*zapp*
"... mehr als drei Wochen nach der Senatswahl und nach über einer Woche Verhandlungen am Rande der Hauptstadt dem Vernehmen nach noch immer keine Koalition in Sichtweite. Stimmen aus der erweiterten Parteiführung zeigten sich gegenüber RadioFSB in Hintergrundgesprächen frustriert und brachten sogar Überlegungen ein, mit der UBK zu verhandeln und damit an die Kooperation in der vorletzten Legislatur anzuknüpfen. Zugleich besteht auch in diesem eher bürgerlichen Lager, zudem auch Staatskanzler Königskamp gerechnet wird, eine weit größere Skepsis gegenüber den Konservativen.
Eine meiner Gesprächspartnerinnen formulierte: 'Wir haben eine zunehmende Rechtsbewegung in der UBK zu verzeichnen, angetrieben vor allem durch die Unterstützer des Lormünder Oberbürgermeisters Eulenstein. Wenn sich dieser Flügel wie bisher nicht unmissverständlich und definitiv von Rechtsradikalen wie der BF distanziert, sondern sie bereitwillig hofiert oder gar deren Agenda übernimmt, dann ist eine Zusammenarbeit für uns undenkbar.' Sie ergänzte, dass eine Kooperation ohnehin unwahrscheinlicher geworden sei, nachdem die Parteilinke durch die Rückkehr von Wilhelm von Graubünden eine neue und doch erfahrene wichtige Führungsfigur für sich zu gewinnen hofft."
Moderatorin
Soweit der Wasserstand zur Staatspolitik, jetzt wenden wir uns wieder der Samstag-Nachmittag-Unterhaltung zu. Mein Kollege Peter übernimmt, für mich ist hier Feierabend. Ich wünsche euch einen schicken Sonntag, wir hören uns demnächst.
*zapp*