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'Welcher Voll....', schoss es ihr durch den Kopf, 'hatte mal wieder die Pferde scheu gemacht bevor man auch nur irgendwas halbwegs Konkretes sagen konnte'. Die Antwort konnte sie sich schenken, wusste sie doch, dass solche Dinge nur von einem 'Verein' kommen konnten. Fing mit 'S' an und hörte mit 'IS' auf. Aber aufregen brachte ohnehin nichts, war doch eigentlich fast nichts anderes zu erwarten gewesen.
"Auf welche Vorgänge 'in der Marine' zielt ihre Andeutung ab, Herr Starmans? Ich würde es zu schätzen wissen, wenn Sie um diese fortgeschrittene Zeit nicht die meine mit wagen Andeutungen überstrapazieren würden.", erklärte sie etwas spitzt.
"Und deswegen rufen Sie mich um... ", sie sah auf die Uhr, "2:57 Uhr an, um mir mitzuteilen, dass die Marine ihrer Aufgabe nachkommt und vor der bergischen Küste patrouilliert - und das aufgrund von 'Hörensagen'.?". Sie konnte sich förmlich ausmahlen wie der 'arme' Referent mit dem Hörer in der Hand aufsprang und stramm stand. Ein Lächeln huschte Charlotte von Aarau über das Gesicht.
Der Referent dachte nicht einmal daran, so zu reagieren: Zunächst einmal war er zu müde, um sich mit schnippischen Bemerkungen übellauniger Leute zu beschäftigen und dann war er auch noch in keinster Weise Untergebener seiner Gesprächspartnerin - wenn man ihn als Vertreter des Ministeriums betrachtete, war das Verhältnis sogar anders herum... Stattdessen stellte er sachlich fest
Langsam hatte sie die Nase voll von solchen zwischendienstlichen 'Spielchen' derer Leidtragende Sie war.
"Wir gehen derzeit Hinweisen von verschlüsselten Nachrichten nach die genauerer Eruierung bedürfen. Hierzu wurde das Aufklärungsschiff Guet betraut und zwei weitere Patrouillenboote, die soeben die turnusmäßig Wartung im Dock abgeschlossen hatten mit den entsprechenden Aufgaben betraut.", schloss sie ihre Aufklärung ab.
"Der Generalstabchef der Marine - im Rahmen seines Dienstauftrages.", fügte sie noch hinzu auch wenn dies vollkommen klar war oder zumindest sein sollte. Die Fragen des Referenten kamen ihr zunehmend suspekt vor.
"Gute Nacht." Mehr sagte sie nicht. 'eingebildeter Fatzke' schoss es ihr durch den Kopf. Lagebericht? Welche Lage? Sie malte sich bereits einen solchen fiktiven Bericht aus, den dieser Referent sich erträumte: 'Wir fingen eine verschlüsselte Meldung ab. Von wem wissen wir nicht. Wer der Empfänger ist wissen wir ebenfalls nicht und ob es sich nur um einen vorwitzigen Hobbyfunker handelt oder nicht entzieht sich ebenfalls unserer Kenntnis. Kurz zusammengefasst: Wir wissen nichts.'. Wollte dieser Starmans einen solchen Bericht haben, sollte er ihn gefälligst selbst verfassen! Sie jedenfalls würde keine halbgaren Informationen lancieren, um am Ende im Trüben stochern zu dürfen ohne auch nur den Hauch eine Spur zu haben, um effektiv vorzugehen. Wenn sie diesen Kerl der SIS erwischte, der wieder sein loses Mundwerk nicht halten konnte... profilierungssüchtige Anzugträger!
Sie trank die letzten paar Schlucke ihres inzwischen kalten Kaffees und atmete tief durch. Reg dich nicht auf Lotti, fahr nach Hause... wobei, nein - das konnte sie nun auch vergessen. das Ledersofa war schließlich breit und bequem genug und dreieinhalb Stunden waren wenig Zeit genug, um zu schlafen.
Das Telefon klingelt unerbitterlich, auch wenn sich die Uhr bedrohlich auf Mitternacht zuneigt. Das große rote Lämpchen für einen Prioritätsruf leuchtet nicht, dafür aber ein grünes, das auf die Abhörsicherheit der zu Stande kommenden Verbindung hinweist.
"Guten Abend, Präsident Landerberg. Was darf ich für Sie zu so später Stunde noch tun?", erkundigte sich von Aarau in Anbetracht dessen, dass der Präsident auf der abhörsicheren Leitung anrief und es damit sicherlich nur eine normale Unterhaltung werden würde.
erklärte er ihr. Damit sollte erst einmal klar sein, worum es ging und seine Gesprächspartnerin kannte ihn von den Briefings gut genug, um zu erahnen, welche Rückfragen sie erwarten würden.