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Freitag, 18. September 2015, 23:03

321. Da stand sie nun, atmete nochmals tief durch und drückte die Türklinke nach unten. Auf geht es, dachte sie sich und wollte sich gerade noch gut zureden, dass es so schlimm ja nicht werden konnte als sie - kaum den Gedanken zu ende gedacht - auch bereits feststellen musste, dass da mehr der Wunsch der Vater des Gedanken war. Sie sah sich mitten in irgendeinen 'Mädchenkram' hineinstolpern. Séraphine Devereux schüttelte nur den Kopf, während sie sich umsah und nach einem freien Bett umsah - welches war ich vollkommen gleichgültig - man schlief in allen gleich gut oder auch schlecht. So ignorierte sie den 'Zirkus', ging auf das freie Bett zu und warf ihre Sporttasche darauf und nahm den Rucksack ab. Die beiden anwesenden Mädchen, grüßte sie im vorbeigehen mit einem halb gemurmelten "Hallo".

32

Freitag, 18. September 2015, 23:10

"Rettung!", dachte sich Léa als Séraphine reinkam. Sie wandte sich von Edna ab und Séraphine zu und versuchte dabei ihr zu zeigen, dass Edna eine furchtbare Zicke sei.

Salut! Du bist Séraphine, non? Ich habe deinen Namen vorhin auf der Liste gelesen.
Léa war überhaupt nicht erschrocken von Séraphines Aussehen, sie kannte das schon, denn in Brissac sieht man das auch nicht selten. Léa war schließlich kein Dorfkind.

33

Freitag, 18. September 2015, 23:17

Ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen, öffnete Séraphine Devereux ihre Sporttasche und förderte allerlei 'ihres' Mädchenkrams zu Tage, Short, Tanktops und zuletzt ihre Boxhandschuhe.


"Mhmmm."

war ihre knappe Antwort während sie die zusammengebundenen Boxhandschuhe an den Bettpfosten hängte.

34

Freitag, 18. September 2015, 23:20

Freut mich, ich bin Léa.
Léa sieht die Boxhandschue von Séraphine mit etwas Bewunderung in den Augen an. Boxen wollte sie auch immer machen, aber ihr Vater fand die Idee nicht angemessen für ein Mädchen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Wolfgang Hammerschmidt« (18. September 2015, 23:21)


35

Freitag, 18. September 2015, 23:29

Ja, zwischenmenschliche Kontakte. Da war ja etwas. Sie hörte noch die Stimme ihrer Mutter, der ihr nahelegte, doch Freunde hier zu finden und nicht umhin kam sie ständig daran zu erinnern, dass dies doch eine formidable Gelegenheit wäre. Séraphine verzog einen Mundwinkel und drehte sich zu dieser Léa um.


"Devereux."

Zu distanziert, sagte ihr eine innere Stimme woraufhin sie ihren Vornamen nannte.


"Séraphine"

Sie streckte eine Hand aus.

36

Freitag, 18. September 2015, 23:32

Léa erwidert diese Handlung und so kam ein Handschlag zwischen beiden zu Stande. Léa war froh darüber, dass es auch noch andere Personen außer hysterischen Zicken auf ihrem Zimmer gab.

Kommst du hier aus Noranda?

37

Freitag, 18. September 2015, 23:44

Eine zarte Hand legte sich in die ihre und Séraphine Devereux bemühte sich, nicht all zu sehr zu zu drücken.


"Ja, Noranda"

Die Antwort war abermals recht spärlich, aber schließlich war sie sozusagen noch im Training. Séraphine Devereux sagte sich, dass sie sich gar nicht schlecht schlug in diesem 'zwischenmenschlinchen Ding' Sie hoffte nur, dass diese Léa nicht eine dieser schüchternen Mädchen war, die durch unendliches Gequassel ihre Unsicherheit zu überspielen gedachte. Was war schon daran, etwas zurückhaltender zu sein? Sie empfand dies als durchaus positive Charaktereigenschaft im Gegensatz zu machen anderem. Vielleicht lag es aber auch nur an der Tatsache, dass sie selbst dann nicht so viel reden musste.

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38

Freitag, 18. September 2015, 23:46


Was zum Teufel...
entfährt es ihr, nachdem sie den ersten Schock über diese Erscheinung verdaut hat. Umso bissiger findet sie weitere Worte wieder, schafft es, ihren Stolz und ihre Entschlossenheit zurückzuerlangen, der ihr entglitten war

Wer bist du und warum bist du auf diesem Zimmer?

39

Freitag, 18. September 2015, 23:50

Da war sie wieder, die hysterische Zicke kommt wieder aus der Ecke gekrochen. Léa rollt die Augen und dreht sich um, anschließend sagt sie zu Edna.

Falls du taub bist, das ist Séraphine und sie ist aus dem selben Grund hier wie du und ich. Wenn du dann damit fertig bist dein zerstörtes Weltbild wiederaufzubauen, könntest du dann irgendwas anderes tun als solche blöden Fragen zu stellen?

40

Freitag, 18. September 2015, 23:53

Séraphien zog eine Augenbraue nach oben und musterte dieses Mädchen von oben bis unten. 'Alles klar' klar, dachte sich Séraphine Devereux: Die Schüchterne, die Prinzessin und ich.


"Séraphine"

Bestätigte sie stoisch.


"Ich mache das selbe hier wie du: wohnen. Und du warst noch gleich?"

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41

Samstag, 19. September 2015, 00:01



Sie blickt dieses verunstaltete Ungetüm an - für einen kurzen Moment steigt Ekel in ihr hoch, dann besinnt sie sich aber, dass es wohl unter ihrer Würde ist, so etwas wegen einer solchen Person zu empfinden und antwortet einfach unterkühlt

Ich bin Edna Horsten, aber du hast meinen Namen ja sicher schon gehört. Wenn so eine wie du jetzt hier einzieht, was ist denn dann mit Marie und Julia?

42

Samstag, 19. September 2015, 00:07

Wie bedauerlich, der Prinzessinnen-Club wurde getrennt. Léa ist sichtlich genervt von Edna und würde ihr am liebsten ein "Ta gueule!" entgegen werfen. Stattdessen schmeißt sie sich genervt in ihr Bett und signalisiert Séraphine wie ätzend sie Edna findet.

43

Samstag, 19. September 2015, 00:08

Sowohl der Name Edna Horsten als auch die beiden anderen Namen waren Séraphine Devereux gänzlich unbekannt. Sie hatte auch nicht das Gefühl dadurch irgendetwas weltbewegendes verpasst zu haben auch wenn diese Edna den Eindruck erweckte als wäre dem so gewesen. Ihre Gedankenw wollte Séraphine dieser Edna aber nicht gleich auf die Nase binden - wozu dies führen würde, konnte sich Séraphine Devereux nur zu genau ausmalen - und darauf hatte sie nun so gar keine Ambitionen.


"Keine Ahnung. "

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44

Samstag, 19. September 2015, 00:47


Bemerkt, dass die beiden anderen Sie nur veralbern. Jetzt reicht es ihr, das ist nicht länger auszuhalten!

So, ich sage euch jetzt was: Ich gehe jetzt die Beiden suchen und werde ein neues Zimmer bekommen. Entweder geben die mir das freiwillig, oder die Schule bekommt Stress mit meinem Vater. Mit eich beiden will ich keine Sekunde länger verbringen.
Du siehst aus, Séraphine, als wärst du eine Leinwand für Möchtegernkünstler und du, Léa, werd halt glücklich mit deinem Baron, der sich schon durch die Hälfte der Schule... aber warum erzähle ich das überhaupt? Ihr seid meine Meinung doch überhaupt nicht wert.
Sie erhebt sich und stolziert förmlich zur Tür.

45

Samstag, 19. September 2015, 00:50

Léa kann kaum glauben, was sie da sieht. Die hysterische Zicke geht das Zimmer wechseln! Voll Euphorie springt Léa auf und ruft Edna hinterher.

Adieu, Prinzesschen!