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16

Donnerstag, 16. August 2012, 21:05

Theo Müller, parl. Geschäftsführer
Ich hoffe, das wird nicht zu viel, aber ich möchte zudem vorschlagen an § 10 GoS anzufügen:
"2. Alternativ zu einer Abstimmung kann der Präsident nach wiederholter Nachfrage ohne Widerspruch einen Entwurf für angenommen oder abgelehnt erklären."
Sozialliberale Partei

17

Donnerstag, 16. August 2012, 22:39

ein Mitglied der Fraktion
Und was wollen Sie damit erreichen? Das das Stimmrecht des Einzelnen noch seine Bedeutung verliert? Die SLP möchte scheinbar Vorschläge bald ohne Beteiligung des Senats durchwinken, wobei das der Herr Kanzler ja schon durch die Verordnungen tut. Einem solch verfassungswidrigen Vorschlag, wie dem von Herrn Müller werden wir sicher nicht zustimmen.
Konservative Partei

18

Donnerstag, 16. August 2012, 22:46

Theo Müller, parl. Geschäftsführer

Frau Kollegin,
jeder einzelne Abgeordnete kann Widerspruch erheben, was dann eine Abstimmung nötig macht, also bleibt die Wirkung erhalten. Das nennt sich Unanimous consent und würde unser Prozedere hier erheblich beschleunigen, wenn wir nicht über Anträge abstimmen müssten, die jede Fraktion unterstützt und bei der es keine Abweichungen gibt.
Sozialliberale Partei

19

Donnerstag, 16. August 2012, 22:56

ein Mitglied der Fraktion

Damit sich am Ende einzelne sich nicht mehr trauen gegen eine Mehrheit zu Wort zu melden? Warum muss bei Ihnen alles so schnell durchgeboxt werden? Damit der Senat sich nicht mehr intensiv mit den Entwürfen beschäftigt, sondern Gesetzesvorschläge nur noch durchgereicht werden? Das ist sicher nicht im Sinne der Verfassungsgeber gewesen. Beschlüsse des Parlaments werden in offener Abstimmung mit einfacher Mehrheit beschlossen, das schreibt die Verfassung vor und das soll auch so bleiben.
Konservative Partei

20

Donnerstag, 16. August 2012, 23:08

Zwischenruf
Das wäre eine offene Abstimmung! - Haben Sie sich mit dem Entwurf beschäftigt?
Sozialliberale Partei

21

Freitag, 17. August 2012, 08:59

Ein Mitglied der Fraktion
Scheinbar habe ich mich damit mehr beschäftigt als Sie. Denn der Wortlaut "Alternativ zu einer Abstimmung" spricht ja schon genau davon, dass es keine Abstimmung ist. Vor solchen Zwischenrufen sollten Sie mal ein wenig mehr nachdenken, was Sie hier loslassen.
Konservative Partei

22

Freitag, 17. August 2012, 12:29

Theo Müller
Meine Güte, der Präsident fragt nach der Debatte, wenn es eine absolute Einigkeit gibt: "Wenn es keinen Widerspruch gibt ist der Entwurf angenommen / abgelehnt. Gibt es Widerspruch? - Das ist nicht der Fall, der Entwurf ist angenommen / abgelehnt."
Sozialliberale Partei

23

Freitag, 17. August 2012, 13:29

Ein Mitglied der Fraktion
Sie können es drehen und wenden wie Sie wollen. Es ist schon nach dem Wortlaut keine Abstimmung und diese wird von der Verfassung gefordert. Damit wäre ein solcher Beschluss verfassungswidrig, das können wir nicht unterstützen.
Konservative Partei

24

Montag, 20. August 2012, 17:37

Theo MüllerDann ziehe ich den letzten Vorschlag zurück.
Sozialliberale Partei

Beruf: Ordinarius an der SU Bergen

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Bergen-Hauptstadt

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25

Montag, 20. August 2012, 19:49

Darf ich noch einmal zusammenfassen?:


Beschluss zur Änderung der Geschäftsordnung des Senates und der Verfassung im Bezug auf die Leitung des Senates

1. Die Verfassung der Republik Bergen wird wie folgt geändert:
i). Die Überschrift des Artikels 26 wird geändert in "Präsidium des Senates"
ii). Artikel 26, Absatz 2 wird wie folgt neu gefasst: "Zu seiner Stellvertretung regelt die Geschäftsordnung des Senates die Wahl von Vizepräsidenten. Ist die Vertretungsfolge des Senatspräsidenten nach der Geschäftsordnung ausgeschöpft, so nimmt der Staatspräsident die Vertretung wahr."
iii) Artikel 21, Absatz 4 wird ergänzt: "Bei Verhinderung des Senatspräsidenten fällt die Vertretung seinen Stellvertretern in der Altersfolge zu. Sind auch diese verhindert, so übernimmt der Staatskanzler, ersatzweise sein Stellvertreter die Vertretung des Staatspräsidenten."
iiii) Artikel 21, Absatz 4 wird ergänzt: "Bei Verhinderung des
Senatspräsidenten fällt die Vertretung seinen Stellvertretern in der Reihenfolge der absteigenden Fraktionsgröße zu. Sind auch diese verhindert, so übernimmt der
Staatskanzler, ersatzweise sein Stellvertreter die Vertretung des
Staatspräsidenten als Vertreter des Staatspräsidenten."

2. In der Geschäftsordnung wird der komplette Paragraph 4 gestrichen und wie folgt neu gefasst:

Zitat


§ 4 - Präsidium

(1) Der Senat wählt in der konstituierenden Sitzung einen Präsidenten aus seiner Mitte.
(2) Ebenfalls in der konstituierenden Sitzung wird eine vom Senat festgelegte Anzahl von Stellvertretern gewählt, die den Senatspräsidenten vertreten. Der Senatspräsident kann sie jederzeit mit der Sitzungsführung betrauen.
(3) Der Präsident und die Vizepräsidenten bilden das Präsidium, das gemeinsam die oberste Instanz im Senat darstellt. Es unterstützt den Präsidenten bei seiner Entscheidungsfindung und übt mit ihm gemeinsam die Amtsaufsicht über Bedienstete des Senats aus.
Der Ausschluss eines Senators über einen Zeitraum, der die laufende Sitzung übersteigt, bedarf des Beschlusses des Präsidiums. Das Präsidium entscheidet mit einer einfachen Mehrheit.
Das Präsidium ist zudem Leiter der Senatsverwaltung, die ihn in allen Angelegenheiten seiner Amtsführung unterstützt.
(4) Kommt das Präsidium zu keinem mehrheitlichen Beschluss, so gibt die Stimme des Senatspräsidenten den Ausschlag.

3. Die Geschäftsordnung wird um § 17, Absatz 4, Satz 2 und 3 erweitert:

Zitat

Die Geschäftsordnung des Senates gilt auch für nachfolgende
Legislaturperioden fort, ohne das es einer Bestätigung bedarf. Eine
Änderung oder Neufassung der Geschäftsordnung kann durch Beschluss
herbeigeführt werden.

Absatz 1, Alternative iiii) habe ich dem vorstehenden Entwurf entnommen. Verfahrenstechnisch wäre es einfacher, die Fraktionsstärke statt der Altersfolge zu nehmen.
Der Antragsteller?
Staatspräsident a.D.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lukas Landerberg« (28. August 2012, 19:34) aus folgendem Grund: kopiert für Verfassung.


26

Montag, 20. August 2012, 19:50

Theo Müller
Richtig, Herr Präsident, wir würden nur gerne über jeden Absatz einzeln abstimmen lassen.
Sozialliberale Partei

Beruf: Staatskanzlerin

Wohnort: Port Cartier

Region: Noranda

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27

Dienstag, 21. August 2012, 12:25

Die UBK bleibt bei den von Ihnen geäußerten Stellungen zu den einzelnen Paragraphen, eine weitere Besprechung sehen wir als nicht notwendig an, so das abgestimmt werden kann.

28

Dienstag, 21. August 2012, 12:40

Theo Müller
Dem schließen wir uns an.
Sozialliberale Partei

Beruf: Ordinarius an der SU Bergen

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Bergen-Hauptstadt

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29

Dienstag, 21. August 2012, 12:44

In Ordnung, dann stimmen wir ab und zwar über jeden Abschnitt einzeln.

Wer stimmt Absatz 1, der Änderung der Verfassung zu? - Ich weise darauf hin, dass eine Mehrheit von 2/3 der Senatoren notwendig ist.
Wer lehnt dies ab?
Wer enthält sich?



Wer stimmt Absatz 2, zur Änderung der Geschäftsordnung zu?
Wer lehnt dies ab?

Wer enthält sich?


Und Absatz 3, Ergänzung der Geschäftsordnung:
Wer stimmt dem zu?
Wer lehnt das ab?
Enthaltungen?
Staatspräsident a.D.

Beruf: Politiker

Wohnort: Schwarzeck

Region: Lorertal

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30

Dienstag, 21. August 2012, 12:48

zu 1:

[40] Ja

zu 2

[40] Ja

zu 3

[18] Ja
[10] Nein
[12] Enthaltung
Staatskanzler der Republik Bergen
Staatsminister für Wirtschaft und Finanzen a.D.
Vorsitzender der SLP