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Hier wird in Zukunft hin und wieder mal Gerichte aus Bergen geben.
Den Anfang macht der:
Bergischer Feuertopf
oder auch Resteverwertung auf St. Nina-Art. Das Gericht wurde in den Bergen von St. Nina entwickelt, wenn die kalte Jahreszeit wütet und man sich aufwärmen musste. Dies geschieht hier auf natürliche Art durch viel Schärfe. Auch dient das Gericht wunderbar zur Verwertung von Resten und ist sehr schnell gemacht.
Zutaten für 2 Portionen
500g passierte Tomaten
1 Knoblauchzehe
1 Schalotte
1 grüne Chili
1 rote Chili
1 kleine Lauchstange
Salz
Pfeffer
Öl
Gemüse oder andere Reste
Zubereitung
1. Knoblauchzehe und Schalotte kleinhaken, die beiden Chilis in kleine Stücke schneiden (wer es nicht scharf mag, unbedingt die Kerne entfernen), den Lauch in kleine Kreise schneiden. Das Gemüse oder die sonstigen Reste in mundgerechte Stücke schneiden.
2. Öl in einem Topf erhitzen. Knoblauchzehe, Schalotte und Chilis hinzufügen und anbraten.
3. Wenn der Knoblauch zu duften beginnt, die passierten Tomaten, den Lauch und das Gemüse oder die anderen Reste hinzufügen. Gut durchrühren und zum Kochen bringen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Beim Pfeffer darf man ruhig eine ordentlich Portion verwenden.
4. Für 3 Minuten bei schwacher Hitze kochen lassen, dabei gut durchrühren.
5. Das Gericht ist fertig und kann serviert werden. Ggf. kann sich die Kochzeit verlängern, je nachdem, welches Gemüse oder Reste verwendet werden.
Achtung! Es ist sehr scharf. Viel dabei trinken. Sollte man scharf nicht so abkönnen, dann lieber kleinere Chilis verwenden. Man kann das Gericht auch gerne mit Nudeln verwenden oder mit anderen Zutaten kombinieren. Das Tolle ist, es ist vielseitig, einfach und es wärmt sehr schön.