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46

Dienstag, 11. November 2014, 12:58

Es wirkt ganz und gar nicht unsinnig, es ist die genaue Umsetzung der Anordnung des Oberbefehlshabers 276-A/11 über die grundlegende Ausbildung der Soldatinnen und Soldaten.
erwiderte er mit einem Lächeln - man musste ja zeigen, dass man sich in der Materie auskannte.
Staatspräsident a.D.

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47

Mittwoch, 12. November 2014, 22:51

Touché!

Nickte die Generalin mit einem Lächeln auf den Lippen dem Staatspräsidenten zu.

Aber an dieser Live-Vorführung kann man auch einmal erkennen, dass Theorie und Praxis manchmal gar nicht so weit auseinander liegen. Wollen wir überprüfen, ob es sich bei der nächsten Station ebenso verhält, Herr Präsident?

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48

Mittwoch, 12. November 2014, 23:17

Gibt es dafür nicht zuständige Dienstgrade, Frau Generalin? - Ich bin nur hier, mir einen Eindruck zu beschaffen, nicht zu kontrollieren. ;)
Staatspräsident a.D.

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49

Donnerstag, 13. November 2014, 00:06

Die gibt es sicherlich - doch wie heißt es so schön: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser... und ich habe einen kleinen Kontrolltick

fügt von Aarau charmant lächelnd hinzu.

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50

Donnerstag, 13. November 2014, 00:17

Dann lassen Sie uns die Kontrollen der Kontrolleure mal kontrollieren.
folgt ihr in Richtung der nächsten Station des Rundgangs.[/sim]
Staatspräsident a.D.

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51

Samstag, 15. November 2014, 23:21

Der gesamte Pulk an Teilnehmern macht sich sodann auf zur nächsten 'Station' des Truppenbesuches. Die Kontrolle der Kontrolleure wie dies der Präsident so charmant bezeichnet hatte war beinahe wörtliche zu nehmen. Man steuerte folglich auf ein Ausbildungsgebäude zu, in dem unterrichtet und kontrolliert wurde - und zwar die Kontrolleure. Im Protokoll wurde dieser Punkt jedoch allgemein verständlicher unter dem Schlagwort "Unterrichtsbesuch bei Offiziersanwärtern" betitelt.

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52

Samstag, 15. November 2014, 23:57

Wendet sich einem Ausbilder zu, einem älteren, akkurat gekleidetem, mürrisch dreinblickenden Mann, den er ohne Zweifel der Generation "Mittelalter" zuordnen würde - eine Gruppe von Offizieren, die ihre Stellung sehr ernst nahmen und über die häufig Beschwerden beim Vertrauensmann der Soldatinnen und Soldaten anhängig sind - kurz gesagt, gegen die man immer mal wieder kurz davor steht, ein Disziplinarverfahren zu führen

Herr Oberstabsfeldwebel!
Staatspräsident a.D.

53

Sonntag, 16. November 2014, 00:10

Schon wollte der Oberstabsfeldwebel losbruddeln als er so einfach außer der reihe während seines Unterrichtes angesprochen wurde - doch als er gewahr wurde, wer ihn da angesprochen hatte, nahm er eine noch geradere Haltung als ohne hin schon ein, grüßte militärisch, zackig und gab ein 'Herr Staatspräsident!' von sich.

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54

Sonntag, 16. November 2014, 00:18

Was können Sie melden?
Staatspräsident a.D.

55

Sonntag, 16. November 2014, 00:40

Herr Präsident, melde 8 Offiziersanwärter vollzählig zum Unterricht erschienen!

Hätte man genau hingehört, so hätte man meinen können, die Haken leicht gegeneinander geschlagen zu hören.

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56

Sonntag, 16. November 2014, 00:55

Hat genau hingehört - spätestens seit der Entführung war er aufmerksamer geworden, obwohl er seinen Sicherheitsleuten beinahe bedingungslos vertraute - und fühlt sich in seinem Eindruck bestätigt.

Guten Morgen, Soldatinnen und Soldaten.
wendet er sich auch an die Auszubildenden
Staatspräsident a.D.

57

Donnerstag, 20. November 2014, 23:03

Während die meisten Offiziersanwärter den Gruß erwidern, flüstert einer zu seinem Nebenmann: "Jetzt haben wir einen Zombie als Ausbilder, Frau als Ministerin und einen Krüppel als OBH. Was kommt als nächstes? - Der Weihnachtsmann als Dienstvorgesetzter?"
Während sich dieser Soldat offensichtlich über seinen Witz amüsiert, versteinert sich die Mine seines Sitznachbarn - hoffentlich hatte das niemand gehört...
Bergenwehr

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lukas Landerberg« (20. November 2014, 23:03)


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58

Donnerstag, 20. November 2014, 23:03

Wie zu den besten Schulzeiten antworteten die Soldatinnen und Soldaten unisono 'Guten Morgen, Herr Präsident!'. Von Aarau musste sich ein Grinsen verkneifen - fehlte nur noch, dass die Soldatinnen und Soldaten mit großen, erwartungsvollen Kulleraugen da saßen und an den Lippen des Präsidenten hingen. Aber das war - zum Glück... zum Glück für die Soldatinnen und Soldaten um genau zu sein - nicht der Fall gewesen. Bei all der Nostalgie wurden diese Frauen und Männer doch letztendlich für den Kampf ausgebildet.

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59

Donnerstag, 20. November 2014, 23:24

wendet sich an die Anwesenden

Frau Generalin von Aarau,
Herr Oberstabsfeldwebel,
aber vor allem liebe Soldatinnen und Soldaten,
ich habe nie selbst gedient und stehe dennoch jetzt vor Ihnen als Ihr Oberbefehlshaber. Ich habe große Hochachtung vor dem, was Sie Tag für Tag leisten und wie Sie jeden Tag daran arbeiten, dass unser Land weiter in Frieden, Sicherheit, Demokratie und Freiheit leben kann. Sie leisten durch Ihren freiwilligen Dienst einen großen Beitrag zu unserem Land – und dafür möchte ich Ihnen herzlich danken.
Sie und die Bergenwehr erhalten leider in der Öffentlichkeit und allzuoft auch bei Politikern eine viel zu geringere Aufmerksamkeit. Das zu ändern bin ich heute hier. Ich möchte nicht nur mir persönlich einen Eindruck über die Truppe unter meinem Kommando verschaffen, von der ich weiß, dass sie oft unterschätzt wird und vieles großartige leisten kann, sondern ich möchte auch Ihren Eindruck von der Bergenwehr erfahren.
Wir Politiker sehen oft ganz anders auf unsere Armee als diejenigen, die ihr dienen und dennoch ist es nicht nur unsere Pflicht, die Sicherheit unseres Landes zu gewährleisten, sondern auch Ihre Sicherheit und Ihre Bedürfnisse als Diener unseres Landes zu garantieren.
In diesem Sinne hoffe ich auf neue Erkenntnisse, die mir einen besseren Eindruck über Ihren Alltag und Ihre Anliegen geben können und wünsche Ihnen als zukünftigen Offizierenen und Offizieren allzeit Erfolg, Führungsstärke, Selbstvertrauen, Mut und auch einen kritischen Blick auf das, was Ihnen vorgesetzt wird.
Und lassen Sie mich in Erinnerung rufen: Sie sind nicht bloß die Zahnräder einer Maschine, Sie sind bei allen Besonderheiten des Soldatendienstes genauso Menschen. Sie verpflichten sich zum Gehorsam, müssen aber auch immer auf Ihr Innerstes hören, um Recht von Unrecht zu unterscheiden. Folgen Sie nicht bloß den Befehlen, wenden Sie an, was Sie hier lernen an Qualifikation, Integrität und Eigenverantwortlichkeit. Zum Soldatsein gehört auch das Nein-Sagen, jedenfalls, wenn die Grundwerte, für die Sie sich einzutreten verpflichtet haben, verletzt werden.
Wir brauchen keine Ja-Sager, sie machen uns, die wir berechtigt sind, Befehle zu erlassen, das Leben zu einfach, wir brauchen hochqualifizierte, gute und tapfere Soldaten, keine bloßen Kraftprotze. Sie bekommen hier die Gelegenheit, sich zu bewähren – und wenn Sie gut sind, in dem was sie tun, stehen Sie irgendwann vielleicht an der Stelle der Generalin von Aarau neben meinem Nachfolger. ;)

Nun habe ich Sie wahrscheinlich genug mit meinen Reden gelangweilt - ja, ich gebe es zu, wir Politiker reden gerne, meist viel und oft über die Geduld unserer Zuhörer hinaus - aber ich hoffe doch, dass meine Worte nicht allzu inhaltsleer für Sie waren.
Wenn der Herr Oberstabsfeldwebel gestattet, schaffen wir es vielleicht noch einige Worte hier zu wechseln, im persönlichen Gespräch, ansonsten besteht dazu sicherlich später in der Kantine bei einem gemeinsamen Mittagessen die Möglichkeit.
endet er mit einem Lächeln und blickt zum Ausbilder rüber
Staatspräsident a.D.

60

Donnerstag, 20. November 2014, 23:53

Stoisch stand der Stabsfeldwebel da und starrte während der Rede stur geradeaus. Erst das stolze Klopfen mit den Händen auf den Tischen als Beifallsbekundung der Soldatinnen und Soldaten als direkte Reaktion auf die rede des Präsidenten weckte ihn aus seiner scheinbaren Lethargie.

"Selbstverständlich, Herr Präsident. Die Soldaten stehen zu Ihrer Verfügung."

"Soldaten! Angetreten!"

In seinem militärischen Verständnis war die Aufforderung des Präsidenten so umzusetzen: Soldaten standen in Reih und Glied und wurden befragt