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Holger Kauf Herr Staatspräsident, die Lage ist ebenfalls gespannt.
Mit den Evakuierungen wird bald begonnen, wir müssen erst die Materialien ranschaffen...
Warum wurde noch nicht begonnen? Wann wird begonnen? Sind die Plätze, zu denen die Evakuierten gebracht werden vorbereitet? Gibt es dort essen, trinken und santitäre Einrichtungen?
Prof. Wilhelm von Graubünden
Professor für Wirtschaft
Bundespräsident a.D.
Staatskanzler a.D.
Bundesratspräsident a.D.
Bundestagspräsident a.D.
Wirtschaftsminister a.D.
Leiter des Bundeskartellamtes a.D.
Präsident des Staatsrechnungshofes a.D. Staatsminister für Finanzen, Wirtschaft und Infrastruktur a.D.
Warum wurde noch nicht begonnen? Wann wird begonnen? Sind die Plätze, zu denen die Evakuierten gebracht werden vorbereitet? Gibt es dort essen, trinken und santitäre Einrichtungen?
Wie Sie sehen ist die Lage in der Tat desaströs, nach neusten Berichten gab es schon erste Todesopfer, wir gehen so von 3 bis 4 aus. Wir müssen jetzt sehr zügig und noch entschlossener handeln.
Für die Bergenwehr gilt absolute Urlaubssperre, sämtliche Pioniereinheiten sind bereits in Einsatz, weitere Einheiten sind zum Sandsack füllen und schleppen abkommandiert an Abschnitte wo die Deiche noch halten. Hubschrauber sind im Dauereinsatz, soweit es die Witterungsverhältnisse zulassen. Feldlazerette und mobile Zeltlager werden an neuralgischen Punkten errichtet. Kasernen freigegeben um evakuierte Bergener aufzunehmen.
Holger Kauf
Öffentlichkeitsarbeit wird zurückgestellt, Herr Staatskanzler.
Über die Hilfsangebote sind wir informiert, liegt im Ermessen der Regierung.
Frau General, wie steht es um die Behelfsunterkünfte?
Die Öffentlichkeit zu informieren überlassen wir den dafür zuständigen Stellen.
Wir sollten, in dosiertem Umfange, durchaus auch auf externe Hilfe zurückgreifen. Ich schlage zudem vor Schulen, Turnhallen und andere geeignete öffentliche Einrichtungen zu Behelfsunterkünften umzufunktionieren.