
Ergreift danach das Wort.
Frau Präsidentin, meine Damen und Herren,
uns allen war bewusst oder ist mit der Zeit bewusst geworden, dass Herr Dr. Eulenstein ein rechtsnationaler Politiker mit einem egozentrischen Weltbild ist. Das mögen einige unterstützt haben und viele als Alternative toleriert - die UBK hat sich in weiten Teilen schon vor längerer Zeit sehr eindeutig distanziert.
Jetzt aber sind wir so viele Eskalationsstufen weiter, wie ich es nie für möglich gehalten hätte: Wir sehen nicht etwa die kreative Ausnutzung des Rechts für die Verfolgung der eigenen Ziele, was schlimm genug wäre. Wir sehen die offenkundige Bereitschaft und Bestrebung, die Verfassungsordnung zu beseitigen. Das ist schockierend, skandalös, verfassungswidrig und vor allem eines: strafbar.
Eulenstein und seine Helfershelfer gehören nicht in die Villa Röder, sondern weggesperrt und die Partei "Bergische Front" gehört verboten, so kurz kann man es fassen.

spricht er nachdrücklich aus.
Frau Präsidentin, die UBK-Fraktion unterstützt nicht nur diesen Antrag, sondern beantragt weiterhin, einen Beschluss nach Art. 22 Abs. 5 der Verfassung zur Amtsanklage des Staatspräsidenten Eulenstein zu fassen und darüber unverzüglich abzustimmen.