226-FA-003 | Steuergesetz (Staatsregierung) - Seite 2 - Archiv des Bergischen Senats

226-FA-003 | Steuergesetz (Staatsregierung)

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SLP

Region: überall

Freitag, 1. November 2013, 15:27

Frau Baum, richtig?
Bitte, nehmen Sie Platz.
Würden Sie sich dem Ausschuss kurz vorstellen.

Sozialliberale Partei

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Anna Baum

Beruf: IWI

Region: Ausland

Freitag, 1. November 2013, 23:34

Setzt sich.

Guten Tag, ja mein Name ist Baum, ich wurde als Expertin der IWI geladen.

Ich habe einen Magister in Kommunikationswissenschaften und einige kennen mich vermutlich bereits aus anderen Veranstaltungen...

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SLP

Region: überall

Samstag, 2. November 2013, 12:18

Ihnen liegt der Entwurf vor?

Sozialliberale Partei

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Anna Baum

Beruf: IWI

Region: Ausland

Samstag, 2. November 2013, 14:55

Nein, nur Informationen über hörensagen.

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Mitarbeiter

Wohnort: überall

Region: überall

Samstag, 2. November 2013, 15:07

Ein Mitarbeiter reicht ihr den Entwurf.

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Anna Baum

Beruf: IWI

Region: Ausland

Samstag, 2. November 2013, 15:49

Liest.

Oh, das ist noch Schlimmer als ich es erwartet habe. Aber ich freue mich, das der Senat endlich begriffen hat, das kleine und mittelständische Unternehmen nicht gut für unser Land sind. Eine Fokussierung auf Große Globalplayer ist der richtige Weg.

Nein, Spaß bei Seite, wieso wollen sie Große Firmen stärken?

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UBK

Region: überall

Samstag, 2. November 2013, 16:04

Inwiefern sagt der Entwurf das aus?

Konservative Partei

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Anna Baum

Beruf: IWI

Region: Ausland

Samstag, 2. November 2013, 16:13

Liest.

Nun, nehmen wir an, wir möchten ein Auto bauen. Wir haben ein Startup und eine Firma welche mit der VIOL vergleichbar ist.

Die VIOL kauft einfach die Erzmine, die Schmelze, das Walzwerk etc. und hat so ein Produkt, welches von vorn bis hinten ohne Verkauf durch die Firma wandert...

Das Startup hat kein Geld für so etwas, es ist auf Minenbetreiber, Schmelzunternehmer etc. angewiesen, jeder verkauft dem Anderen. Wenn es also 10 Produktionsschritte gibt, dann ist das Produkt am Ende nur durch diese eine Steuer bereits doppelt so Teuer. Hinzu kommen noch andere Kosten, sodass ein Wirtschaftlicherbetrieb von mittleren und kleinen Unternehmen ausgeschlossen wird, nur weil sie bei jedem Verkauf diese Steuer verlangen. Ihre Umsatzsteuer ist funktional Kaputt.

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Staatsministerium für Finanzen und Wirtschaft

Region: Ausland

Samstag, 2. November 2013, 16:53

Vertreter

meldet sich zu Wort

Das muss wohl ein Fehler im Entwurf sein, das ist so nicht beabsichtigt.

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Anna Baum

Beruf: IWI

Region: Ausland

Sonntag, 3. November 2013, 00:38

Ja, das wird es wohl gewesen sein...

Weiterhin sollte man vielleicht darüber nachdenken, kleine Firmen von der Umsatzsteuer zu befreien, zB wenn es eh nur einen Umsatz von wenigen Tausend Berger Mark macht, ich würde ihnen 8.000 BM vorschlagen. Dies sind Größen, die dicht an der geringfügigkeitsgrenze liegen, würde aber zB dem 16 jährigem Kinderzitter helfen nicht in Probleme zu geraten. Ihr Verlust wäre dann unter 1200 BM je kleinst Firma, wobei diese ja auch Produkte oder Dienstleistungen erwirbt, welche ja versteuert werden...

Vielleicht kann man diese auch von anderen Steuern befreien...

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UBK

Region: überall

Sonntag, 3. November 2013, 12:06

Ich hätte sie eher für eine Vertreterin großer Konzerne gehalten. Aber anscheinend liegt ihnen der Mittelstand auch am herzen.

Konservative Partei

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Anna Baum

Beruf: IWI

Region: Ausland

Sonntag, 3. November 2013, 18:38

Wir sind ein Wirtschaftsverband, wir vertreten Unternehmen verschiedener Größe, aber die Großen sind bekannter...

Es ist ein geben und nehmen, die Großen sind meist träger als die Kleineren. Und die Kleinen haben etwas von Standards, welche die Großen prägen, Wirtschaft wird nur funktionieren, wenn alle von ihrer Arbeit leben können...