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Man zeigt den Reporter in der SPB-Zentrale.
Reporter: Bei uns ist nun die wahrscheinlich nächste Kanzlerin Bergens, Katharina Roding. Guten Abend, Frau Roding!
Roding: Guten Abend!
Reporter: Lange haben Sie und Ihre Genossen auf diesen Moment gewartet, ein Jahr liegt die letzte Regierungsperiode zurück, das letzte Mal, als Sie die größte Fraktion im Senat stellten. Nun fehlen Ihnen neun Sitze zur Mehrheit mit Ihrer Fraktion, Sie können den Koalitionspartner bis auf die BPF frei wählen. Wie fühlt sich dieses Ergebnis denn an?
Roding: Es ist einfach super. Wir haben im Vergleich zur letzten Wahl viele Menschen mobilisieren können, und auch die, die schon den letzten Senat gewählt haben, haben sich für Veränderungen entschieden. Es ist mir eine große Freude, dass wir endlich diese Mission, die wir uns gesetzt haben, erfolgreich beendet haben, und nun liegt es an uns, in den kommenden vier Monaten unser Land voranzubringen.
Reporter: Für Verfassungsänderungen bedarf es weiterhin der Zustimmung der SLP - wie schwer stört das angesichts dessen, dass Sie einige sehr besondere Änderungen anstreben wie Volksentscheide über Verfassungsänderungen?
Roding: Natürlich hätten wir diese Mehrheit auch gerne, aber es war zu erwarten, dass es nicht reichen wird. Dieses Anliegen ist eins, welches weder bei der SLP noch bei der UBK große Zustimmung findet, und dass diese beiden Parteien bei Zweidrittelmehrheit umgangen werden könnten, dafür müsste ein Wunder geschehen.
Wir werden versuchen, das Beste zu machen, und werden alles durchsetzen, was wir durchsetzen können. Der Senat repräsentiert das Volk, und das respektieren wir.
Reporter: Nun stellt sich die Frage: Mit wem werden Sie koalieren?
Roding: Morgen wird sich der Parteivorstand zusammensetzen, und dann werden wir beraten, mit wem wir uns zu Sondierungsgesprächen treffen. Wir werden uns alle Optionen offen halten, und werden dann nach den Sondierungsgesprächen auf einen Partner festlegen.
Reporter: Wie bewerten Sie das starke Ergebnis der von Ihrem früheren Staatskanzler und Genossen Bloembeek gegründeten BPF? Was bedeutet das für Bergen?
Roding: Es ist schon eine Überraschung, dass die BPF so stark abgeschnitten hat, und wir werden beobachten, wohin sich die BPF bewegt. Viel mehr kann man aktuell noch nicht sagen.
Reporter: Was sind Ihre Ziele für die nächsten vier Monate?
Roding: Unser Land voranbringen. Wie das genau aussehen soll, werden Sie am Ende der Koalitionsgespräche erfahren. Mehr kann ich noch nicht sagen, weil das auch mit der Partnerwahl etc. zusammenhängt.
Reporter: Vielen Dank für das Gespräch!
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