"Interessant, dass Sie mich gerade darauf ansprechen. Es ist doch so, der Strukturwandel ist unumgänglich und es ist doch besser, wenn ein Ende absehbar ist, als wenn das Ende Übernacht kommt und keiner vorbereitet ist. Sehen Sie, in der Schwerindustrie liegt der Fokus der Energie doch heute bereits auf dem Strom und nicht auf der Kohle. Sicher kann man annehmen, die Zukunft sei ungewiss und daher auf das heute Gültige hoffen und jede Veränderung ablehnen, doch ist es so, dass auch durch die konservativen Kräften zum Beispiel der Stromverbund zwischen den Nordanik Staaten ohne Bergen zustande kam. Damit hängen wir in irgendeinem Ministerium und dies nicht allein durch die UBK und Ihren Regionalen Schwestern. Ich sah heute ein Plakat der MH, dort erklärt sie, sie sei für den Strukturwandel - das ist löblich, auch wenn der Wandel wohl nicht zu verhindern sein wird. Im Conseil de Noraundie jedoch stimmten die Abgeordneten geschlossen gegen den Kohleausstieg bis 2038 - das sind noch über 20 Jahre - und jetzt spielt die MH sich auf, als hätte sie bereits seit einer Ewigkeit einen Plan, doch wo war sie, als in den Ausschüssen beraten wurde? Kleinlaut saß sie in der Ecke und wollte lieber bis zum Tag X warten - ja - im Zweifel die Kohle sogar aus Andro oder Chinopien importieren lassen. Die Frage, wie das das Einkommen der Kumpel in den Minen sichern solle, konnte die MH nicht beantworten. Ich denke Noranda ist auf einem ausgezeichneten Weg und diesen jetzt zu verlassen, weil die Profitinteressen einiger einige Politiker auf der anderen Seite über die gehaltenen Stöckchen springen lässt, halte ich für Grund verkehrt."