Republik Bergen

Frau Erzherzogin, ich kann Ihnen nur meine Zustimmung ausdrücken. Ein RdN-Nachfolger wäre mit guter Arbeit das beste Argument für eben diese Organisation, und ich glaube auch daran, dass wir von Anfang an einen Querschnitt durch die Weltgesellschaft erreichen werden, da nicht wenige Länder Interesse bekundet haben.

Dem Schahtum geht es einzig und allein darum, der Welt Zeit und Geld zu sparen. Wenn ich nun höre, welche Widersprüche hier geäußert werden, dann ist es schon offensichtlich, dass die Sache scheitern wird. Da wird von schlank aber gleichzeitig multilateral gesprochen, dabei ist doch jedem klar, dass mit mehr Entscheidungsträger die Reaktionsschnelligkeit und Genauigkeit einer Organisation sinkt, wie man bei der Polkonferenz klar erkennen konnte. Es wurde in Ewigkeit diskutiert und am Ende wurde praktisch nichts konkretes und vor allen Dingen nichts zweifelsfreies beschlossen.

Eine multilaterale Organisation, die auch wirklich Beschlüsse fassen und nicht nur debattieren will, kann also nicht schlank sein.

Ich nehme an dieser Diskussion nicht nur Teil, weil ich die Fehler herausziehen will, sondern auch um den werten Befürwortern den skeptischen Beobachter zu präsentieren, denn sie von den Vorteilen überzeugen wollen. Und da habe ich bis jetzt wenig konkretes gehört.

Was wären denn dann ihre Vorschläge? Die IDF? Oder eine Konferenz der Organisationen? Also ARS-OWZ-G4-SBFSZ ?
Oder soetwas wie das hier?

Ich bin im übrigen der Meinung, jeden zu hören, auch kritische Stimmen. Wir sind nicht hier um wieder die Meinung einiger durchzuwinken, sondern eine Lösung für möglichst alle zu finden.

Das Konzept des Imperiums einer schlanken Organisation begrüße ich.

Also ich sehe den Stand der Dinge inzwischen so das sich hier grundsätzlich mittlerweile genügend interessierte Staaten gefunden haben das sich eine Neugründung des RdN prinzipiell realisieren läßt.
Ich würde dann vorschlagen voran zu schreiten und das ganze konkreter zu fassen.
Soweit ich das sehe hat mein Vorschlag keine hinreichende Unterstützung gefunden, wäre also der bergische Vorschlag näher zu beleuchten - wäre das soweit korrekt zusammengefaßt?

Was wäre eigentlich der Minimalkonsens dem sich jeder anschließen kann, wenn es darum geht, international multilaterale Gespräche und Kommunikation zu ermöglichen oder zu verbessern?
Sonst wäre ich schon fast dafür, die IDF per multilateraler Abstimmung nach XY zu verlegen.

Ich würde begrüßen, so zu verfahren, wie Exzellenz Thrace das vorschlägt. Sicher ist der von mir vorgelegte Entwurf nicht der Weisheit letzter Schluss, aber beabsichtigte, die Mehrheitsmeinung zu umfassen und auch Befürwortern anderer Lösungen Raum zu geben.
Eine Verlegung des IDF halte ich indes für nicht zielgerichtet, da diese Organisation bisher über keinerlei Grundlagen verfügt, die mir bekannt wären. Es war der Versuch, bilateral etwas zu schaffen, was multilateral angegangen werden muss.

Ich versuche mal alles zusammen zu fassen, der Reihe der Kompetenz nach

Futunischer Vorschlag: keine Organisation
Astorischer/Rataelonischer Vorschlag: IDF
Androisch-Imperialer-Dionischer Vorschlag: RdN light, schlank, wernig Kompetenzen
Anturischer Vorschlag: RdN 2.0

Bitte korrigieren wenn ich falsch liege.

Ja, da stimmt einiges nicht, ich halte es aber für völlig müßig das zu korrigieren.
Ich würde jetzt doch mal langsam in die Hufe kommen wollen hier konkreter zu werden.

Deshlab lautete der letzte anturische Vorschlag das wir uns mal den Vorschlag von Bergen im Detail ansehen und den so anpassen das er den "Geschmack" möglichst vieler trifft.
Und da steige ich jetzt einfach mal ein.
Generell gefällt mitr der Generalsekretär nicht. Auf jeden Fall sollte aber gewährleistet sein das die Arbeit des Rates auch bei einem Totalausfall dieser Person samt Stellvertreter jederzeit 100% gesichert ist.
Ansonsten lautet mein Motto diesbezüglich: Möglichst Null "Macht".
Da sollte man noch mal mit dem Rasenmäher drüber und das ganze ordentlich eindampfen.

Artikel 6 (1) und (2) würde ich komplett streichen.
(1) ist doch wohl schlciht überflüssig - wenn man Mitglied im RdN ist, wird man den ja wohl auch grundsätzlich als Organisation anerkennen.
(2) ist prinzipiell eine Einschränkung der Souveränität der Länder und in meinen Augen inakzeptabel. Abgesehen davon auch eine eher überflüssige Regelung ohne praktische Bedeutung. Kann man schon weglassen um den Text als solches schlanker zu halten.

Dem schließe ich mich schonmal weitgehend an.

Was die Mitgliedschaft betrifft, so fand ich die Lösung des RdN gar nicht schlecht, zumindest was den Part der Anerkenntnis der Konvention über die Völkerrechtssubjekte betrifft, welche als Voraussetzung anzunehmen war.

Mir gefällt auf den ersten Blick auch der Part mit dem Sitz des RdN nicht. Sowas sollte nicht von Launen und Stimmungen abhängig sein, und schon gar nicht von Launen und Stimmungen einer Person. Der Sitz sollte gut gewählt sein, und dann auch ein fester Anker bleiben.

SimOff

Gleichzeitig spreche ich mich klar dafür aus, dass das operative Geschäft nicht in einem Nationalforum stattfinden soll, sondern in einem neutralen (CartA) oder sogar eigenständigen Forum. Damit wäre der Sitz sowieso nur pro forma (was beim RdN ausnahmsweise ganz gut funktionierte).

Ja, das mit dem Sitz des RdN und die Verlegung durch den Generalsekretär würde ich auch unter "einzudampfende" Kompetenzen desselbige verstehen wollen.
Anders gesagt: Ganz meine Meinung Exellenz von Rüdenberg.

SimOff

Ja, das kann ich auch nur vollumfänglich unterstützen.

Rotierende Konferenzen währen auch eine Möglichkeit. In der ARS machen wir das so.
Sagen wir beim "RdN" werden die Sitzungen monatlich in einem jeweils anderen Mitgliedsstaat durchgeführt. Damit wäre die Wahl des Ortes egal.

Da wäre in meinen Augen das Scheitern schon vorprogrammiert. Und es sind nicht nur organisatorische Gründe, die deutlich dagegen sprechen.

Der RdN tagt nicht monatlich sondern ständig. Insofern dürfte jedem schnell klar werden das dieser Vorschlag völlig ungeeignet ist.

Ich meine nicht, dass der RdN nur 1x im Monat tagt, sondern ständig, aber für die Dauer eines Monats in einem Land, danach einem anderen.
Und die ARS gibt es nun auch seit über 3 Jahren.

Für Anturien kann ich jedenfalls grundsätzlich ausschließen das wir uns an einem RdN beteiligen würden der derartig vorgeht.
Das mag bei irgendeiner Kleingruppe funktionieren weil keiner dem anderen die Aktivität nur in deren Land gönnt - aber nicht bei einer weltumspannenden Organisation wo man von einem Tag auf den anderen mitten in einer Debatte umzieht...
Alleine schon die Vorstellung eine Debatte über x unterschiedliche Länder zurückzuverfolgen und in jedem Land in dem man gerade zieht neu zu eröffenen ...