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[Raum 49]
Sie sitzt im Unterricht. Es ist wie immer überaus langweilig, der Lehrer erzählt irgendetwas von der grundsätzlichen Eindimensionalität von Bildern. Sie sieht auf ihre Notizen, am Rand wird Estermayer mit einem hinlänglichbekannten Diktator verglichen. Sie sieht sich im Raum um. Sie hätte wirklich mehr schlafen sollen. Sie gähnt, so dass es der Lehrer nicht bemerkt. Verdammte Hausarbeit gestern. Es war der Raum in dem sie damals saß, als ihre Schwester zur Aufnahmeprüfung im Nachbarraum schuftete, ihr Vater saß damals neben ihr...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Atropos Soror Nocti-Lunae« (7. Februar 2013, 18:25)
Etwa 8 Jahre zuvor...
Sie sitzt auf einem viel zu hohem Stuhl. Ihre Beine baumelten frei in der Luft. Sie sieht sich im Raum um, er wirkte riesig und düster. Und auch viel zu kalt für diese Jahreszeit, draußen waren es immerhin sommerliche 28 Grad. Atropos wendet sich zu Ihrem Vater.
Du Vati?
Hmmm?
Sitzt auf dem Stuhl macvht sich über einige andere Sachen Gedanken.
Mir ist langweilig! Was machen wir hier überhaupt?
Sei nicht so ungeduldig.
Außerdem weist du gganz genau das wir hier
sind um zu schauen ob du das zeug dazu hast hier genommen zu werden, wie
deine Schwester!
Sieht seine Tochter etwas vorwurfsvoll an
Aber ich sitze jetzt hier seit fast zwei Stunden und es passiert einfach nichts.
Können wir nicht einfach etwas raus gehen?
Sieht ihren Vater mit ihrem berühmten Hundebettelblick an.
Geduld ist ein Tugend und sieh mich nicht so an!
Versucht seinen Blick abzuwenden.
...Aber nur 5 Minuten. Irgendwann bekommst du das zurück!
Danke Vati.
Versucht vom Stuhl herunter zu kommen.
Also ähm, ja
Vati, wieso ist dieser Stuhl so extrem hoch? Hilfst du mir hinunter?
Stützt sie ein wenig an der Hand.
Danke Vati.
Nimmt seine Hand und zieht ihn, das der mitkommen solle.
Komm schon, lass uns los laufen, du hast uns nur 5 Minuten gegeben.
Hier sollte man nicht rennen!
Aber Vati, die Zeit! Sie verrinnt, schneller und schneller und irgendwann wird sie so schnell verstreichen, dass das jetzt bereits vergangen und das bald jetzt sein wird. Lass uns jeden Moment des jetzt nutzen, bevor es zu spät ist.
Die Zeit verrint immer gleich, nur was wir mit ihr anfangen haben wir in der Hand nicht wie schnell sie läuft
Das mag sein Vati, aber hast du nicht selbst gesagt, dass die Zeit immer schneller vergeht? Ich glaube du sagtest, die Jahre würden nur so dahin rasen.
Wenn man viel zu tun hat, bleibt einem weniger Zeit für vergnügen, weshalb man das Gefühl hat weniger Zeit zu haben als sonst, auch wenn das gar nicht so ist. Man nutzt sie nur nicht effektiv genug oder verkehrt.