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Was uns anbetrifft, so kann ich nur sagen, daß uns der Text etwas zu pathetisch und hochgestochen erscheint. Wir hängen nicht dem Internationalismus an und würden es daher Begrüßen, wenn sich dieses Vertragswerk sachlich mit der notwendigen Regelung der grundlegenden Fragen der bi- und multilateralen Beziehungen befaßt und nicht irgendwelche Zukunftsvisionen einer vereinigten Welt postuliert und beträchtliche Abtretungen der nationalen Souveränität an diese Organisation einfordert.. Ein gewisses Augenmerk mag dabei auf die Verhütung der Auswüchse der neuzeitlichen Kriegsführung gerichtet werden.
*so*
Ich möchte mal auf die Satzung des Völkerbundes verweisen: http://www.versailler-vertrag.de/vv1.htm
PS: Da das mir verhaßte wbb3 gerade meinen Text abgeschossen hat, ist dieser etwas geraffter, das sehe man nach.
*so*
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Das Potential dazu haben wir bereits heute ohne jede Völkerorganisation. Schauen Sie sich doch nur das Heilige Land an: Dreibürgen interventiert, macht es zu seiner Kolonie und heute führen eine Vielzahl von Staaten dort Krieg. Die Zivilbevölkerung wird nicht gefragt und trägt als Hauptleidtragende die Hauptlast.Vollkommen richtig, wobei Konfliktpotential eine diplomatische Untertreibung sein dürfte.
Wenn das so käme hätten wir binnen kürzester Zeit mehr Konflikte und kriegerische Auseinandersetzungen als je zuvor.
Mit Konsens statt Mehrheitsentscheidung werden wir bestenfalls ein Kaffeekränzchen zustande bringen.Der Ansatz eine reine "Laberbude" aufzuziehen auf den sich vermutlich alle einigen könnten ist umgekehrt aufgrund der Erfahrungen mit dem gescheiterten Rat der Nationen vermutlich auch keine Option.
Die Frage ist doch vielmehr: warum wollen wir eine solche Organisation gründen? Soll sie Frieden in der Welt garantieren können oder nicht? Soll sie Menschenrechtsverletzungen und Kriegsgräuel ahnden können oder nicht? Soll sie Kondlikte verhindern bzw. beenden können oder nicht? Sind wir bereit, die Welt von der Geißel des Krieges zu befreien und das Selbstbestimmungsrecht der Völker zum Durchbruch zu verhelfen oder wollen wir auf usere nationalstaatliche Kleinkariertheit bestehen?Wir sollten uns mal fragen was der kleinste gemeinsame Nenner sein könnte auf den sich die Mehrheit der Staaten einigen könnte. Das wird in der Tat kein großer Wurf werden, so unterschiedlich werden die Ansichten sein. Um so spezifischer und weitreichender das ganze geht desto weniger Staaten werden noch im Boot bleiben. Hier gilt es das ganze aus meiner Sicht so auszutarieren das man einerseits möglichst viele Länder noch im Boot hat, andererseits dabei möglichst konkretes rauskommt.
Sie tun ja so, als ob die zukünftigen Mitglieder des Friedensrates geradezu erpicht darauf, andere Staaten zu überfallen und zu unterdrücken. Würde ein Vertreter Anturiens denn sich dafür einsetzen, eine Regierung, die der anturischen Regierung nicht genehm ist, mit Hilfe des Friedensrates zu beseitigen? Wenn Sie diese Frage verneinen, warum unterstellen sie den anderen solche Absichten?Und dieses "Kann" Argument ist mit Verlaub wenig hilfreich. Natürlich kann ich jemanden eine geladene Waffe in die Hand drücken und sagen "Er kann jetzt jemanden erschiessen - muß aber ja nicht". Ich würde es aber vorziehen ihm erst gar keine Waffe zu geben.
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