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Beruf: Staatspräsident a.D.

Wohnort: Omsk

Region: Lorertal

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16

Mittwoch, 16. Mai 2012, 08:41

Werte Kolleginnen und Kollegen,

ich bin nicht davon ausgegangen, dass dieses Gesetz eine solch hitzige Debatte auslösen wird. Auch kann ich Ihre Argumentationen nicht wirklich nachvollziehen. Wir brauchen Geld ... Geldmittel und Münzen und Banknoten. Wo ist das Problem?
Prof. Wilhelm von Graubünden

Professor für Wirtschaft

Bundespräsident a.D.
Staatskanzler a.D.
Bundesratspräsident a.D.
Bundestagspräsident a.D.
Wirtschaftsminister a.D.
Leiter des Bundeskartellamtes a.D.

Präsident des Staatsrechnungshofes a.D.
Staatsminister für Finanzen, Wirtschaft und Infrastruktur a.D.

Vizestaatskanzler a.D.

17

Donnerstag, 17. Mai 2012, 02:16

Das problem ist, das sie ein Geldsysthem etablieren welches durch Schuld Geschöpft wird.

Bevor wir in den Genuss des Geldes kommen wird sich ein Bürger mit Hab und Gut bei der Bank verschulden
MÜSSEN. Geld solte aber den Menschen auch zur Verfügung gestellt werden ohne das sich Bürger Verschulden müssen.
Da sie zurecht erkannt haben das wir Geld für unsere Wirtschaft brauchen.

Beruf: Staatspräsident a.D.

Wohnort: Omsk

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18

Donnerstag, 17. Mai 2012, 10:47

In welcher Hinsicht baut dieses System auf Schuld auf?
Prof. Wilhelm von Graubünden

Professor für Wirtschaft

Bundespräsident a.D.
Staatskanzler a.D.
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Vizestaatskanzler a.D.

19

Donnerstag, 17. Mai 2012, 12:20


§4 ...


[4] Die Notenbank legt eine maximale Geldmenge fest, die sie zu einem bestimmten Zins (Leitzins) verleiht.


Der §4 Ansatz 4 legt eindeutig fest, das die Notenbank die BM nur verleiht. Da die Notenbank das Monopol besitzt
kommt also die BM durch Schuld in Umlauf.

Beruf: Staatspräsident a.D.

Wohnort: Omsk

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20

Donnerstag, 17. Mai 2012, 13:00

Die Bank verhindert damit eine Inflation.
Prof. Wilhelm von Graubünden

Professor für Wirtschaft

Bundespräsident a.D.
Staatskanzler a.D.
Bundesratspräsident a.D.
Bundestagspräsident a.D.
Wirtschaftsminister a.D.
Leiter des Bundeskartellamtes a.D.

Präsident des Staatsrechnungshofes a.D.
Staatsminister für Finanzen, Wirtschaft und Infrastruktur a.D.

Vizestaatskanzler a.D.

Beruf: Politiker

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Region: Lorertal

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21

Donnerstag, 17. Mai 2012, 14:28

Herr Staatskanzler, der Kollege hat Recht, dass System ist eine Schuldgeldschöpfung, da kein Gegenwert, z.B. Gold vorliegt. Eine Goldpreisbindung wäre aber nicht mehr möglich, da unsere Wirtschaft zu groß dafür ist. Eine Goldpreisbindung wäre ja: Der Kunde hat das Recht, 1 BM in den entsprechenden Goldanteil umzutauschen, er würde also dafür - je nach Preis - eine kleine Menge Gold bekommen.

Was der Kollege eben auch ansprach, war das Umtauschrecht von Scheine in Münzen. Bisher war es so, dass Geldscheine Anrechtseine waren. Heißt: Für einen 10 BM Schein konnte ein Kunde 10 1-BM-Münzen bekommen. Das ist Nonsens und nicht mehr zeitgemäß.
Die Kritik des Kollegen zielt darauf ab, dass Papiergeld keinen Gegenwert hat, ein 10-BM-Schein hat einen Materialwert von wenigen Pfennig.
Das ist aber bei Geldstücken mittlerweile auch so, 1 BM ist nur noch wenige Pfennig an Material wert.
Geld bekommt aber seinen Wert nicht aus dem Material, sondern daraus, dass ich weiß, dass ich dafür eine Ware bekommen werde, also aus Vertrauen.

So funktioniert nahezu jedes Geldsystem der Welt, alles andere wäre nicht machbar.
Staatskanzler der Republik Bergen
Staatsminister für Wirtschaft und Finanzen a.D.
Vorsitzender der SLP

Beruf: Politiker

Wohnort: Schwarzeck

Region: Lorertal

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22

Donnerstag, 17. Mai 2012, 14:35

Eine weitere Forderung des Kollegen war die Abschaffung des Geldmonopols, was bedeuten würde, dass jeder Geld drucken dürfte und die Forderung, dass niemand dann verpflichtet werden dürfte, ein bestimmtes Geld anzunehmen. Das alles würde unsere Wirtschaft zerstören, den Staat handlungsunfähig und viele Menschen arbeitslos machen.
Staatskanzler der Republik Bergen
Staatsminister für Wirtschaft und Finanzen a.D.
Vorsitzender der SLP

23

Donnerstag, 17. Mai 2012, 14:38

Dieses Gesetz ist ein Grundstein.
Dr. Susanne Koch-Runge
Staatsministerin für Soziales

24

Donnerstag, 17. Mai 2012, 15:42

Die Bank verhindert damit eine Inflation.

Sie wird das genaue gegenteil erzeugen. Da neben den Kredieten auch Zinnsen fällig werden müssen immer neue Schuldner gefunden werden welche die Schulden und Zinnsen aufnehmen damit die anderen teilnehmer Tilgen können. Der sogenante Wachstumszwang.
Dies sind Exponentialkurven ich weiß nicht ob der Kollege Königskamp aufgepast hat in Mathe aufgepasst hat aber die Fangen langsamm an und steige später ziemlich schnell. Ergo werden sie immer schlechtere sicherheiten für eine Rasant wachsende Geldmenge nehmen
und dass meine Herren währe dann Inflation.

Als Ingenieur lassen sie mich noch ein letztze sagen wenn sie das Potential zweier 2 Gegenpolle (Schuld und Geld) expoentiell wachsen lassen muss es Knallen. Das möchten wir unserem Land ersparen.

Beruf: Politiker

Wohnort: Schwarzeck

Region: Lorertal

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25

Donnerstag, 17. Mai 2012, 15:54

Herr Kollege, sie sind beratungsresistent.
Inflation ist nichts dramatisches, so lange sie einen gewissen Punkt, häufig die "%-Grenze, nicht überschreitet.
Staatskanzler der Republik Bergen
Staatsminister für Wirtschaft und Finanzen a.D.
Vorsitzender der SLP

26

Donnerstag, 17. Mai 2012, 15:58

Zum Kollegen Königskamp

Es ist in der Tat so, das sich die
Libertäre Fraktion mit ihren mitgliedern und deren Expertiese ein
Umfassendes Geldprogramm erarbeitet hat.

Dieses Programm wird hier von mir dem Fraktionsvorsitzenden vorgetragen und spiegelt den mehrheitswilln unserer Fraktion.
Nicht
jeder in unserer Fraktion teilt dieses Programm zu vollen 100% und das
muss er auch nicht da wir eben kein Sozialistischer Block sind.

Desweiteren
ist uns klar das unsere Forderungen nicht eins zu eins von der Mehrheit
der hier anwesenden Abgeordneten übernommen werden.

Desshalb
haben wir auch unsere Kritik klar gegliedert und an Primärer Sztelle
deshalb haben wir auch auf ihre Frage Hr. Präsident dies zuerst gennant,
ist und bleibt die Schuldgeldschöpfung.

27

Donnerstag, 17. Mai 2012, 16:02

Geron Wegner, finanzpol. Sprecher

Die Mehrheit dieses Hauses, Herr Kollege Schmied, scheint weder Ihre Kritik an der Schuldgeldschöpfung, noch die Kritik an dem Annahmezwang, noch die Kritik an der Einordnung von Papiergeld als eigenständiges Zahlungsmittel zu verstehen.

Fraktion
:klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Sozialliberale Partei

28

Donnerstag, 17. Mai 2012, 16:07

Ergo nocheinmal zur Schuldgelschöpfung und es währe mir lieb erstmal bei dieser zu bleiben.

Sie geben Geld welches Lebensnotwendig ist nur aus: wenn jemand bereit ist sich und sein Hab und Gut der Bank zu überschreiben.

Wenn jeder wie eine Bergische Hausfrau wirtschaftet "nie mehr Ausgeben als Einnehmen" dann gibt es kein Geld.

Kurzum das Systhem ist darauf ausgelegt die Güter der Einfachen menschen wie Arbeiter oder Bauern abzusaugen zugunsten einer
Führungsschicht um die Bank. Und das nenne ich Neofeudalismus.

Ich will hier noch mit 2 Missverständnissen aufräumen ich habe kein problehm damit, das der Staat Geld in den Umlauf bringt.



Ferner habe ich mich auch nie für einen Goldstandart ausgesprochen.

29

Donnerstag, 17. Mai 2012, 16:13

Herr Kollege, sie sind beratungsresistent.
Inflation ist nichts dramatisches, so lange sie einen gewissen Punkt, häufig die "%-Grenze, nicht überschreitet.
Das heist sie Kalkulieren eine galopierende Inflation mit ein.

Zitat



So funktioniert nahezu jedes Geldsystem der Welt, alles andere wäre nicht machbar.


Dann schauen sie sich mal die Welt an Staatsschuldenkriese Immubilienkriese ständig werden von ihnen gepriesene %Hürden gerissen.
Das sind alles auswirkungen des Schuldgeldsysthems.

30

Donnerstag, 17. Mai 2012, 16:21

Geron Wegner, finanzpol. Sprecher
Herr Schmied, es wird kein Geld abgesaugt. Es wird Geld geschöpft, mit welchem gearbeitet werden kann. Es werden Löhne bezahlt, Waren gekauft, Steuern bezahlt...
Sie sprechen sich dafür aus, dass wir Geld schöpfen, was gedeckt ist, mit Gold, mit Silber oder mit Schokolade, das ist egal, es ist nicht machbar. Wir wollen die Geldpolitik durch die Geldmenge steuern.
Sozialliberale Partei