Schon seit Jahren ist behelfsmäßig in einer alten leicht baufällig gewordenen Fabrikhalle, wo man einst Schirme produzierte, bevor die billige Konkurrenz aus Fernost das Unternehmen unprofitabel werden und eingehen ließ, eine Moschee eingerichtet. Die Moschee ist ein Dorn im Auge eines Teils der Kleinstadtbevölkerung. Die Arbeitslosigkeit in der kleinen Stadt, die einst von der Textil- und Lederindustrie lebte, ist groß. Es gibt viele Leute, die es ganz prinzipiell stört, dass die Muselmanen sich hier in Bergen "ausbreiten", andere finden den Ort einfach nur eine Schandfleck in der sowieso schon leidenden Stadt. Freilich nehmen auch viele Bürger keinen Anstoß daran und leben friedlich mit den Mohammedanern zusammen.
In der Nacht zum Sonntag verschaffen sich einige Männer, allesamt Mitglieder der BF, Zutritt zu dem Gebäude. Die Entscheidung kam jedoch nicht von ganz oben, sondern wurde von der lokalen Frontorganisation getroffen. Man gießt Brandbeschleuniger aus und verteilt es in den Räumlichkeiten. Dann setzen die Männer ihr "Werk" in Brand. In kurzer Zeit steht die gesamte Halle in Flammen.
Die Männer verschwinden noch bevor Feuerwehr und Polizei eintreffen. Anschließend sitzen sie in der Wohnung eines der Beteiligten zusammen und feiern sich und ihre Tat für das eigene Volk; sie betrinken sich hemmungslos, angesichts ihrer "Großtat"