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Und du meinst, dass das durch geht?
"Wir könnten natürlich auch noch ins Sekretariat einsteigen und uns Briefpapier und Stempel besorgen...", verkündete sie mit einer Ernsthaftigkeit, die keinen Zweifel an ihren Absichten ließ.
Die Idee ist genial.
Fügt Léa entschlossen hinzu.
Bekommt jetzt erst recht große Augen - das wäre schließlich richtig kriminell, oder?!
Äh...
"Mal ehrlich Mädels", antwortete Séraphine Devereux mit ernster Miene und stemmte dabei ihre Hände in die Hüften. "Ihr traut mir so einiges zu, was?"
Das war doch offensichtlich, bei dem Auftreten und Aussehen, oder?!
Klar!
Léa lacht
Ach Quatsch! Das war doch nur Spaß!
Eine Augenbraue wanderte nach oben und Séraphine Devereux blickte Teresa an.
"Bitte?"
Ich sagte, dass ich dir das natürlich zutrauen würde - warum sollte sowas nur von irgendwelchen Typen gemacht werden können und nicht von uns Mädels?
"Natürlich..."
wiederholte Séraphine, schürzte die Lippen und nickte. Was hatte sie nur an sich, dass man sie kaum fünf Minuten kannte und ihr schon alles zutraute? Es war erstaunlich - nein, beinahe ein Fluch verbesserte sich Séraphine. In der Zwischenzeit hatte sie jedoch gelernt mit diesem "Fluch" zu spielen - meist nur, um ihre Ruhe zu bekommen.
"... und die Typen...."
Sie rollte die Augen und zog einen Flunsch. Das war alles, was sie zu diesem Thema zu sagen hatte - oder besser wollte.
Nimmt das Spiel der Mimik beinahe belustigt zur Kenntnis und fragt belustigt nach, während sie unbewusst ihre Katze krault.
Wie darf man das denn nun verstehen?
"Wir hatten da ein paar...ehm... Differenzen."
antwortete Séraphine Devereux eben so knapp wie kryptisch.
Ach, die hatten wir sicher alle mit den Typen.
füht Léa belustigt hinzu.
Verdrängt die Gedanken, die ihr in den Sinn kommen, schnell wieder, etwas Gemurmeltes über "Vater" rutscht ihr dennoch raus...
'Die hatten wir alle...'. So konnte man es natürlich auch sehen. Ein Seufzer entrann Séraphine Deveraux. 'Wenn es nur so einfach wäre' sagte ihre innere Stimme. Aber nun war sie hier: Ein anderer Ort, eine andere Zeit und andere Mitschüler. Was wollte sie mehr? Es waren die besten Voraussetzungen um von vorne zu beginnen - wieder einmal. Sie zog einen Mundwinkel nach oben.
"Dann sollten wir drei ja keine Probleme miteinander bekommen...",
erwiderte Séraphine Devereux in einen Tonfall, der nichts gutes bedeuten konnte.