Gut, dann machen Sie sich sauber und richte das Essen her.

Ganz wohl war ihm in seiner Haut nicht. Er hatte selten Besuch und wenn, dann keine Weibsleute, sondern eher Kumpels oder Geschäftsleute. So wirkte er bei dem, was er tat ein wenig unbeholfen und wenig charmant. Allerdings wollte er sich nicht nachsagen lassen, er hätte nicht sein bestes gegeben. So tischte er alles auf, was der Kühlschrank hergab: Käse, Wurst, geräucherten Fisch, dazu kräftiges Roggenbrot und kramte, wo auch immer er sie fand, eine Flasche Rotwein hervor, die schon ein wenig eingestaubt war. Im Gegensatz zu den modernen Flaschen verfügt sie aber noch über einen Korken, der sich nur mit viel Kraft aus dem Flaschenhals ziehen lies. Dazu holte er zwei Gläser aus dem Schrank, die er notdürftig mit einem Küchentuch entstaubte und schenkte beiden ein. Dann setzte er sich an den Küchentisch und wartete auf die Frau, deren Namen er noch nicht einmal kannte.