tritt vor Presse, Augenzeugen und Schaulustige und wartet, bis er die volle Aufmerksamkeit hat und die Medien aufnahmebereit sind.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
heute schaut unser ganzes Land auf diesen Bahnübergang. Dieser Bahnübergang ist der Ort, an dem der größte Angriff auf unser Land seit dem Roten Sonntag stattgefunden hat. Wie die Medien richtigerweise berichten, wurde anscheinend der Wagen des Staatspräsidenten angeschossen. Da der Fahrer getroffen wurde, blieb Herr Lacroix' Dienstwagen auf den Gleisen stehen. Dann erfasste ein Zug den Wagen. Der Fahrer ist tot, der Zustand des Staatspräsidenten ist lebensbedroht. Näheres dazu kann ich leider nicht sagen. Es wurde eine Person gefunden, die nicht identifiziert werden kann.
Die Medien berichten auch richtigerweise, dass der nun ehemalige Regionalsekretär der Freien Stadt Bergen, Herbert Froh, heute getötet in seinem Büro aufgefunden wurde. Berichte über ein Bekennervideo kann ich derzeit nicht bestätigen.
Der heutige Tag zeigt wieder, dass die Gefahr, die nationalistische Terroristen auslösen, nicht abgeschwächt ist. Doch wir, Bürgerinnen und Bürger unserer Republik Bergen, werden unser Land nicht aufgeben. Wir werden uns für unser Land einsetzen. Seit 68 Jahren genießen wir die Freiheit, die Gleichheit, die Brüderlichkeit in unserem Land. Seit noch viel mehr Zeit haben wir ein geeintes Land. Wir haben keine lebenden Verwandte, die aus der Zeit vor Bergen berichten können. Bergen ist ein Land; Noranda, Trübergen, Lorertal - alles Teile einer großen Familie. Wir werden unser Land nicht im Stich lassen, werden es nicht Terroristen überlassen. Die Terroristen bedrohen die Freiheit, den Frieden, die Gerechtigkeit, die unser Land genießt. Unser Land ist nicht perfekt, aber wir können und wollen unser Land besser machen. Das werden wir uns nicht durch Radikale Extremisten nehmen lassen.
Der Rote Sonntag war schwarz für die Extremisten, die damals unser Land bedrohten. Sie wollten unser Land zu ihrem Eigentum machen, doch wir haben gekämpft, damit Bergen erhalten bleibt. Am Ende siegte die Freiheit, die Gerechtigkeit - die Terroristen verloren.
Letztendlich soll uns der Rote Sonntag sagen: "Kämpft für euer Land - es wird sich auszahlen." Heute wurde unser Land angegriffen. Wir, Bürgerinnen und Bürger der Republik Bergen, müssen wieder für unser Land kämpfen, damit unsere Kinder Terror und Rassismus beiseite lassen und stattdessen Freiheit und Gerechtigkeit genießen können. Dieser Tag ist ein schwarzer Tag. Lasst uns den morgigen Tag zu einem weißen Tag machen. Vielen Dank.