Die Wahlleiterin, Ludmila Hoch, tritt am Mittag vor die Presse - mit sichtbaren Ringen unter den Augen.
Meine Damen und Herren, guten Tag. Ich darf nun das amtliche Endergebnis der beiden Wahlen bekanntgeben.
Bei der Wahl zum Staatspräsidenten wurden
15.256.348 Stimmen abgegeben, das ergibt eine Wahlbeteiligung von
89,2 Prozent.
Dabei waren
228.085 Stimmen oder
1,5 Prozent ungültig und
1.976.736 Wähler, das sind
12,96 Prozent, haben sich aktiv der Stimme enthalten.
In die Berechnung gehen damit
13.051.527 Stimmen.
Auf den Kandidaten Dr. Lukas Landerberg entfielen dabei
8.135.029 Stimmen (62,3 Prozent), auf den Kandidaten Joachim Gauckler
4.916.497 Stimmen oder 38,7 Prozent.
Betrachtet man die Gesamtheit der abgegebenen Stimmen, erreichte Dr. Landerberg 53,32 Prozent, Herr Gauckler 32,23 Prozent.
Ich stelle damit fest, dass der Kandidat Dr. Landerberg nicht nur die erforderliche relative Mehrheit, sondern auch eine absolute Mehrheit der Stimmen erreicht hat und damit rechtmäßig zum Staatspräsidenten der Republik Bergen in dieser 144. Wahl gewählt wurde.
Bei den Wahlen zum Senat wurden
15.986.775 Stimmen abgegeben, das entspricht einer Wahlbeteiligung von
93,45 Prozent.
Von den abgegebenen Stimmen waren
781.113 Stimmen oder 4,57 Prozent ungültig
, die Zahl der gültigen Stimmen liegt somit bei [b]16.325.257.
390.556 Wähler oder 2,28 Prozent haben sich aktiv der Stimme enthalten.
182.260 Stimmen - das entspricht 1,07 Prozent - entfielen auf verschiedene Wahllisten, die logischerweise jeweils weniger als 5 Prozent der Stimmen, in diesem Fall sogar allesamt weniger als 0,5 Prozent der Stimmen erhalten haben.
Auf Wahlvorschläge, die mehr als 5 Prozent der Stimmen erhalten haben, entfielen
15.752.441 Stimmen.
Davon entfielen auf die Liste der Sozialdemokratischen Partei Bergens (SPB)
4.947.048 Stimmen, auf die Liste der Sozialliberalen Partei Bergen (SLP)
4.894.973 Stimmen. Die Liste "Gestaltungswille für Bergen" (GWfB) erhielt
3.020.303 Stimmen, die der Bergischen Linkspartei
1.171.669 Stimmen.
Auf die Liste der Burdischen Partei der Freiheit (BPF) entfielen 885.261 Stimmen und auf die Liste der Union der Bergener Konservativen (UBK)
833.187
Stimmen.
Somit erreichte die Liste der SPB 28,92 Prozent der Stimmen, der SLP 28,61 Prozent, der GWfB 17,66 Prozent, der BLP 6,85 Prozent, der BPF 5,42 Prozent und der UBK 5,10 Prozent der Stimmen, was zu folgender Sitzverteilung führt:
SPB - 70
SLP - 70
GWfB - 43
BLP - 17
BPF - 13
UBK - 12
Die vorläufige amtliche Liste der Senatorinnen und Senatoren, die dem 231. Senat angehören werden, kann ab heute Abend bei der Wahlkommission bezogen werden.
Gibt es soweit Fragen?