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Sonntag, 29. September 2013, 19:19

Herr Landerberg, wenn sie einmal versuchen Bilanz zu ziehen: Was haben sie während ihrer Amtszeit wichtiges erreicht?

Beruf: Ordinarius an der SU Bergen

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Bergen-Hauptstadt

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32

Sonntag, 29. September 2013, 19:59

Ich hatte zum einen die Ehre, den von mir damals angestoßenen Konkordatsentwurf zu unterzeichnen und dazu den Heiligen Vater in Bergen zu empfangen, zum anderen habe ich erst vor kurzem eine Reise in die Nordmark zur Unterzeichnung des Beistandsabkommens unternommen, ich war in Dreibürgen und habe Gespräche mit dem Kaiser geführt, habe mit unserem Nachbarland Freesland Vertragsverhandlungen begonnen, die kurz vor dem Abschluss stehen, habe dafür gesorgt, dass unser Land keine Verpflichtung gegenüber Dritten abgibt, sofern das nicht auf Gegenseitigkeit beruht, in dem ich nach der bedauernswerten Ablehnung des Beistandsabkommens mit Fuchsen durch das dortige Parlament eine einseitige Verpflichtung zurückgenommen habe.
Nicht zu letzt habe ich aber auch im Inneren gemeinsam mit der jeweiligen Staatsregierung daran gearbeitet, dass unser Staat weiterhin gut funktioniert, habe einige Leitungsämter neu besetzt und versucht, einige Impulse zu geben.
Staatspräsident a.D.

33

Montag, 30. September 2013, 11:25

Was konkret unterscheidet ihre bisherigen Amtsführung von dem was Frau du Ferrand anstrebt?

Beruf: Ordinarius an der SU Bergen

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Bergen-Hauptstadt

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34

Montag, 30. September 2013, 14:14

Frau du Ferrand möchte, nach eigener Aussage, für eine bessere Bergenwehr sorgen, sowohl von der finanziellen, als auch der technischen und personellen Seite. Bis vor einigen Wochen saß sie dabei auf einem Posten, an dem sie das hätte verwirklichen können, im Amt der Staatspräsidentin wird sie das nicht können. Kurz gesagt: Ich werde nicht versprechen, für etwas zu sorgen, dass ich aus dem Amt des Staatspräsidenten lediglich indirekt erreichen könnte, das trifft nicht nur für das konkrete Beispiel, sondern für alle Bereiche zu.

Frau du Ferrand möchte nun, wie sie sagt, einen straffen Zeitplan für Diplomatie erstellen und sämtlichen demokratischen Ländern Gespräche führen. Ich hingegen würde meiner Linie treu bleiben und weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit unseren verlässlichen Partnern und Freunden betreiben, was natürlich keinesfalls ausschließt, dass wir nicht eine wohldurchdachte Erweiterung unserer Vertragsbeziehungen anstreben sollten, allerdings nicht unter Zeitdruck.
Verträge mit diktatorischen Regimen kommen dabei für mich nicht in Betracht, aus den bereits genannten Gründen. Das schließt natürlich Gespräche im Einzelfall nicht aus, allerdings nicht ohne guten Grund.
Staatspräsident a.D.

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Noranda

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35

Montag, 30. September 2013, 22:10

Herr Landerberg, als ich Ministerin war, da sind auch die Investitionen in mein Ministerium gestiegen. Wir haben noch immer einen ordentlichen Überschuss, und ich sehe viel Spielraum für mehr Investitionen in eine gute Bergenwehr und damit in ein sicheres Bergen.
Und was bilaterale Beziehungen mit demokratischen Staaten angeht, so liegt mir am Herzen, dass wir mit allen in einem friedlichen Verhältnis stehen. Daran möchte ich mehr arbeiten. Auch unsere Zusammenarbeit mit Partnern wie Dreibürgen, Andro, Freesland und Nordmark liegt mir sehr am Herzen, und vor allem möchte ich erhalten, dass wir uns auch mit Ländern verstehen, die sich miteinander nicht verstehen.
Und um zu den Diktaturen zurückzukommen: Herr Landerberg, wollen Sie ernsthaft sich aufs internationale Parkett wie ein Junge, der gerade nicht das bekommt, was er möchte, hinstellen? Das sollte nicht unser Ziel sein. Ich denke, wir müssen Frieden mit Diktaturen suchen. Mehr soll es nicht sein, aber Frieden sollte uns auf jeden Fall am Herzen liegen, denn dafür steht Bergen.

Beruf: Ordinarius an der SU Bergen

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Bergen-Hauptstadt

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36

Montag, 30. September 2013, 22:33

Etwas, was Sie als Staatspräsidentin nicht zu entscheiden hätten, Frau du Ferrand.

Ich wiederhole noch einmal: Aus Erfahrung kann ich von allzu hoch gegriffenen Versprechungen im Bereich der Diplomatie nur abraten, das ist nichts, was sich erzwingen lässt, sondern es ergibt sich im Konsens - und den zu erzielen ist langwierig.

Sie wollen ernsthaft mit Diktatoren verhandeln? - Damit gefährden Sie nicht nur Bergens Glaubwürdigkeit als Demokratie in der Welt, verletzen nicht nur unsere Verpflichtung zu den Menschenrechten, nein, damit gehen Sie einen Pakt mit dem Bösen ein. Solche Staaten sind nicht gerade dafür bekannt, derlei Verträge einzuhalten, ganz im Gegenteil. Beim nächstbesten Vorteil, der sich daraus schlagen lässt, würden sie solche Verträge brechen.
Das ist Wahnsinn, unvertretbar und das totale Gegenteil zu einem Zugewinn an Sicherheit und Frieden.
Staatspräsident a.D.

37

Montag, 30. September 2013, 23:37

Mit welchen Diktaturen konkret wollen Sie Frieden suchen, Frau du Ferrand?

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Noranda

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38

Montag, 30. September 2013, 23:52

Mit den ruhigeren Diktaturen, die in letzter Zeit keine Konfrontation mit unserem Land eingegangen sind, kann ich mir Nichtangriffspakte vorstellen. Ansonsten werde ich persönlich keine Gespräche führen.
Ubd was ich klarstellen möchte: Herr Landerberg, nur auf Vertrauen ist falsch. Ich würde da auch mehr zum Thema "Wenn doch?" einfügen.

39

Montag, 30. September 2013, 23:55

An welche Länder denken Sie konkret?

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Noranda

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40

Dienstag, 1. Oktober 2013, 00:08

Ich möchte mich nicht aus dem Fenster lehnen, aber zwei Länder aus dem Martinsthaler Pakt habe ich im Hinterkopf.
Welches Land nicht dazugehört, kann sich jeder denken, Stichwort: Eindringen in unsere Gewässer. Da mangelt es nicht nur an Vertrauen. Ansonsten werde ich alles tun, um den Frieden in unserem Land zu sichern und zu stärken.

41

Dienstag, 1. Oktober 2013, 15:24

Sie spielen auf die SDR an. Welche außenpolitische Linie wollen Sie im Hinblick auf dieses Land einschlagen?

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Noranda

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42

Dienstag, 1. Oktober 2013, 17:52

Ich unterstütze Herr Landerbergs Linie, was die SDR angeht. Bei dem Verhalten der SDR sind Gespräche sinnlos, da es sehr an Vertrauen, Verständnis und Bereitschaft mangelt. Daher werden wir erstmal abwarten, wie sich die Beziehung zur SDR entwickelt, und werden, solange keine Veränderungen erkennbar sind, keine Gespräche mit der SDR eingehen.

Beruf: Ordinarius an der SU Bergen

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Bergen-Hauptstadt

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43

Dienstag, 1. Oktober 2013, 17:55

Lassen Sie mich eines klarstellen: Es gibt keine "ruhigen" Diktaturen. Es ist jederzeit damit zu rechnen, dass, wer die Macht hat, ohne demokratisch kontrollierbar oder eingeschränkt zu sein, diese auch nutzen könnte.
Sie sollten noch einmal über Ihr Bild des sogenannten "Martinsthaler Paktes" nachdenken, in dem die SDR eine tragende Rolle spielt. Wer dort Mitglied ist, der ist genauso unberechenbar wie die SDR.
Staatspräsident a.D.

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Noranda

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44

Dienstag, 1. Oktober 2013, 17:59

Es gibt Diktaturen, die feindlicher sind als andere. Die SDR ist sehr feindlich gegenüber unserem Land eingestellt, doch die Vergangenheit zeigt, dass nicht jede Diktatur unserem Land feindlich gegenübersteht.
SimOffRL-Beispiel: Ehemalige Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien (SFRJ), die im Kalten Krieg zwischen NATO und Warschauer Pakt standen, obwohl sie eine sozialistische Diktatur war.

Beruf: Ordinarius an der SU Bergen

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Bergen-Hauptstadt

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45

Dienstag, 1. Oktober 2013, 18:06

Ausnahmen bestätigen die Regel, aber sind nichts, worauf man sich verlassen darf. Mit mir als Staatspräsident wird es Verträge mit Diktatoren nur geben, wenn sie das Ziel verfolgen, Unterstützung bei der Demokratisierung zu leisten oder die Freiheit der Menschen auf andere Art zu stärken und ich werde nur Übereinkommen verhandeln, um bergische Interessen im Einzelfall zu schützen. Unverbindliche Gespräche sind natürlich eventuell etwas anderes.
Staatspräsident a.D.