Die Wahlleiterin tritt vor die Presse.
Meine Damen und Herren, guten Abend.
Ich muss mich für die lange Dauer bis zur Ergebnisbekanntgabe entschuldigen, aber wir mussten zur Sicherheit unsere Rechtsberater den Fall prüfen lassen, den Grund werden Sie jetzt erfahren.
Ich gebe das folgende Ergebnis amtlich und öffentlich bekannt:
An der Wahl haben sich 15.165.727 Wähler beteiligt, das sind unglaubliche 96 Prozent der Wähler.
Dabei entfielen auf Senator Wilhelm von Graubünden 6.950.958 Stimmen oder 44 Prozent,
auf Herrn Onfroi Lacroix 4.107.384 Stimmen oder 26 Prozent,
auf andere Kandidaten 2.464.431 Stimmen oder 15,60 Prozent,
Enthaltungen gab es 1.453.382 oder 9,20 Prozent
und ungültig waren 189.572 Stimmen.
Damit stelle ich nach Art. 22, Absatz 2 VdRB fest, dass
keiner der Kandidaten die erforderliche Mehrheit im ersten Wahlgang erreicht hat.
Daher gebe ich bekannt:
Das Staatsamt für Wahlen setzt Stichwahlen zum Amt des Staatspräsidenten an, mit folgendem Zeitplan:
Stichwahlen Staatspräsidentschaftswahlen II/2012
01.10.12 - 15.10.12 - Eintragung in die Wahllisten
01.10.12 - 11.10.12 - Frist zur Bekanntgabe eines Kandidaturverzichts
15.10.12 - 21.10.12 - Wahl
21.12.12 - Bekanntgabe des Ergebnisses
22.12.12 - Amtsantritt des Staatspräsidenten
Der Termin der Vereidigung ist vom Senatspräsidium festzulegen.
Für die Wahl gilt das folgende:
Kandidaten werden vorbehaltlich eines Kandidaturverzichts sein: Senator Wilhelm von Graubünden und Onfroi Lacroix.
Gewählt ist, wer die meisten Stimmen auf sich vereinigt.
Der amtierende Staatspräsident, Dr. Lukas Landerberg bleibt bis zum Amtsantritt seines Nachfolgers ungeachtet des Endes seiner Amtszeit mit allen Rechten und Pflichten im Amt.
Die Wahllisten sind ab sofort geöffnet.
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