Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Sehr geehrter Herr Staatspräsident,
Werte Gäste auf den Tribünen,
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Bergen hat gewählt, und dabei kam ein Parlament raus, welches so facettenreich ist wie das Volk, das es gewählt hat. Wir haben hier nun Parteien sitzen, die eher auf Inhalte anstatt auf Show im Wahlkampf zielten und hoffentlich auch in der Arbeit zielen wird.
Es stehen große Aufgaben vor unserem Land, es gibt Vieles, wo man anpacken kann, und dieser Senat der freien Mehrheiten wird das auch aufgreifen, da bin ich mir sicher. Denn nicht zum ersten Mal hat man sich darauf geeinigt, dass es wichtiger ist, unser Land an sich zu verändern, anstatt ungewöhnliche und womöglich auch dem Staat schädliche Koalitionen zu schaffen. Mit dieser Freiheit der Fraktionen und derer Abgeordneter hier im Senat kommt auch die Pflicht, alles Mögliche zu tun, um die Menschen, die einem das Vertrauen ausgesprochen haben, bestmöglich zu vertreten. Nie sind die Chancen, eigene Anträge durchzubringen, so gleichmäßig auf die Fraktionen verteilt wie jetzt, und das ist wiederum eine Chance, dass Bergen in neuen, größeren Dimensionen Fortschritt erlebt.
Ich möchte nicht zu lange reden, aber letzten Endes möchte ich uns allen noch eine Sache mit auf den Weg geben: Wir dürfen nie vergessen, wer hinter uns steht und wen wir vertreten sollen.
Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Regierung und Senat und wünsche beiden Organen bei den anstehenden Aufgaben viel Glück und Erfolg.
Vielen Dank!