer dieselben. Natürlich ist eher verhaltene Begeisterung über ein höchstwahrscheinlich anstehendes Manöver nichts, was man einem General direkt kommunizieren sollte. Es würde ihn (oder eben sie) ohnehin nicht interessieren.

"Selbstverständlich, Frau General. Werden die genauen Parameter dieser Übung im Vorhinein freigegeben werden oder soll das teilnehmende Personal auf jeden anzunehmenden Fall vorbereitet werden?"

34

Mittwoch, 13. Februar 2013, 22:22

Generalmajor Katja Hirsch

Sie werden dort ankommen und die Region im Nordosten sichern, nanach begeben sie sich zur Brücke. Von Südwesten rückt eine nicht weiter bekannte Infanterie-Einheit vor.

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35

Donnerstag, 14. Februar 2013, 20:44

Für einen Moment fragt sich von Werner, ob Frau Hirsch wirklich weiß, dass sie hier mit dem zukünftigen Chef einer Luftlandepionierkompanie redet. Pioniere, keine Fallschirmjäger, Panzergrenadiere oder Spezialkräfte. Ausgerechnet ihrer Einheit ein Vorgehen auf durch den Feind besetztes Gebiet zu befehlen ist gelinde gesagt unkonventionell. Gleichzeitig jedoch soll es hier auch "nur" um eine Übung gehen, also (noch) nicht den Ernstfall. Dennoch: Sie hat schon zuviele vormals vielversprechende Karrieren durch verbockte Manöver einen signifikanten Knick bekommen sehen, um das Ganze noch leichtfertig anzugehen. Etwas Rückendeckung kann demnach nicht schaden.

"Natürlich, Frau General. Werden in Dude neben meinem noch andere Verbände erwartet? Die Gewissheit, einige Schützenpanzer auf der eigenen Seite zu haben, würde die Moral der Truppe meiner Einschätzung nach nicht unbeträchtlich steigern."

36

Donnerstag, 21. Februar 2013, 19:37

Generalmajor Katja Hirsch

"Ihre Luftlandeaufklärungskompanie soll erst einmal die Situation klären, später sobald wir mehr wissen, werden sie Unterstützung erhalten."

37

Dienstag, 20. März 2018, 11:58

Es rumort heftig im Offizierkorp ,nach dem über gewisse Quellen, bisher unbekannte Pläne zutage tragen,welche besagen das nationale Streitkräfte,also die Bergenwehr zu Gunsten einer ominösen multinationalen(was das auch immer darstellen soll) Truppe abgeschafft werden soll. Man hört in letzter Zeit innerhalb des Offizierskoeps, öfter Sätze wie " Bergen muss bergisch bleiben und damit auch die Bergenwehr, Bergens Wehr ,Bergens Ehr und Hände weg von der Bergenwehr" Sätze wie man sie eigenglich eher bei der BF zu hören bekommt.
Bergenwehr

38

Donnerstag, 23. August 2018, 09:32

Mehre gepanzerte Fahrzeuge fahren vor der Kaserne vor. Sicherheitskräfte sichern die nähere Umgebung ab. Grund des ganzen, der Besuch des Herrn Staatspräsidenten, welcher einen Tag mit seinen Soldaten verbringen will.Ganz im Gegensatz zu seiner üblichen Kleiderordnung , ist er heute in ein Anzug in militärische Tarnfarben gewandet, so drückt er seine verbundenheit mit dem Militär aus.
Dr. Ferdinand Eulenstein
Oberbürgermeister zu Lormünde a.D.
Senator a.D.
Staatspräsident zu Bergen a.D
(aus dem Amt geputscht von W. Stroh)

39

Freitag, 24. August 2018, 14:26

Er wird natürlich empfangen.
Bergenwehr

40

Freitag, 24. August 2018, 19:35

Eulenstein verlässt den Wagen.Womit beginnt man einen Besuch in der Kaserne, Inspektion der Unterkünfte, Abnahme einer Parade, Gespräch mit dem kommandeur, alles , aber Eulenstein schaut auf die Uhr und lässt sich zur Messe führen, tradionell sind die Messen dreigeteit, in Offiziersmesse, Unteroffiziersmesse und Mannschaftsmesse. eulenstein beschliesst zuerst die Mannschaftsmesse aufzusuchen.
Dr. Ferdinand Eulenstein
Oberbürgermeister zu Lormünde a.D.
Senator a.D.
Staatspräsident zu Bergen a.D
(aus dem Amt geputscht von W. Stroh)

41

Dienstag, 28. August 2018, 17:36

Der Herr Staatspräsident hat unter den erschrocken Blicken des diesthaben Küchenoffiziers, die Soldatenmesse betreten und sich kurzeran an die lange Tafel gesetzt. der Küchenoffizier , Leutnant eilt herbei und will Meldung erstatten, eulenstein winkt leutselig ab. Er lässt sich von einen begleiter genau das Essen servieren, das auch die soldaten zu sich nehmen. diese starren den seltenen gast neugierig an, dem armen Küchenoffizier stehen die schweissperlen auf der Stirn. Eulenstein speiis also, als fertig ist nickt er .

"Also meine Herren, keine Aufregung, der verantwortliche Koch ,wird nicht standrechlich erschossen, das Essen war reichlich, nahrhaft und überraschend gut."
Nun wendet sich Eulenstein den einfachen soldaten zu und beginnt mit ihnen zu sprechen. erfraft nach herkunft, Dienstzeit, familie ect. Die sich langsam in der Soldatenmesse einfindenden Offiziere ignoriert er vorerst, jetzt interessiert ihn der einfache Landser, nicht der Coporal oder Offizier. Gute zwei Stunden unterhält er sich mit den Soldaten, was den Ablauf in der Kaserne natürlich sehr durch einander bringt. Er erhebt sich verabschiedendet sich von den soldaten, geht an den wartenden Offizieren vor zu seinen wagen und lässt sich zum stabsgebäude fahren. Der diensthabende Küchenoffizier wischt sich, nachden die hohen Gäste weg sind, den Schweiss von der Stirn und atmet tief durch.
Dr. Ferdinand Eulenstein
Oberbürgermeister zu Lormünde a.D.
Senator a.D.
Staatspräsident zu Bergen a.D
(aus dem Amt geputscht von W. Stroh)

42

Mittwoch, 29. August 2018, 17:15

Nach dem er gegangen war. Tuschelt ein Soldat zu deinem Kameraden.


" Hast du gehört, gut und reichlich. Der kann nicht den Fraß bekommen haben, den es hier sonst immer gibt.

Es war ein besonderer Tag für die Soldaten.
Bergenwehr

43

Donnerstag, 30. August 2018, 00:15

Eulenstein betritt das Stabsgebäude.
Dr. Ferdinand Eulenstein
Oberbürgermeister zu Lormünde a.D.
Senator a.D.
Staatspräsident zu Bergen a.D
(aus dem Amt geputscht von W. Stroh)

44

Montag, 3. September 2018, 09:50

Der Staatspräsident wird vom Stabschef empfangen. Jener stellt ihm die Angehörigen des Stabes vor. Einziger Wermutstropfen der Kommandeur, welcher krank zu Bett lag.
Bergenwehr

45

Montag, 3. September 2018, 09:54

Nach einen zweistündigen Gespräch mit den Angehörigen des Stabes und dem Stabschef verlässt Eulenstein das stabsgebäude. er besteigt seinen Wagen und der Konvoi verlässt die Kaserne . Teil eins, des Bergenwehr-Besuchs ist damit beendet. Eulenstein ist zufrieden mit dem was er sah und hörte.
Dr. Ferdinand Eulenstein
Oberbürgermeister zu Lormünde a.D.
Senator a.D.
Staatspräsident zu Bergen a.D
(aus dem Amt geputscht von W. Stroh)