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Sonntag, 28. September 2014, 16:17

Bergen1live - 229. Senatswahl

Vorankündigung auf Bergen1Sie haben gewählt. Verfolgen Sie den Abend der 229. Senatswahl mit Hochrechnungen, Experten und Interviews live auf Bergen1.
Heute ab 17:30 Uhr die Sondersendung Bergen1live: Die Wahl des 229. Senats auf Bergen1, BergenNews und Bergen International.

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Sonntag, 28. September 2014, 17:42


Guten Abend, meine sehr verehrten Damen und Herren,
ich heiße Sie herzlich Willkommen zu Bergen1live: Die Wahl des 229. Senats, der TV-Wahlsendung des Rundfunk Bergen zur heutigen Wahl. Noch können Sie für Ihre Partei wählen, wenn Sie es noch nicht getan haben. Egal, wie die Wahl endet, eins kann man schon jetzt feststellen: Diese Wahl hat viel mehr Wählerinnen und Wähler zur Wahlurne gelockt als die letzte Wahl, und die Wahlbeteiligung wird wie man es von früheren Wahlen kennt bei ca. 90 Prozent liegen.
*zapp*

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Sonntag, 28. September 2014, 17:53

*zapp*
So, schauen wir uns das Ergebnis der letzten Wahl an:

Da kam die SLP auf 64,58%, die SPB auf 25%, die BLP auf überraschende 6,25%, die UBK auf 4,17%. Die Burdenpartei BPF trat damals nicht an.
Herr Meyer, was kann man vom heutigen Abend im Vergleich zur letzten Wahl erwarten.
Konstantin Meyer von der Universität der Republik BergenDas SLP-Ergebnis war auf jeden Fall eine große Überraschung, und es wäre ein Wunder, wenn sich dieses Ergebnis wiederholen sollte. Ob die Schwäche der UBK weiterhin anhält oder nicht, oder ob die Wahlperiode im Senat der BLP helfen oder schaden wird, bleibt abzuwarten, aber dass die SLP schwächer wird, das ist schon wahrscheinlich.

*zapp*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Andries Bloembeek« (28. September 2014, 17:53)


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Sonntag, 28. September 2014, 18:03

*zapp*
Noch der Hinweis: Die Abweichung zwischen dieser Prognose und dem Ergebnis kann bis zu einem Prozentpunkt betragen.
Kommen wir nun zur 18 Uhr-Prognose.
Man hört den 18 Uhr-Gong.
Die SLP kommt auf 35,5 Prozent. Die SPB kommt auf 46,5 Prozent. Die BLP kommt auf 11 Prozent. Die UBK kommt auf 4,5 Prozent. Die BPF kommt auf 2,5 Prozent.

Damit verliert die SLP 29,08 Prozent, die SPB gewinnt 21,5 Prozent dazu, die BLP bekommt 4,75 Prozent mehr als vor vier Monaten. Die UBK gewinnt 0,33 Prozent dazu, und die BPF tritt dieses Mal zum ersten Mal an, daher ein Plus von 2,5 Prozent.
Der 229. Senat würde dann so aussehen:

Die BLP kommt auf 25 Sitze, die SPB auf 105 Sitze, die BPF auf 6 Sitze, die SLP auf 80 Sitze, die UBK auf 10 Sitze. Die Abweichung hierbei kann bis zu zwei Sitze betragen.

Damit würde die SLP 66 Sitze verlieren, die SPB 49 dazugewinnen, die BLP hätte 11 mehr, die UBK einen. Die BPF würde aus dem Stand auf 6 Sitze kommen.
Folgende Regierungsmehrheiten sind dann möglich:

Der SPB alleine fehlen acht Sitze zur Mehrheit, eine rot-orangene Koalition hätte eine Mehrheit von 72 Sitzen. Eine rot-schwarze Koalition aus SPB und BLP hätte eine Mehrheit von 17 Sitzen. Eine SPB-UBK-Koalition käme auf eine Zwei-Sitze-Mehrheit. Einer SPB-BPF-Koalition fehlen zwei Sitze. Einer orange-blaue Koalition aus SLP und UBK fehlen ganze 23 Sitze, und wäre daneben noch die BLP mit an Bord, was sehr unwahrscheinlich ist, so würde diese Koalition eine Mehrheit von nur zwei Sitzen haben.
*zapp*

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Sonntag, 28. September 2014, 18:51

*zapp*
Kommen wir nun zur ersten Hochrechnung.
Die Hochrechnung wird verlesen.
Verändert haben sich also nur 0,25%, die von der BPF zur SLP gewandert sind.


Damit verliert also die BPF ihren sechsten Sitz, was aber für die jüngste Partei unter den antretenden eher nachrangig ist als deren sensationelles Ergebnis.


*zapp*

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Sonntag, 28. September 2014, 19:09

*zapp*
Man zeigt den Reporter aus Londhaven, wo die BPF ihren Sieg feiert.

Reporter: Begrüßen wir nun den ehemaligen Staatskanzler und SPB-Politiker und jetzigen BPF-Vorsitzenden Andries Bloembeek bei uns. Guten Abend, Herr Bloembeek!
Bloembeek: Guten Abend!
Reporter: 2,25% nach der aktuellen Hochrechnung für Partei einer ethnischen Minderheit, die gerade mal 0,6% der bergischen Bevölkerung ausmacht. Wie erklären Sie sich das?
Bloembeek: Ich glaube, es liegt, daran, dass wir mit unseren Thesen, die nicht alle nur auf das Burdland bezogen sind, Menschen erreicht haben, die eine andere, eine demokratischere Politik wollen. Wir wollen nicht nur, dass das Burdland mehr Rechte bekommt, sondern auch andere Gebiete mit ethnischen Minderheiten. Wir wollen nicht nur, dass Freesisch und Burdisch als Schulsprachen zugelassen werden, sondern z.B. auch Norandisch. Wir sind nicht nur fürs Burdland da, sondern auch für andere Menschen, die ähnliche Ziele für sich verfolgen.
Reporter: Aber Bergen ist nicht nur Burdland und Noranda, das müssen Sie als ehemaliger Staatskanzler doch wissen?
Bloembeek: Ja, das weiß ich. Wir stehen in Sozialpolitik zwischen SLP und SPB, das könnte auch dazu beigetragen haben, aber vor allem ist es die Forderung nach mehr Autonomie. Wir haben einen Zentralstaat, das durfte ich auch als Staatskanzler erleben, und wie soll der Senator aus Rathingen oder Cottbus genauso gut über burdische Fragen entscheiden wie der Burde? Genauso schlecht können wir über Cottbusser oder Rathinger Fragen entscheiden. Daher ist es das Beste, wenn die Regionen mehr Freiheiten bekommen und auch Minderheiten wie die Burdische mehr in Bergen wahrgenommen werden können.
Reporter: Sie stehen auf Listenplatz 10, haben Sie mit Ihrem Einzug gerechnet?
Bloembeek: Ich habe nicht mal mit drei Sitzen, geschweige denn fünf oder zehn gerechnet. Wir sind eine junge Partei mit kleiner Zielgruppe, da habe ich nicht mal die fünf erwartet.
Reporter: Möchten Sie damit sich die Option des Nachziehens warmhalten dafür, wenn sie nicht mehr auf der Anklagebank sitzen?
Bloembeek: Das ist doch eine mutige These. Erstmal muss der Prozess enden, und erst dann kann ich mich auch wieder der Politik widmen. Ob ich dann Senator werden oder nicht, ist eine andere Sache. Aber wer schon Monate ohne kann, der hält auch die mindestens vier Monate mehr aus. ;)
Reporter: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Bloembeek!
Bloembeek: Ich danke Ihnen auch. Vor allem aber ein Dank an die, die heute blau für die Freiheit gewählt haben. Wir werden alles tun, damit diese Stimmen unser Land verändern.
*zapp*

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Sonntag, 28. September 2014, 19:34












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Sonntag, 28. September 2014, 20:07

*zapp*
Man zeigt den Reporter in der SPB-Zentrale.
Reporter: Bei uns ist nun die wahrscheinlich nächste Kanzlerin Bergens, Katharina Roding. Guten Abend, Frau Roding!
Roding: Guten Abend!
Reporter: Lange haben Sie und Ihre Genossen auf diesen Moment gewartet, ein Jahr liegt die letzte Regierungsperiode zurück, das letzte Mal, als Sie die größte Fraktion im Senat stellten. Nun fehlen Ihnen neun Sitze zur Mehrheit mit Ihrer Fraktion, Sie können den Koalitionspartner bis auf die BPF frei wählen. Wie fühlt sich dieses Ergebnis denn an?
Roding: Es ist einfach super. Wir haben im Vergleich zur letzten Wahl viele Menschen mobilisieren können, und auch die, die schon den letzten Senat gewählt haben, haben sich für Veränderungen entschieden. Es ist mir eine große Freude, dass wir endlich diese Mission, die wir uns gesetzt haben, erfolgreich beendet haben, und nun liegt es an uns, in den kommenden vier Monaten unser Land voranzubringen.
Reporter: Für Verfassungsänderungen bedarf es weiterhin der Zustimmung der SLP - wie schwer stört das angesichts dessen, dass Sie einige sehr besondere Änderungen anstreben wie Volksentscheide über Verfassungsänderungen?
Roding: Natürlich hätten wir diese Mehrheit auch gerne, aber es war zu erwarten, dass es nicht reichen wird. Dieses Anliegen ist eins, welches weder bei der SLP noch bei der UBK große Zustimmung findet, und dass diese beiden Parteien bei Zweidrittelmehrheit umgangen werden könnten, dafür müsste ein Wunder geschehen.
Wir werden versuchen, das Beste zu machen, und werden alles durchsetzen, was wir durchsetzen können. Der Senat repräsentiert das Volk, und das respektieren wir.
Reporter: Nun stellt sich die Frage: Mit wem werden Sie koalieren?
Roding: Morgen wird sich der Parteivorstand zusammensetzen, und dann werden wir beraten, mit wem wir uns zu Sondierungsgesprächen treffen. Wir werden uns alle Optionen offen halten, und werden dann nach den Sondierungsgesprächen auf einen Partner festlegen.
Reporter: Wie bewerten Sie das starke Ergebnis der von Ihrem früheren Staatskanzler und Genossen Bloembeek gegründeten BPF? Was bedeutet das für Bergen?
Roding: Es ist schon eine Überraschung, dass die BPF so stark abgeschnitten hat, und wir werden beobachten, wohin sich die BPF bewegt. Viel mehr kann man aktuell noch nicht sagen.
Reporter: Was sind Ihre Ziele für die nächsten vier Monate?
Roding: Unser Land voranbringen. Wie das genau aussehen soll, werden Sie am Ende der Koalitionsgespräche erfahren. Mehr kann ich noch nicht sagen, weil das auch mit der Partnerwahl etc. zusammenhängt.
Reporter: Vielen Dank für das Gespräch!

*zapp*

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Sonntag, 28. September 2014, 20:08












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Sonntag, 28. September 2014, 20:41

Es wird Königskamps Auftritt eingeblendet.

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Sonntag, 28. September 2014, 20:50












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Sonntag, 28. September 2014, 21:29

*zapp*
So, jetzt kommt wieder etwas Bewegung in die Hochrechnungen.

Die SLP kommt aktuell auf 35%, die SPB auf 46,75%, die BLP auf 11,75%, die UBK auf 4,25%, die BPF auf 2,25%.

Damit wäre der Verlust der SLP 29,08 Prozentpunkte stark, der Gewinn der SPB 21,75%, der Gewinn der BLP 5,5% und der Gewinn der UBK nur marginal bei 0,08%. Die zum ersten Mal antretende BPF kommt auf 2,5%.
Der neue Senat sieht damit folgendermaßen aus:

Die BLP stellt 26 Senatoren, die SPB 105, die BPF 5, die SLP 79 und die UBK 10.

Die SLP verliert damit 67 Sitze, die SPB gewinnt 49 dazu, die BLP 12, die UBK einen, und die BPF als neu antretende Partei 6.

Für die SPB fehlen acht Sitze zur Mehrheit, aber in einer Koalition mit der SLP käme sie auf eine 71-Sitze-Mehrheit, mit der BLP auf 18 Sitze Mehrheit, mit der UBK auf zwei, mit der BPF würden noch drei Sitze fehlen.
SLP und UBK fehlen zu einer Koalition 24 Sitze, mit der BLP hätte man rechnerisch eine Zwei-Sitze-Mehrheit.
*zapp*

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Sonntag, 28. September 2014, 21:30

SimOffFYI, noch eine Hochrechnung um 21:58 Uhr, dann kommt das Ergebnis.

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Sonntag, 28. September 2014, 21:59

*zapp*









*zapp*

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Sonntag, 28. September 2014, 22:20

*zapp*






BLP 26, SPB 106, BPF 6, SLP 78, UBK 9