Bergen wird seit April 2021 im Rahmen eines Forenverbundes (aber als weiterhin selbstständiges Projekt) fortgesetzt. Wir sind jetzt hier zusammen mit Dreibürgen, Nordhanar, der Nordmark u.a. zu finden. Ihr könnt euch ganz normal mit eurem gewohnten Passwort dort anmelden, die Daten wurden erfolgreich übernommen.
Dieses Forum ist ein Archiv.
Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Republik Bergen.
Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert.
Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können.
Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang.
Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Wartet einen kleinen Moment an der Theke und hält smalltalk mit der Bedienung an der Kasse, bis er seinen Kaffee bekommt und sich einen Platz am Fenster sucht. Hier ist es hell und er kann sich in Ruhe ans lesen der Zeitung machen.
Sebastian Janz,Bergische Front Sozialarbeiter und Politiker
hockt sich im Café an den Tisch neben dem Tisch von Sebastian Janz, bestellt sich einen Kaffee und schlägt gut sichtbar den "Grünen Kurier", eine der bekanntesten Zeitschriften von Umweltaktivisten in Bergen auf und liest darin. Dabei murmelt sie leise, aber dennoch hörbar vor sich hin.
Sebastian bleibt nichts anderes übrig, als mitzubekommen was am Nebentisch gerade so geschieht und muss ein wenig schmunzeln. Ein wenig erinnert ihn die junge Frau an seine eigene Geschichte. Schließlich wendet er sich zu der jungen Frau.
Das ist eine gute Zeitschrift die sie da lesen! In dem Artikel geht es um Tierhaltung?
Sebastian Janz,Bergische Front Sozialarbeiter und Politiker
Oh, tschuldigung! War ich zu laut? In dem Artikel geht es um so Mistkerle, die Hühner in kleinsten Käfigen halten, damit sie sie nachher schlachten können und sowas hier in Bergen! Kaum vorstellbar!
Nein waren sie nicht Dagegen haben wir schon vor zwanzig Jahren demonstriert und ein wenig ist geschehen. Aber es ist ein Unding das es in dieser Form immer noch erlaubt ist und Politiker sich hinstellen und behaupten, diese Form der Hühnerzucht würde Arbeitsplätze im ländlichen Raum schaffen. In Wirklichkeit bringt eine Farm mit ca. viertausend Hühner genau drei Arbeitsplätze. Und es ist ein Verbrechen gegen die Ethik und die Schöpfung! Aber solange das Fleisch so billig sein soll, wird es ein stetiger Kampf gegen an!
Sebastian Janz,Bergische Front Sozialarbeiter und Politiker
Ja, das können Sie wohl laut sagen. Aber die Wirtschaft ist halt stark und hat genug Einfluss auf die Politiker, so dass sie kaum etwas befürchten müssen. Es wäre schön, wenn mal ein größerer Ruck durchs Land gehen würde, der mehr Menschen zum Umdenken bewegt, aber das ist wohl eher ein Wunschdenken...
Ach wissen sie, ich glaube das man einfach weiter machen muss! Meine Hoffnung ist die, das wir in zwanzig Jahren gar nicht mehr verstehen, warum es so schwierig war, ökologisches, gutes Fleisch zu bekommen und warum Tierhaltung so aussehen musste, wie es heute immer noch in großen Teilen aussieht. Wenn ich mal den Schlaumeiermodus eines alten Mannes einschalten darf würde ich sagen " Natürlich kann man mir sagen Träume weiter!" Ich möchte dann aber immer noch lieber antworten " Träume doch ein wenig mit mir zusammen!" Und man muss natürlich politische Wirklichkeiten schaffen, um seine Ideen und Vorstellungen auch Gewicht zu verleihen.
Sebastian Janz,Bergische Front Sozialarbeiter und Politiker
Das ist schon richtig, aber solange die Menschen nicht umzudenken beginnen, wird auch eine Partei, die entsprechendes fordert nur mäßigen Erfolg haben. Da hilft derzeit nur Demonstrationen und Aktionen in den Fußgängerzonen, damit auf das Problem aufmerksam gemacht wird. Ich glaube viele Bergener haben von ökologisch denkenden noch das Bild vom sich nicht waschenden, mit Filzlocken versehenen, Sandalen tragenden Öko, der nix arbeitet und nur protestiert gegen alles.
Das kann natürlich gut sein und Aktionen und Demonstrationen sind absolut wichtig! Wenn sie mögen, schauen sie doch mal in unserem Parteibüro vorbeit, vielleicht können da interessante Aktionen ihr Interesse wecken!
Nimmt sich ein wenig Milch und Zucker für seinen Kaffee
Sebastian Janz,Bergische Front Sozialarbeiter und Politiker
Ja klar, fühle mich schon mehr wie eine Bergenerin, deswegen habe ich auch schon die entsprechende Staatsbürgerschaft angenommen. Ich bin Geschäftsführerin eines kleinen Verlages, den meine Schwester gegründet hat. Sie hat dann die Geschäftsführung an mich abgegeben, aber hat immer noch ein Auge drauf und unterstützt mich auch. Mit meinen 21 ist das wohl auch noch nötig