Sie sind nicht angemeldet.

Bergen wird im Rahmen eines Forenverbundes mit dem Kaiserreich Dreibürgen (aber als weiterhin selbstständiges Projekt) fortgesetzt. Wir sind jetzt hier zu finden. Ihr könnt euch ganz normal mit eurem gewohnten Passwort dort anmelden, die Daten wurden erfolgreich übernommen.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Republik Bergen. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Beruf: Senator

Wohnort: FSB

Region: Bergen-Hauptstadt

  • Nachricht senden

31

Montag, 28. Oktober 2013, 18:57

Nein. Aber wenn es nur um die Schaffung von Arbeitsplätzen ginge, müssten wir wohl komplett deregulieren.
Senator Alexander Waldheim
Staatskanzler der Republik Bergen
Vorsitzender der UBK-Fraktion (235. Legislatur) | Präsident des Bergischen Senates a.D. (224. Legislatur)
Vizekanzler und Finanzminister der Republik Bergen a.D. (Kabinett Königskamp I)

Beruf: Unternehmer

Region: überall

  • Nachricht senden

32

Montag, 28. Oktober 2013, 19:00

Nun, aus meiner Sicht könnte man das in vielen Fällen. Denn gerade in so einem Fall, würde es mir, sofern ich in die Politik gehen würde, sehr schwer fallen jemandem, der händeringend nach einer guten Arbeitsstelle sucht, zu erklären, dass eine Sonntagsruhe wichtiger sei als dass er normal Geld verdienen könne und nicht von einem geringen Sozialhilfesatz leben muss.

33

Montag, 28. Oktober 2013, 19:10

Nein. Aber wenn es nur um die Schaffung von Arbeitsplätzen ginge, müssten wir wohl komplett deregulieren.


GedankenRichtig, der Markt wird das schon richten!

Beruf: Senator

Wohnort: FSB

Region: Bergen-Hauptstadt

  • Nachricht senden

34

Montag, 28. Oktober 2013, 19:19

Fakt ist aber doch, dass es bei der seelischen Erholung auch wirklich Bedingungen braucht, die dazu geeignet sind. An Tagen, an denen die Mehrheit der Bevölkerung arbeitet, ist daran doch oft nicht zu denken.
Senator Alexander Waldheim
Staatskanzler der Republik Bergen
Vorsitzender der UBK-Fraktion (235. Legislatur) | Präsident des Bergischen Senates a.D. (224. Legislatur)
Vizekanzler und Finanzminister der Republik Bergen a.D. (Kabinett Königskamp I)

Beruf: Unternehmer

Region: überall

  • Nachricht senden

35

Montag, 28. Oktober 2013, 19:38

Wieso denn nicht? Ihre Aussage ist völliger Humbuck! Ich kenne Personen in medizinischen Berufen, die regelmäßig an Wochenenden arbeiten. Nach Ihrer Aussage dürften die sich nicht wirklich seelisch erholen können und müssten wie psychische Wracks rumlaufen. Tun sie das? Nein! Die holen sich ganz normal, wie jeder andere auch, das nur an anderen Tagen.

Beruf: Senator

Wohnort: FSB

Region: Bergen-Hauptstadt

  • Nachricht senden

36

Montag, 28. Oktober 2013, 19:43

Das sind Ausnahmeberufe. Aber stellen Sie sich einmal vor, sie wollen den Sonntag mit Ihrer Familie genießen, weil Sie da frei haben und dann kommt die Müllabfuhr oder der Gärtner schneidet die Hecke das Nachbarn, weil die erst am Montag frei haben...
Senator Alexander Waldheim
Staatskanzler der Republik Bergen
Vorsitzender der UBK-Fraktion (235. Legislatur) | Präsident des Bergischen Senates a.D. (224. Legislatur)
Vizekanzler und Finanzminister der Republik Bergen a.D. (Kabinett Königskamp I)

Beruf: Unternehmer

Region: überall

  • Nachricht senden

37

Montag, 28. Oktober 2013, 19:47

Aber auch Menschen in "Ausnahmeberufen" müssen sich erholen und nach Ihrer Aussage könnten Sie das nicht.
Wieso soll ich ihn nicht genießen? Die Müllabfuhr fährt vorbei und ist dann wieder weg, mich stört das nicht, Sie scheinen da wohl besonders empfindlich zu sein. Und wenn der Gärtner die Hecke schneidet? Dann soll er doch! Mich stört das nicht, auch das geht vorbei. Ich kann mich trotzdem erholen.
Und wie gesagt, all das was Sie gerade erzählen, müssen Personen in "Ausnahmeberufen" auch tagtäglich erleben und es geht Ihnen trotzdem gut.

38

Montag, 28. Oktober 2013, 19:49

Das sind Ausnahmeberufe. Aber stellen Sie sich einmal vor, sie wollen den Sonntag mit Ihrer Familie genießen, weil Sie da frei haben und dann kommt die Müllabfuhr oder der Gärtner schneidet die Hecke das Nachbarn, weil die erst am Montag frei haben...


GedankenWenn der Gärtner das macht ist das schlecht? Wenn meine idiotischen Nachbarn das machen ist es Okay?

Beruf: Senator

Wohnort: FSB

Region: Bergen-Hauptstadt

  • Nachricht senden

39

Montag, 28. Oktober 2013, 19:53

Ich könnte Ihnen noch dutzende andere Beispiele nennen.
Es gibt nun einmal Aufgaben, die zwingend erfüllt werden müssen, vierundzwanzig Stunden, sieben Tage die Woche. Das Bereithalten von Waschpulver gehört sicher nicht dazu.
Senator Alexander Waldheim
Staatskanzler der Republik Bergen
Vorsitzender der UBK-Fraktion (235. Legislatur) | Präsident des Bergischen Senates a.D. (224. Legislatur)
Vizekanzler und Finanzminister der Republik Bergen a.D. (Kabinett Königskamp I)

Beruf: Unternehmer

Region: überall

  • Nachricht senden

40

Montag, 28. Oktober 2013, 19:58

Das sind aber alles keine vernünftigen Argumente, Herr Waldheim. Ich sage doch auch nichts, dass man solche Berufe auch zeitlich einschränken sollte. Ich sage nur, dass die von Ihnen geführte Argumentation Schwachsinn ist. Sie scheinen grade den Faden dieser Diskussion verloren zu haben...

Beruf: Senator

Wohnort: FSB

Region: Bergen-Hauptstadt

  • Nachricht senden

41

Montag, 28. Oktober 2013, 20:13

Mitnichten. Denn darum geht es: Sie wollen ein komplettes Sortiment ständig verfügbar machen und verlangen, dass dafür der Schutz der Sonntage aufgegeben wird.
Was halten Sie eigentlich von Feiertagen?
Senator Alexander Waldheim
Staatskanzler der Republik Bergen
Vorsitzender der UBK-Fraktion (235. Legislatur) | Präsident des Bergischen Senates a.D. (224. Legislatur)
Vizekanzler und Finanzminister der Republik Bergen a.D. (Kabinett Königskamp I)

Beruf: Unternehmer

Region: überall

  • Nachricht senden

42

Mittwoch, 30. Oktober 2013, 12:09

Entschuldigung, wenn ich nicht direkt auf Ihre Frage eingehe, aber das ist mal wieder typisch für Politiker, kaum werden sie angegriffen, versuchen sie schnell das Thema zu wechseln, bevor es peinlich wird. Aber um das nochmal festzuhalten:
Sie behaupten, man bräuchte einen Tag zum Ausruhen, an dem alle Anderen auch nicht arbeiten, sonst würde man nicht wirklich ausruhen können. Ich widerlege diese These, dadurch, dass es Berufe gibt, die dauerhaft arbeiten müssen und sich dennoch an anderen Tagen ausruhen können. Dann sagen Sie, es seien Ausnahmeberufe. Ich erwidere, dass man sich aber doch auch in diesen Berufen erholen müsse. Darauf kommt dann von Ihnen der sinnfreiste Wortbeitrag des Abends, der nichts damit zu tun hat, dass man diese Berufe aber rund um die Uhr bräuchte.

Nun zu den Feiertagen, es gibt hier spezielle Vorkehrungen, die dort eine möglichst sozialverträgliche Arbeit ermöglichen. Diese werden aber genau mit den Mitarbeitern noch besprochen.
Und um Ihre Argumentation weiterzuführen: Was ist mit der Gastronomie? Diese haben auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet. Wieso brauchen diese Mitarbeiter keinen Schutz, wie Sie ihn benennen? Dies sind keine Ausnahmeberufe, denn man braucht sie eigentlich auch nicht an Sonn- und Feiertagen. Essen gehen ist Luxus, man kann genauso gut an solchen Tagen auch daheim essen.
Wie ist es mit Hotels? Auch hier sind es keine Ausnahmeberufe, die rund um die Uhr gebraucht werden. Man könnte auch sagen, man soll einfach daheim schlafen.
Mitarbeiter in Diskotheken dürfen auch Sonntags und spät nachts arbeiten. Dies ist reine Unterhaltung, aber dennoch wird es gebilligt, obwohl man hier auch nicht von Ausnahmeberufen reden kann, denn auch Diskotheken sind nicht notwendig.

Aber sobald jemand zu solchen Zeiten verkaufen will, da geht man auf die Barrikaden. Für mich unverständlich, dass man hier eine solche Ungleichbehandlung zwischen Unternehmen möchte.

Beruf: Senator

Wohnort: FSB

Region: Bergen-Hauptstadt

  • Nachricht senden

43

Mittwoch, 30. Oktober 2013, 13:24

Sie sollten besser zuhören.
Ich habe gesagt, dass es einige Berufsgruppen gibt, in denen solche Situationen aus Gründen von Allgemeininteressen zwingend erforderlich sind, Ärzte oder Polizisten zum Beispiel. Dazu gehört für mich aber nicht das vierundzwanzigstündige Verkaufen von Waschpulver. Daraufhin werfen Sie mir eine schlechte Argumentation vor, das kann ich nicht nachvollziehen.
Feiertage und Sonntage sind sich im Prinzip sehr ähnlich, deswegen fragte ich.

Gastronomie und Diskotheken haben dafür in der Regel an anderen Tagen der Woche geschlossen, eben weil die Menschen gerne am Wochenende Essen gehen oder in Diskotheken feiern, dafür haben sie häufig unter der Woche keine Zeit.
Hotels hingegen sind durchgängig besetzt, das stimmt, aber das ist etwas völlig anderes als der Verkauf von Waschpulver.
Senator Alexander Waldheim
Staatskanzler der Republik Bergen
Vorsitzender der UBK-Fraktion (235. Legislatur) | Präsident des Bergischen Senates a.D. (224. Legislatur)
Vizekanzler und Finanzminister der Republik Bergen a.D. (Kabinett Königskamp I)

Beruf: Unternehmer

Region: überall

  • Nachricht senden

44

Mittwoch, 30. Oktober 2013, 14:08

Ihre Argumentation ist schlecht. Und mich ein drittes Mal zu wiederholen, aber Sie werden auch wohl das nicht verstehen, kritisiere ich gar nicht, dass es solche zwingend notwendigen Berufsgruppen gibt. Ich kritisiere, dass Sie behaupten, dass man nur an einem Sonntag, wo derzeit die meisten anderen frei haben, richtig entspannen können. Das ist schlichtweg falsch! Denn gerade zwingende Berufsgruppen zeigen uns, dass man auch effektiv an anderen Tagen entspannen kann.

Diskotheken haben meist in der Woche geschlossen, das ist richtig. Aber Sie sagen doch, dass man nur Sonntags richtig entspannen könnte, also können die Mitarbeiter ja unter der Woche gar nicht entspannen nach Ihrer Argumentation. Bei der Gastronomie ist Ihre Aussage leider so auch falsch. Vielleicht bei klassischen Restaurants ist das so. Aber gerade im Fast Food-Bereich gibt es auch nahezu 24 Stunden Öffnung und das 7 Tage die Woche. Auch hier wäre nach Ihrer Ansicht keine richtige Entspannung möglich, aber es wird auch geduldet. Und auch hier sieht man, dass die Mitarbeiter dennoch entspannen können.
Hotels bieten Dienstleistungen an und oft können dort Kunden auch rund um die Uhr verschiedene Waren kaufen. Zwar nicht das gleiche Angebot, wie es bei uns verfügbar ist, doch auch so ist es vergleichbar.
Das Sie uns auf den Verkauf von Waschpulver reduzieren, zeigt ja nur, dass Sie keine sachliche Diskussion mit Argumenten führen können, sondern nur Ihre politischen Parolen raushauen wollen.

Beruf: Senator

Wohnort: FSB

Region: Bergen-Hauptstadt

  • Nachricht senden

45

Mittwoch, 30. Oktober 2013, 14:22

Sagen wir so: Es macht einen deutlichen Unterschied, ob nun wenige Menschen Sonntags arbeiten oder sehr viele. Letzteres kann und darf nicht das Ziel sein, aus den genannten Gründen.
Ich möchte ja auch nicht sagen, dass sie Sonntags nicht mehr öffnen dürfen, ich halte den Umfang der Öffnungszeiten aber für zu groß.
Senator Alexander Waldheim
Staatskanzler der Republik Bergen
Vorsitzender der UBK-Fraktion (235. Legislatur) | Präsident des Bergischen Senates a.D. (224. Legislatur)
Vizekanzler und Finanzminister der Republik Bergen a.D. (Kabinett Königskamp I)