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Eriksson nickt und schaut sich kurz den Katalog an, bevor er ihn an Puttfah weitergibt.
Beliebt ist die aktive Verteidigung gegen anfliegende Granaten, Raketen und ähnlichem.
Wie weit sind Sie mit der Entwicklung ihrer abstandsaktiven Schutzmaßnahmen? Sind diese in der Lage, mit im Kampf relevanter Wahrscheinlichkeit beispielsweise kinetische Projektile abzuwehren?
Sieht kurz in die Akten.
85% der unter 500 m/s Projektile bei unter 5 Metern Abstand. 92% bei Projektile bis 1500 m/s und 15 Metern Abstand. Je geringer die Geschwindigkeit ist, desto Wahrscheinlicher ist das Abfangen des Projektils in der Standardausführung, mit kleinen Modifikationen kommen wir dann auf 95% bzw. 98% Abfangwahrscheinlichkeit.
Inklusive sind drei "Eloka-Updates", falls in Zukunft Munition dadurch auf unsere Schutzmaßnahmen angepasst werden sollte. Leichtgas- und Railgun-Abwehr können spätestens 1 Jahr nach Marktreife der Waffen nachgeliefert werden bzw. sofort nach der Entwicklung der Abwehr.
Wir reden hier vom Zerstörungsabstand? Allerdings eine gute Quote, damit sollte auch gegen KE-Geschosse eine reelle Beeinträchtigungschance bestehen.
Wo Sie gerade die Wartung erwähnen: Angenommen, die Föderationsarmee beschafft Geni-Panzer, dann gehen wir davon aus, dass Sie auch für die Instandhaltung entsprechende Ersatzteile liefern können?
Soweit ich das weiß, sind das die Feuerabstände ziwschen Gegner und Panzer. Ich bin aber nicht der Experte dafür, der Kollege ist gerade im Urlaub.
Natürlich liefern wir Ersatzteile. Je nach Auftragsvolumen kann man sicher einen Inklusiv Volumen an Ersatzteilen vereinbaren. Auch eine Vorablieferung und Bezahlung bei Einbau wäre denkbar, Turaien ist ja als zuverlässiger Geschäftspartner bekannt.
Eine hunderstel Sekunde ist dann doch schon sehr knapp. Aber die Details stehen vermutlich auch im Katalog.
Puttfah blättert gerade darin herum. Dr Weinrodt schreibt sich das mit den Ersatzteilen auf.
Gut. Nun, damit habe ich erstmal keine weiteren Fragen.
Puttfah erfährt, dass das Dopplerradar den Raum um den Panzer etwa 20.000 Mal pro Sekunde überprüft und der Prozessor nach 500 ns die Signale als Bedrohung identifizieren kann. Nach spätestens einer Millisekunde löst die Elektronik dann die Gegemaßnahme aus. Dieser aktive Schutz könne abgeschaltet werden, um Kollateralschäden zu vermeiden.
Puttfah blättert noch hier und da ein bisschen weiter, ohne nach etwas Bestimmten zu suchen.
Also, da wir gerade keine weiteren Fragen mehr an Sie haben, gibt es sonst noch etwas, was Sie uns zum Geni 3 erzählen wollten?
Ich denke, wir haben ausgiebig alle Seiten des Produktes beleuchtet. Wenn die Anzahl stimmt, können wir sicher noch einmal über einen Rabatt verhandeln.
Das werde ich weitergeben. Ich bedanke mich bei ihnen für die Führung.
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Samstag, 27. April 2024, 14:20
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