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Beruf: Kardinal-Großinquisitor

Wohnort: Valsanto

Region: Ausland

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16

Freitag, 11. Oktober 2013, 20:35

Was wären denn Ihre Antworten?

17

Samstag, 12. Oktober 2013, 20:08

Gedanken Der Bruder prüft aber heute sehr genau


Ich möchte ein guter Hirte der Gläubigen sein, jemand der seine Gemeinde als Dach versteht, unter dem sich viele Menschen treffen können und ich möchte unsere Glaubensbrüder der Protesttantischen Kirche und der Orthodoxie als Geschwister im Geiste Jesu Christi begegnen um gemeinsam an politischen Fragen zu arbeiten. Ich bin nicht der Meinung, das Kirche sich nicht politisch zuWort melden soll, sondern ganz im Gegenteil.

Und dann hätte ich große Interesse, am Weltkongess in der Heiligen Stadt Valsanto mit meinem Wissen teilzunehmen und mit dem Heiligen Vater zu sprechen.
Xaver Janz- Hagendorf
Universitätsprofessor
Bischof von Noranda



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18

Sonntag, 13. Oktober 2013, 12:37

Das freut mich zu hören, dass Sie sich einbringen möchten, Bruder.


nickt

Und würden Sie auch den Dialog zu jüdischen, muslimischen oder atheistischen Bevölkerungsgruppen und Anhängern anderer Religion suchen oder ist das Ihrer Meinung nicht zielführend?

Wie ist Ihre Position zu kontroversen Themen in der Kirche, wie Ehescheidung, Homosexualität oder Zölibat?

Sehen Sie einen Widerspruch zwischen Glauben und Wissenschaft?

Wie muss Ihrer Meinung nach die Heilige Schrift verstanden werden.

19

Montag, 14. Oktober 2013, 10:17

Ich verstehe was sie meinen!

Lassen si es mich klar sagen Excellenz! Gerade die drei Abrahamitischen Religionen würde so viel gutes tun können, wenn sie sich noch mehr als Geschwister verstehen würden, die zwar unterschiedliche Wege gegangen sind, aber immer noch Geschwister sind. Ich stelle mir eine Kirche des Dialoges vor und dazu gehören umbedingt unsere jüdischen und moslemischen Geschwister. Ich denke das Evangelium muss eine lebendige Botschaft sein und das ist und bleibt sie durch Dialog, und wenn es Atheisten gibt die sich einem Dialog öffnen würden meine Türen nicht verschlossen bleiben.

Ich gehöre nicht zu den Klerikern die das Zölibat abschaffen wollen. Wir beide wissen das es keinerlei theologische Begründet dafür gab, es einzuführen. Es ging darum die Kirche vor Erben der Priester zu schützen. Ich denke, wenn man sich ganz bewußt für diesen Lebensentwurf entscheidet und auch immer wieder darauf schaut und sich Unterszützung von außen holt, ist es eine Lebensform die viel Freude und Kraft schenken kann. Was ich schwierig finde ist, daraus eine Zugangszwang für den Priesterberuf zu machen! Ich würde mir vorstellen, dass die Zölibatsfrage ein wichtiger Teil der Ausbildung wird und das sich die Priesteramtskandidaten dann entscheiden,ähnlich wie bei unseren Orthodoxen Geschwister! Wer vor der Weihe geheiratet hat, kann es bleiben, nach der Weihe ist es aber nicht mehr möglich. Unsere Kirche ist einer der wenigen, in der das Zölibat in dieser Form noch existiert und vielleicht sollten wir neugierig werden und sehen, was noch möglich ist, ohne Traditionen gänzlich zu vergessen.

Ich habe Schwierigkeiten damit, wenn geschiedenen Frauen und Männer die Eucharistie verweigert wird. Ich glaube nicht, dass Christus es so gemacht hätte. Trotzdem werde ich mich nicht gegen das canonische Recht stellen, sondern es muss verändert werden und dafür möchte ich mich einsetzen.
Lesben und Schwule sind Schwestern und Brüder in der Gemeinschaft mit Jesu Christi und als solche gebürt ihnen ein selbstverständlicher Platz am Tisch des Herren. Ich denke aber auch, dass Ehe eine Institution ist, die zwischen Mann und Frau gilt. Das ist sie seit über sechstausendjahren, in jeder Kultur und in jeder Religion dieser Erde und ich sehe keinen Grund, daran zu rütteln. Was wir brauchen ist ein ende der juristischen Diskreminierung und ich bin ein Befürworter, Homosexuellen so weit es geht, gleiche Rechte einzuräumen, ob das auch das Thema Adoption betreffen muss, werden die Gerichte entscheiden

Die Bibel ist die Offenbarung Gottes an uns Menschen und sie beschreibt die Erfahrungen und geschichten, die Menschen mit Gott gemacht haben, zu ihrer Zeit! Heute besteht die Herausforderung darin, diese Erfahrungen in unsere Zeit zu übersetzen und für Fragen von heute, Antworten zu finden und ich bin absolut überzeugt, dass wir in der Heiligen Schrift Antworten finden können.
Xaver Janz- Hagendorf
Universitätsprofessor
Bischof von Noranda



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20

Montag, 14. Oktober 2013, 15:29

Es freut mich zu hören, dass Ihnen der Dialog der Religionen auch einer Herzensangelegenheit ist.

Eine freiwillige Verpflichtung also? - Auch, wenn dies leider in der heiligen Kirche keine Mehrheit findet momentan, das war auch ein Modell, über das ich nachgedacht hatte. Allerdings sehe ich hier ein großes Problem: Kein Leben verläuft schnurgerade, immer wieder gibt es Wendungen und Schicksalsschläge, im positiven wie im negativen. Insofern sollte das Zölibat kein Korsett sein, das einmal angelegt nie wieder gelöst werden kann, insbesondere nicht, wenn es schweren Herzens versprochen wurde.

Nun, das kanonische Recht ist dehnbar und veränderbar und gestaltbar, Bruder. ;)

Sie stellen eine Grundposition der katholischen Kirche zur Disposition. Wie bringen Sie diese, Ihre Aussage in Einklang mit dem dritten Buch Mose, 18-22?

Sind Sie also der Meinung, die Bibel bedarf einer Deutung, die über die bloße Erklärung des Textes hinausgeht, die Geschichte, Moral und das Weltbild der Menschen, nicht zuletzt auch die Entwicklung der Sprache einbezieht?

21

Montag, 14. Oktober 2013, 20:58

Ich glaube in der Tat Bruder, dass bei Mose 3, 18-22 etwas anderes gemeint ist als das, was wir heute unter Homosexualität verstehen und wir deswegen heute andere Antworten auf diese Frage brauchen. Ich denke, Ehe kann es nur zwischen Mann und Frau geben, ich weiß aber auch das es Homosexuelle Paare gibt die eine sehr veranwortungsvolle Beziehung führen und das über viele, viele Jahre und ich kann nicht erkennen, warum diese Menschen keinen Platz in der Gemeinschaf mit Christi haben sollen.Christus selbst sagt uns, dass das höchste Gebot das Gebot der Nächstenliebe ist.

Ja Bruder, genau das habe ich damit gemeint.
Xaver Janz- Hagendorf
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22

Montag, 14. Oktober 2013, 21:05

lächelt, er ist überrascht, dass er doch so viele Gemeinsamkeiten findet, obwohl Noranda doch etwas konservativer war als Rest-Bergen. Aber es gefiel ihm, ein wenig frischer Wind konnte nicht schaden.

Das sehe ich auch so. Es ist bedauerlich, dass es so viele Menschen in der Kirche gibt, die das noch nicht verstanden haben.

Eine letzte Frage hätte ich noch: Haben Sie bereits Planungen für die nächsten Monate und Jahre? ;)

23

Montag, 14. Oktober 2013, 21:20

Naja eure Exellenz, ich denke die Kirche ist bunt und jede Frabe hat auch ihren Wert, aber deswegen muss es nicht die eigene Farbe werden!

Eigentlich dachte ich, ich könnte noch ein paar Jahre meinen Dozentenstuhl innehaben ;)
Xaver Janz- Hagendorf
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24

Montag, 14. Oktober 2013, 21:23

Ich fürchte, da muss ich Sie enttäuschen. :D

25

Montag, 14. Oktober 2013, 21:29

Xaver muss an dieser Stelle laut lachen, aber nicht zu laut
Xaver Janz- Hagendorf
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26

Montag, 14. Oktober 2013, 21:33

Ich nehme das jetzt als Einverständnis, Professor? :)
Dann werde ich das am Montag mit nach Valsanto nehmen, ich denke aber nicht, dass es Einwände gibt. :)

27

Montag, 14. Oktober 2013, 21:42

Lieber Bruder, ich kann ihnen gar nicht sagen, wie geehrte ich mich fühle und gleichzeitig hoffe ich, dass ich dem gerecht werden kann, was Gott für mich da vorgesehen hat. Könnten wir miteinander beten?
Xaver Janz- Hagendorf
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28

Montag, 14. Oktober 2013, 21:53

Sehr gerne. =)
Möchten Sie beginnen?

29

Dienstag, 15. Oktober 2013, 10:00

Xaver sammelt sich kurz und beginnt


Barmherziger Gott, vor dir stehe ich mit allem was ich bin und was du mir auf meinem Weg mitgegeben hast. Nun soll ein neuer Weg beginnen und ich stehe voller Fragen vor dir und bitte dich um deine Begleitung und die nötige Kraft, dieses Amt in deinem Sinne ausfüllen zu können.
Xaver Janz- Hagendorf
Universitätsprofessor
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30

Dienstag, 15. Oktober 2013, 16:24

kniet sich hin

Barmherziger Gott, auf deinem Fels Petrus hast du deine Kirche errichtet, dass sie allen Feinden und Unwägbarkeiten trotzen und den Menschen beistehen soll. Wir bitten dich, hilf uns, unsere Verpflichtungen in der Kirche gut wahrzunehmen und den Menschen zu dienen. Wir bitten dich auch, gib dem Heiligen Vater, Papst Linus dem Dritten, Kraft, die Kirche zu lenken.
Barmherziger Gott, wir bitten für alle Menschen auf der Welt,dass du jenen Trost spenden mögest, die dessen bedürfen und dass du die auf den Pfad der Erleuchtung führen mögest, die im Dunkeln stehen. Hilf uns, Ungerechtigkeit und Leid zu mildern und Frieden zu stiften.